Wieso "bemalen" Verkäufer Geldscheine?

10 Antworten

Das kam hauptsächlich mit dem Währungswechsel von DM zu Euro auf. Es gab z.B. UV-Lampen, Geräte und eben besagte Stifte, um die Scheine auf Echtheit zu überprüfen. Einige Geschäfte haben dies beibehalten, es soll wohl ein sichtbarer Strich entstehen, wenn der Geldschein aus anderem Papier besteht, also gefälscht ist.

Normales Papier ist meist mit einer stärkehaltigen Masse beschichtet um es zum einen glatter zu machen und zum anderen um dafür zu sorgen das Tinte nicht so stark verläuft. Beim Papier der Geldscheine fehlt diese Beschichtung.

In den Stiften ist eine Jodlösungdie sich im Kontakt mit Stärke dunkel verfärbt. Malt man nun damit auf einem Geldschein so ist nichts zu sehen, Malt man hingegen auf normalem Schreibpapier so bleibt eine dunkle Linie.Im Grunde weist diese Stift aber nur Stärke auf Papier nach und sind nicht besonders sicher.

Sorgfältige Fälscher verwenden für ihre Fälschungen stärkefreies Papier auf die diese Stifte ebensowenig reagieren wie auf echte Geldscheine. Außerdem wird ein echter Geldschein nicht ungültig wenn er mit Stärke in Berührung kommt, etwa wenn er mit Kleidung mitgewaschen und gestärkt wird.

Mahlst du mit dem Spezialstift auf normalem Papier erscheint eine schwarze Linie.

Geldpapier ist kein echtes Papier und reagiert nicht auf diesen Stift. 

Ist ne Möglichkeit die Echtheit zu überprüfen.

Das ist ein Stift, der auf stärkehaltiges Papier reagiert. Euro-Banknoten werden auf stärkefreiem Papier gedruckt. Fälschungen auf gewöhnlichem Papier können so erkannt werden.

Hallo

Soll die Echtheit überprüfen . Taugt aber garnichts . Nimm die zweite Hand Autohandel und male los . Alles echt 

Gruss