Wie viele Stunden lernen pro Tag?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Nur die Vorlesung wiederholen/Mitschriften durchlesen 67%
nur eine Woche vor den Klausuren. 33%
<60 min. 0%
60 -120 min. 0%
120 - 180 min. 0%
>180 min. 0%
gar nicht. 0%

4 Antworten

Irgendwie habe ich den Eindruck, Dir macht das Studium keinen Spaß - dann such Dir schnell was Passendes --> wenn Du jetzt schon nach dem Umfang fragst, den du lernen SOLLST oder MUSST - so schaffst Du allenfalls ein "Bestehen" irgendwie.

Du musst weder in eine Vorlesung gehen noch lernen. Es ist für viele nur bequemer, auf diese Art ihr Wissen aufzunehmen.

Teste Dich doch einfach anhand alter Klausuren (Fachschaft, Kommilitonen...). Durch den "Scheiß", dass es jetzt an der Schule genau so heißt, glauben viele, es sei gleich - aber Klausuren an der Uni sind eben eine andere Nummer als zuvor in der Luschi-Schule!!!! (sorry, aber Student sein ist schon ein "Beruf" und kostet den Steuerzahler auch über 1000€ pro Monat und Student - und ist eben eine andere Nummer als "Schüler")

Einzig wichtig: Spaß an der Sache finden, dadurch mit Freude lernen KÖNNEN, und auf jeden Fall stets und immer den Wissens- Anschluss halten. Wenn das jetzt schon schwer fallen sollte, schaffst du das Studium mit dem aktuellen Aufwand nie.

Klappt das dagegen gut, kannst du gelassen weiter machen.

Also: hinterfrage dich und nicht das Forum, was möchtest du denn gern hier hören und glauben?

Leistung ist nun mal Arbeit pro Zeit. Und Klausuren und Prüfungen sind hauptsächlich (oder sollten es sein) Leistungstests.

Die Zeit ist begrenzt, also halte Dich ran - aber mit dem entsprechenden Spaß oder Verständnis oder Interesse - egal wie du es nennen kannst. Nur Unlust allein oder Ähnliches kann mal vorkommen, sollte aber eine kurze Phase sein - sonst studierst du für dich das falsche Fach!

Wichtig: Fällt dir dein Maß an Lernen denn unverhältnismäßig schwer oder geht es? Und was heißt: "bisher passt es auch"? Note 4? Note 1? Alles verstanden? Nix kapiert? Hälfte nur verstanden?

Ich glaube nicht, dass dir ein Vergleich wirklich irgendwie hilft. Ich denke, Du sollst danach urteilen, ob es dir unverhältnismäßig schwer fällt, sehr gut mitzuhalten. Nur nach "Bestehen" zu streben, ist definitiv im Studium unangebracht. Es geht doch um Dich und Deine Zukunft, damit willst Du Dich später mit Partner und Familie und Privatleben durch-quälen oder freuen.

Jetzt stellst du die Weichen. Die Antwort siehst du nur am Erfolg - objektiv gemessen - und an der Frage, ob der Erfolg, den du erreichst, mit für dich ertragbarem Aufwand zustande gekommen ist.

Die meisten Studenten würden ihr Studium sofort hinschmeißen, wenn sie wüssten, wie sehr sie noch ans Arbeiten kommen (müssen) und sich auch an ein großes Pensum gewöhnen (können).

Aber hier hilft ja deine eigene positive Rückkopplung über den hoffentlich messbaren Erfolg -der macht nämlich "hungrig" und damit auch letztlich Spaß, wenn alles richtig läuft.

Nur mal so: ich habe (aus gewissen Gründen) mal 41 Semester-Wochenstunden durchgezogen - auch das geht (1 Jahr verkürzt) mit Bestnote. Der "Umfang" allein kann nicht die Antwort sein. Das kann ich auch nicht von anderen so erwarten.

Die Antworten unten übrigens machen mich wütend. <Ärger ein>. Dafür lasst ihr andere doch nicht allen ernstes Steuern zahlen? Das erklärt den Unmut der "anderen" Bevölkerung über die "Studierten" mehr als ausreichend! Das kann und darf es niemals, niemals sein. Wer da irgend etwas mitmachen kann, gehört allenfalls an eine zu bezahlende Privat-Uni, niemals an eine von der Gesellschaft getragene öffentliche Hochschule. Was soll das werden? 5-6 Jahre Dauer-Urlaub????

So, <Ärger aus>.

Nein, bitte, bitte nicht so abstimmen. Ich bin viel zu sehr Wissenschaftler, um so was gut heißen zu können.

Bitte, versuche es ganz anders zu sehen. So ist es falsch und kann nicht wirklich laufen.

Das ist bei jedem anders. Wenn der Kopf nicht mehr Aufnahmefähig ist sollte man eine Pause einlegen und entspannen

Looschbeck 
Fragesteller
 04.05.2017, 19:39

Das ist doch klar, das hat niemand bezweifelt. Mich interessiert aber wie das bei anderen aussieht. Deshalb ja die Umfrage ;)

Ein Freund studiert Mathematik und Physik der lernt jeden Tag fünf Stunden. Liebt aber meistens daran, dass die Berechnungen länger dauern.

Trotzdem würde ich gerne wissen ob ich mich aus Normalfall einordnen kann oder vielleicht doch etwas mehr machen sollte.

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Ich hatte im Grundstudium oft wochenlang nichts gemacht, dann mal wieder 2-3 Stunden gelernt, dann mal ne halbe Stunde, denn halt etwas intensiver vor den Prüfungen. Ich habe das nach Gefühl und Tageskonstitution gemacht.

Looschbeck 
Fragesteller
 04.05.2017, 19:46

Hm. Interessant - ich unterstelle einfach mal es geht um Grundstudium Jura - und gut zu wissen.

Ich mache mir irgendwie so sorgen um die Klausuren. Die im ersten Semester waren so einfach aber mir wird von allen Seiten gesagt, das ändere sich sehr schnell.

Und wie das dann so ist mit dem Lernen: je mehr man lernt desto mehr Fragezeichen tauchen auf und man bemerkt wie wenig man eigentlich weiß.

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WelleErdball  04.05.2017, 20:00
@Looschbeck

Nicht Jura, GeiWi.

Klar wird das Pensum und der Schweregrad mit den höheren Semestern nicht weniger aber ich würde das nicht davon abhängig machen was andere sagen. Von Uni zu Uni gibt es schon grobe Unterschiede in den Anforderungen, es ist von jedem Einzelnen abhängig wie aufnahmefähig man ist.

"je mehr man lernt desto mehr Fragezeichen tauchen auf und man bemerkt wie wenig man eigentlich weiß" ... und genau damit macht man sich selbst unnötig Druck. Du musst nicht alles wissen, das erwartet keiner. Du musst nur das wissen was der Dozent von dir hören möchte. Ich hatte in erster Linie von den Folien gelernt und wenig empfohlene Literatur und kam dennoch prima durch. Auch mit entsprechenden Lern- und vorallem Lesetechniken kommst du gut voran. Auch wenn du denkst wenig zu verstehen oder wissen, alles was du liest nimmst du auf.

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Nur die Vorlesung wiederholen/Mitschriften durchlesen

also ich lerne nur manchmal und wenn ich lerne so 10 bis 20 minuten.