Wieso erkennt ein modernes und reiches Land wie Schweden den Staat PalĂ€stina đ”đž an aber Deutschland nicht?
6 Antworten
https://www.bpb.de/izpb/268894/die-beziehungen-zwischen-israelis-und-palaestinensern
Hier erst einmal die Geschichte der Juden in PalÀstina.
Die EnglÀnder wollten die Israelis nicht in Massen dort einreisen lassen, um den Zweiten Weltkrieg herum und internierten viele Juden auf Zypern.
Die UN hilflos, die Israelis hatten ihr neue Hilfe von der BRD, die sich ja als selbsternannter Nachfolger des Dritten Reiches titulierte und ohne Wenn und Aber aus dem Holocaust heraus , den DE den Juden angetan hatte, unterstĂŒtzte.
Die USA sah Israel als strategischen Partner und trat als MĂ€zen auf, andere wie Schweden z.B. sahen das differenzierter, das ergibt sich mit deiner Frage.
Somit hat das alles weniger mit Recht zu tun, es sind hauptsĂ€chliche politische GrĂŒnde der Lagerbildung.
Deine Einlassungen sind mir bekannt, somit denke ich, das dein Adressat der fragende User sein soll?
Weil Deutschland klĂŒger ist als Schweden.
So lange sich die PalÀstinenser (in erster Linie Hamas) nicht dazu durchbringen zu können, dass Existenzrecht Israels anzuerkennen, so lange ist es keine gute Idee, PalÀstina als Staat anzuerkennen.
Das Geld fliesst ja so oder so. Direkt oder ĂŒber die EU. Es stellt sich ĂŒberhaupt die Frage, wie ein Staat PalĂ€stina ĂŒberlebensfĂ€hig sein soll. Das wĂ€re nur mit einer engen wirtschaftlichen Verflechtung mit Israel denkbar.
Ich glaube auch nicht, dass die Hamas und die Falken in Israel einen Staat PalĂ€stina wirklich wollen. Denn nur der Konflikt untereinander hĂ€lt sie an der Macht. Die Fatah wĂŒrde ebenso daran interessiert sein, dass die Milliarden, der höchste pro Kopfbeitrag an FlĂŒchtlinge weltweit, weiter fliessen.
Mit "Glauben" kommt man nicht weiter, sondern mit Fakten und Völkerrrecht.
Die PLO hat das Existenzrecht Israels anerkannt. Genauso umgekehrt. Hamas ungleich alle PalÀstinenser, zumal es die erst seit 1988 gibt. Davor gab es eine andere Ausrede seitens Israelis und trotzdem werden seit 1967 (wo Hamas nicht da war) Siedlungen auf besetztes Gebiet gebaut.
"Die PalÀstinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten."
"Es ist langjĂ€hrige Position der EuropĂ€ischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Ănderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis fĂŒr den Frieden und eine Gefahr fĂŒr die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung."
Das ist reine Augenwischerei auf dem Papier.
Christliche Zeitschrift Ethos, Nr. 11/2021: Der Bericht des Politikinstituts "Impact-se" im Auftrag der EU zeigt es deutlich. PalÀstinensische Kinder werden im Rahmen ihres Lehrplanes zu Hass und Gewalt erzogen. Der Bericht bezeugt "antisemitischen Inhalt, die zu Gewalt gegen die israelische Zivilbevölkerung anstacheln, terroristische Handlungen und Terroristen verherrlichen sowie zum Dschihad und zum Tod aufrufen. Des weiteren, dass palÀstinensisches Lehrmaterial auf die Entlegitimierung Israels drÀngt und dazu, es von der Landkarte zu streichen...." So viel zur Anerkennung von Israel.
Die PalĂ€stinensische Autonomiebehörde weigert sich am Lehrmaterial etwas zu Ă€ndern. Statt EU-Gelder wĂŒrden sie das Lehrmaterial im bisherigen Rahmen durch die Einnahmen aus Wasser-, Strom - und Kommunikationssteuern finanzieren.
Und was bringen israelische Siedler auf besetztem Gebiet fĂŒr einen positiven Beitrag fĂŒr den Frieden? Nochmals jede Regierung Israels seit 1967 baut völkerrechtlichswiedrig Siedlungen.
Hier die Position des Staates PalÀstina
Dort wird Israel anerkannt, mit den Grenzen von 1967, wie Deutschland ĂŒbrigens auch.
"Es ist langjĂ€hrige Position der EuropĂ€ischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Ănderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis fĂŒr den Frieden und eine Gefahr fĂŒr die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung."
"Die PalÀstinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten."
Kennst Du denn das Völkerrecht? GemÀss diesem Recht kann jeder, auch die Juden, in der Westbank wohnen. Was nicht erlaubt ist, ist, wenn sie von der Regierung dazu gezwungen werden. Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Die Siedlungen sind, nach den sehr traurigen Erfahrungen 1948, 1967 und 1973 sowie den Angriffen der PalĂ€stinenser in den Jahren dazwischen, eine zusĂ€tzliche Sicherheitsgarantie fĂŒr den Staat Israel.
