Wiee Durchschnitt berechnen?
Wir schreiben am Mittwoch eine Arbeit in Mathe ,und ich wollte fragen ob mir jemand das erklären kann?: ein Beispiel: Man hat z.B. die Temperaturen 2°,0°,-1°,1°,4°,7°,8°,8°,4°,2°,-2° und -3°. Und jetzt soll man den Durchschnitt berechnen, soweit so gut aber bei den einzelnen Zahlen sind ja auch minus Zahlen mit inbegriffen. Wir hatten bisher noch keine Rechnungen mit Minus Zahlen,kann mir das vielleicht jemand anhand des Beispiels erklären?
6 Antworten
Die Regel gilt immer, egal welche Vorzeichen.
Die Werte addieren und die Summe durch die Anzahl teilen.
Z.B. bei den beiden Werten -2 und 2 kommt als Durchschnitt (=Mittelwert) 0 raus.
Z.B. bei -3, 0, 1 kommt als Mittelwert (-3+0+1)/3 = -2/3 raus
Z.B bei -10, 3, -2, 1 kommt als Mittelwert -8/4 = -2 raus
Bei dem arithmetischen Mittel funktioniert das immer gleich. Also mal angenommen du hast eine Anzahl von Werten gegeben, dann gilt für den Mittelwert:
Mittelwert = (Summe aller Werte)/(Anzahl aller Werte)
Beispiel:
Du hast die 3 Temperaturwerte 1°C, 2°C und 3°C gegeben und wirst nun nach dem arithmetischen Mittel m gefragt, dann berechnet sich das zu:
m = (1 + 2 + 3)°C/3 = 2°C
Im Mittel wurde also eine Temperatur um die 2°C angenommen.
Für einen Mix aus negativen und positiven Werten vielleicht als Beispiel: 1°C , -1°C , 0°C
---> m = (1 - 1 + 0)°C/3 = (0/3)°C = 0
Wie gesagt, das Vorzeichen verändert die Vorgehensweise nicht. Du addierst einfach wie gewohnt alle Werte und teilst durch die Anzahl, wie im Beispiel gezeigt.
Die Rechnungen sind genau die selben.
Wenn du dich vor negativen Zahlen fürchtest, kannst du es meinetwegen so machen: führe persönlich für dich eine extra Temperaturskala ein, die zum Beispiel Null Grad dann anzeigt, wenn das Celsius-Thermometer minus 10°C anzeigt. Das heißt, du addierst zuerst mal zu allen vorgegebenen Gradangaben 10 dazu. Im vorliegenden Fall hast du dann auf deiner persönlichen Temperaturskala (°E) lauter positive Zahlenwerte. Davon kannst du den Mittelwert berechnen (das glaube ich sogar). Am Schluss musst du dann von diesem "persönlichen" Mittelwert in °E wieder die 10 subtrahieren und hast dann den Mittelwert in Grad Celsius.
Falls dir das aber etwas zu umständlich sein sollte, hast du die alternative Möglichkeit, deine Furcht vor negativen Zahlen zu überwinden und zu lernen, dass das gar nichts unheimliches oder unverständliches ist ....
Das geht mit negativen Zahlen, wie mit positiven. Einfach addieren und durch die Anzahl der Messwerte dividieren.
Beispiel:
-1, 0, 2
Durchschnitt:
(-1+0+2)/3=0,5
" Bei mir ergibt (-1+0+2)/3 = 1/3 und nicht 0,5 "
Ja, das kann schon sein, aber vitus84 weiß wahrscheinlich nicht einmal, wo du wohnst .... ; - )
Ja danke aber wie ist das denn noch mit negativen Zahlen?