Wie werde ich vom Klassik Klavierspieler zu Metal Keyboarder ?
Ich habe bis jetzt eigentlich nur klassische Musik auf dem Flügel und digital Klavier gespielt und würde mich gerne an die heavy Metal Genre herantasten ich weiß nur nicht genau wo ich anfangen soll. Ich bin von Keyboardern wie Jens Johannson, Jordan Rudess und Warmen begeistert.
Welches Keyboard am besten? Yamaha DX7? Roland? Keyboard tasten fühlen sich so klein und nach Spielzeug an würde etwas dauern bis man an die neue Tastatur gewöhnt ist oder ?
3 Antworten
wie im Musiker Board geschrieben, ist Jordan Ruddess natürlich sehr pfiffig.
Früher hat er Kurzweil PC 3 K 8 gespielt, nun Korg Kronos & war auch am Stand bei Roli Keyboards bei der Messe zu sehen.
Das ist eine Gummi Tastatur.
Neu ist als Workstation das Korg Nautilus. K 2700 neu bei Kurzweil.
Er kann auch schnelle Läufe spielen auf einer gewichteten Hammermechanik & hat spezielle Keyboard-Ständer mit einem Kugelgelenk.
Darauf ein I-Pad. Ein Interview gab es im Tastenwelt Heft.
Weiter hinten im 19" Rack waren 2 Roland V-Synth zu sehen sowie ein Allen & Heath Mixer. Dann hat er hier In Ear Monitoring für seinen Sound
DX 7 war aus den 80er Jahren. Die anderen Keyboarder kenne ich nicht
Der DX7 hat eine geile Tastatur, aber ist klanglich auf sehr nach 80er-Pop klingende Sachen und experimentelle FM-Sachen beschränkt. Als Controller für einen Racksynth oder VST ist er super, aber wenn du was kompaktes brauchst, würde ich z. B. einen Yamaha MODX6 oder 7 empfehlen. Da es jetzt den MODX+ gibt, der sich im Vergleich m. E. überhaupt nicht lohnt, bekommt man den normalen MODX günstiger gebraucht.
Ich habe den 6er selbst, der hat natürlich nicht eine derart gute Tastatur wie mein DX7 Mk1, lässt sich aber trotzdem super spielen und klanglich deckt der von A bis Z alles ab. Richtig rohe Synth-Sounds vielleicht nicht ganz so gut, aber dafür kauft man sich sowieso keine Workstation.
Klar, die Tasten sind wesentlich leichtgängiger und auch aus Plastik statt aus Holz. Ich weiß nicht ob das bei Heavy Metal so zuträglich ist, aber es gibt von den allermeisten (Semi)profi-Keyboards auch eine Version mit 88 Tasten und Hammermechanik, die kommen an E-Pianos oft sehr gut ran.
Viele Rockkeyboarder - und andere Musiker im Unterhaltungssektor haben Klavier studiert .
Ich glaube, es ist einfach Übungssache.
Bei Deep Purple hab ich oft den Eindruck, dass es sehr "klassisch" klingt .
ja. Don Airey war in Hamburg bei Steinway zu Besuch & hat auch sein Autogramm dort hinterlegt. Nachfolger von John Lord