..und weshalb steht dann in den SchulbĂŒchern etwas anderes? Weshalb möchte man das dort nicht Ă€ndern? Ich kann mich nur wiederholen - das was Du zitiert hast, dass ist Augenwischerei fĂŒr die Weltöffentlichkeit.
Nach dem Vökerrecht darf man nicht seine Bevölkerung in besetztetes Land umsiedeln. Das Gebiet (u.a. Westjordanland und Ostjerusalem, Gazastreifen) gehört völkerrechtlich zu PalÀstina, bzw laut dem AuswÀrtigen Amt zu : "Die PalÀstinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten."
Und was ist mit den PalĂ€stinensern die 1948 einen Anteil von 90 % hatten auf dem Gebiet des heutigen Staates Israel, dort gilt ein RĂŒckkehrrecht
Das lÀuft im Channel 14 im israelischen Fernsehen: Quelle Jerusalem Post, eine sehr rennomierte Israelische Zeitung
"But we will just take them on trucks and throw them on the other side of the border and that is how this will end," added Fleischmann to Channel 14
Noch Fragen ?!
Quelle: https://www.jpost.com/israel-news/fmr-bennett-spokesman-arabs-need-to-be-reminded-of-nakba-688270
Hst Du nicht etwas vergessenm Alex.
Im 6 tage Krieg,der von Ăgypten angefangen wurde hat Israel die Golanhöhen und Gaza erobert. Wenn man einen Krieg verliert, dann gehört die Kiegsbeute dem Sieger.
Wieso erkennt ein modernes und reiches Land wie Schweden den Staat PalĂ€stina đ”đž an aber Deutschland nicht?
Vielleicht, weil die BRD es akzeptiert, dass das Gelobte Land den Israeliten unter Moses gegeben wurde. Das muà auch den muslimischen PalÀstinensern bekannt sein, denn es wird sogar im Koran berichtet.
Sonst gilt ihnen der Koran ĂŒber alles, bloĂ hinsichtlich Israel drehen sie alles so hin, dass sie Israel den Besitz verleugnen.
Wie man jedoch sehen muĂte, wollen die PalĂ€stinenser nicht mit oder neben Israel leben, sondern DAS GANZE LAND Israels fĂŒr sich alleine und Israel wollen sie am besten gleich vertreiben.
Ich verstehe voll, dass die Bundesregierung solche Leute ablehnt. Man hat ihnen ja schon genug Angebote gemacht.
Es ist einem Korankenner völlig unverstÀndlich, warum heutige PalÀstinenser gegen den Koran und Allah handeln wollen.
Sure 5:20ff
Sure 17:104
Bitte hier prĂŒfen:
- Sure 5:20 Und wie Moses zu seinem Volke sprach: "O mein Volk, besinnt euch auf Allahs Huld gegen euch, als ER aus eurer Mitte Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was ER keinem anderen (Volke) auf der Welt gegeben.
- 21 O mein Volk, betretet das Heilige Land, das Allah fĂŒr euch bestimmt hat, und kehret (diesem) nicht den RĂŒcken (zu), denn dann werdet ihr als Verlorene umkehren."
- 22 Sie sprachen: "O Moses, siehe, ein herrschlustiges Volk (AbN: die StÀmme Kanaans) ist darin, und wir werden es nicht betreten, ehe jene es nicht verlassen haben. Doch wenn sie es verlassen, dann wollen wir einziehen."
- 23 Da sagten zwei MĂ€nner von denen, die (Gott) fĂŒrchteten - Allah hatte sie mit Seiner Huld begabt -: "Ziehet ein durch das Tor und gegen sie; seid ihr eingezogen, dann werdet ihr siegreich sein. Und vertrauet auf Allah, wenn ihr GlĂ€ubige seid."
Sogar die 40-jĂ€hrige WĂŒstenwanderung ist erwĂ€hnt:
- 26 Er sprach: "Wahrlich, verwehrt soll es ihnen sein vierzig Jahre lang; umherirren sollen sie auf der Erde. Und betrĂŒbe dich nicht ĂŒber das aufrĂŒhrerische Volk."
Allah befiehlt den Israeliten, in dem Heiligen Land zu wohnen:
Sure 17:104 Und nach ihm sprachen WIR zu den Kindern Israels: "Wohnet in dem Lande; und wenn die Zeit der zweiten VerheiĂung kommt, dann werden Wir euch hinzubringen als eine Schar, gesammelt."
Deutsche Position
"Die PalÀstinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten."
"Es ist langjĂ€hrige Position der EuropĂ€ischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Ănderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis fĂŒr den Frieden und eine Gefahr fĂŒr die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung."
