Wie wurden früher Filme verkauft?
Ich mein sicherlich hatte nieman nh riesen projektor und nh filmrolle aus dem Supermarkt..
Wie meinst du das?
naja vor der 4k blu ray und 8k oled fernsehr..
Wie bitte? Wovon redest du?
Mein Gott wie konnte man sich in den 60er filme KAUFEN!?
8 Antworten
Leute gingen in einen Saal in einem Gebäude, "Kino" genannt, und sahen sich die Filme an, die dort auf einer ziemlich großen Leinwand zu sehen waren. Das Kino bekam auch eine halb deutsche Bezeichnung, nämlich "Lichtspieltheater". Die Besitzer der Lichtspieltheater borgten sich die Filme vom "Verleiher" für die Vorführung tatsächlich aus und spielten sie mit einem großen Projektor ab.
Ich habe gehört, es soll solche Lichtspieltheater immer noch geben. Vielleicht bist auch du schon einmal an einem vorbeigegangen.
Das Interesse hielt sich sehr in Grenzen. Man war doch lieber draußen aus seinen vier Wänden!
in den 60er/70er Jahren wurden Filme (8mm) meistens verliehen. Der Preis richtete sich nach der Länge. Einen Projektor konnte man auch bei den meisten Filmverleihern auch ausleihen. Das war nicht billig.
zb. 1 Film 30min. 15-20DM für 24h. Der Projektor 30-40DM für 24h. Natürlich muste man eine Kaution zusätzlich hinterlegen.
Man konnte Super-8-Filme kaufen, jedoch zu gesalzenen Preisen. Hier eine Preisliste aus dem Jahr 1982 (Ich wusste gar nicht, dass dies in den 1980ern noch existierte, ich habe gedacht, die Herstellung und der Verkauf von Super-8-Filmen wären spätestens Ende der 1970er eingestellt worden)
ROBBY'S SUPER-8 HOMEPAGE - piccolo-film Verkaufsblatt 1982 (super8rezensionen.de)
Das Boot z. B. (in 3 Teilen) kostete 237 DM
Naja, wenn Super-8-Filme schon knapp 80 DM pro "Teil" kosten ....
Weil man dazu größere Projektoren und größere Leinwände gebraucht hätte.
Man hatte durchaus Filmprojektoren zu Hause, mit denen man dann sogenannte "Schmalfilme" anschauen konnte. Diese waren Filmrollen für den Heimgebrauch. Habe so was selbst noch als Kind gesehen, z. B. "20.000 Meilen unter dem Meer". :-)
aber schmalfilme hört sich irgendwie nach schmaler Qualität an...
Schmalfilm bezog sich nur auf die Breite des Filmstreifens, die Qualität war da trotzdem recht gut. Musste ja keine riesige Leinwand damit beworfen werden, sondern nur z. B. ein Teil der Zimmerwand.
naja aber sobald man einen größeren film auf was kleineres kopiert geht automatisch bildinformation verloren
Die Verluste waren aber eher unmerklich. Zumal es ja damals so Sachen wie HD usw. gar nicht gab.
naja aber wenn ein 70mm streifen unberührt projeziert wurde hat man doch quasi 4k
Äh, nein! 4K beschreibt eine bestimmte Bildauflösung, die damals schlichtweg nicht möglich war.
naja wenn der film in 4k ist und von einem 70mm film kommt wird die proezierung der filmrolle also mindestens die Qualität von 4k erreicht
4K gab es damals aber nicht! Und die Auflösung eines normalen Films ist dazu auch nicht geeignet.
Seit den 1980ern waren Videocassetten üblich, und man konnte Filme auf Videocassetten ausleihen oder kaufen.
Vorher konnte man Filme praktisch nur im Kino sehen, oder wenn sie im Fernsehen gezeigt wurden.
ja... erzähl mir was neues...es geht darum wie man sich filme FÜR ZUHAUS kaufte