"Es bestehen daher betrĂ€chtliche Risiken in Bezug auf wirtschaftliche und finanzielle AktivitĂ€ten in und zugunsten von Siedlungen. Aus finanziellen Transaktionen, Investitionen, Einkauf und Beschaffung sowie anderen wirtschaftlichen AktivitĂ€ten (auch im Tourismus und anderen Branchen des Dienstleistungssektors) in oder zugunsten israelischer Siedlungen ergeben sich rechtliche und wirtschaftliche Risiken, die daher rĂŒhren, dass israelische Siedlungen aus völkerrechtlicher Sicht auf besetztem Gebiet errichtet wurden, das nicht als legitimer Teil des israelischen Staatsgebiets anerkannt ist. Deutsche Unternehmen und Privatpersonen sollten sich auĂerdem der möglichen Reputationsrisiken bewusst sein, die mit wirtschaftlichen und finanziellen AktivitĂ€ten in und zugunsten von Siedlungen einhergehen. Die Bundesregierung weist auch auf die Möglichkeit von VerstöĂen gegen humanitĂ€res Völkerrecht und gegen Menschenrechtskonventionen im Zusammenhang mit Siedlungen in den besetzten Gebieten hin."
Wenn du das weiĂt, dann hast du eindeutig eine SCHEINFFRAGE gestellt, um deine widerkoranischen Ansichten zu postulieren.
Und warum erkennt die BRD dann einen eigenstÀndigen Staat PalÀstina nicht an???
Danke fĂŒr deine Antwort du bist der Beste đ
Ja, frag dich mal, warum. Weil sie wissen, dass das gesamte Gelobte Land den Israeliten gehört - und zwar nicht erst seit 1967, 1948 oder wann auch immer in dem 20. Jahrhundert. Israel hat das Land von Allah vor 3400 Jahren schon erhalten. Auf ewig.
PalĂ€stinenser werden dort auch auf ewig leben auf IHREM Land und Boden. Und die Demographie spricht fĂŒr sie ;) ( vgl. Artikel)
https://www.nzz.ch/international/der-demografische-nahostkonflikt-ld.1370117
"Es erstaunt deshalb nicht, dass die neusten Zahlen, die Oberst Chaim Mendes von der israelischen Zivilverwaltung dieser Tage in der Knesset prĂ€sentierte, enormes Aufsehen erregten. Sie besagen, dass im Westjordanland und in Gaza rund 5 Millionen Menschen leben, 3 Millionen im Westjordanland, 2 Millionen in Gaza. Nicht enthalten in der Statistik sind die PalĂ€stinenser, die in Ostjerusalem wohnen, ebenso wenig die rund 1,8 Millionen israelischen BĂŒrger arabischer Herkunft. Das Fazit ist klar: Nach diesen Angaben leben zwischen Mittelmeer und Jordan geringfĂŒgig mehr Araber als Juden. In Israel gibt es etwa 6,5 Millionen Juden."
"Und Ofer Shelah von der liberalen Partei Yesh Atid sagte, die Zahlen Mendesâ bestĂ€tigten doch nur, was die meisten israelischen Experten schon lange sagten: dass es zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer bestenfalls noch eine winzige jĂŒdische Mehrheit gebe. Das zwinge zu einer Entscheidung. Entweder bekenne man sich zur Teilung in zwei Staaten. Oder man stelle die zionistische Vision eines jĂŒdischen Staats, einer HeimstĂ€tte fĂŒr die Juden, infrage."
modernes und reiches Land wie Schweden
Reichtum und ModernitÀt hat damit nichts zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Anerkennung_des_Staates_Pal%C3%A4stina
Auch weniger reiche LÀnder haben PalÀstina anerkannt - es ist halt eine politische Entscheidung.
Sind sind ja auch EU Mitglied und mĂŒssten eine Ă€hnliche politische Haltung haben wie Deutschland
Ob du es glauben magst oder nicht: Deutschland hat zum Staat Israel ein ganz anderes VerhÀltnis als Schweden. Warum, kannst du auf etwa zwei Millionen Webseiten ergoogeln.
Das ist mir schon klar aber was hat PalÀstina damit zutun wenn man zu Israel ein anderes VerhÀltnis hat. Man nimmt den Israelis ja nichts dabei weg
Dir ist aber schon bewusst, dass es zwischen PalÀstina und Israel einen blutigen Konflikt gibt? Deutschland hat sich da eindeutig positioniert.
Nein. Schweden war im 2. Weltkrieg neutral. Deutschland hat den Holocaust gestartet. Daraus ergibt sich ganz von selbst ein besonderes VerhÀltnis zum Staat Israel. Schade dass du das nicht verstehen willst.
Sorry aber wieso musst du immer zu diesem Thema kommentieren obwohl du garnicht Teil der Disskusion bist ;) Und dann noch persönlich werden
Muslime selber setzten sich dafĂŒr ein, dass Juden im Gebiet von PalĂ€stina wohnen sollten. Sie verkauften auch gerne "wertlose" GrundstĂŒcke an Juden. Deshalb wohnten schon vor 1918 Tausende Juden in jener Gebiet.
Der Holocaust brachte die UN-Vollversammlung dazu, je ein Teil des britischen Mandatsgebietes "PalĂ€stina" fĂŒr Juden und Araber festzulegen. Aus dem Gebiet, dass man den jĂŒdischen PalĂ€stinensern zusprach, wurde spĂ€ter Israel.