Wie viele Menschen würdet ihr global am sinnvollsten halten?

6 Antworten

Auf jeden Fall sollten es sehr viel weniger sein. Dezimieren wäre falsch, aber vielleicht könnte man in armen Ländern kostenlos die Pille verteilen, viele Kinder dort sind sicher nicht unbedingt gewollt.

Ideal wäre eine Dichte wie zu Zeiten des Neanderthalers, auf Europa bezogen waren das ca. 10.000 Individuen. Hochgerechnet auf die Weltvevölkerung wären das rund 1,5 Mio. Menschen. Das würde die Lebensweise als Jäger und Sammler wieder möglich machen, die gesündeste aller Lebensweisen. Adipositas und Cellulitis adieu. Mit der Umsetzung wird es schwierig. Der Corona Virus z.B. ist trotz Anfangserfolgen grandios an der Reduzierung der Weltbevölkerung gescheitert. Russen und Ukrainer bemühen sich, das ist aber nur lokal. Über Afrika flächendeckend die Pille und Kondome mit Flugzeugen abwerfen, damit würde ich anfangen.

Die Bevölkerungszahlen der Erde von ca. 1970 mit knapp der Hälfte von heute hätte - so sie denn so niedrig wäre - als angenehme Konsequenz, dass die heute viel zu hohe CO2-Emmission auch nur näherungsweise halb so groß wäre und noch keine messbaren Effekte hätte.

Eines ist gewiss: die Methode "seid fruchtbar und mehret euch" ist sicher nicht dazu angetan, weitere Probleme der Überbevölkerung des Planeten in den Griff zu bekommen.

Also langfristig ist es möglich, das zu erreichen.

Ein Staat, der nur "existieren" kann mit einem Dauerwachstum, ist instabil. Da integrieren sich alle Probleme nur auf.

1 Milliarde wäre schonmal besser.

Bessere Aufklärung in Entwicklungsländern wäre mal ein Anfang.

10% vom derzeitigen wäre gut - die Lösung heißt "so viel wie nötig- so wenig wie möglich"

Unholdi  29.09.2023, 23:24

Sorry, hab den weiten Teil nicht beachtet - Raster über die Welt, jedes Raster so aufteilen, das die Natur sich selbständig reproduzieren kann und dann eine Engpass Ressource (i. d. R. vermutlich Wasser) benennen, deren (natürliche) Reproduktion durch unsere Tätigkeit nicht beeinträchtigt werden darf. Anschließend kann man wissen, welche Besiedelungsdichte und welche wirtschaftliche Tätigkeiten möglich bleiben. Das systematisch durchgeführt in der Norddeutschen Tiefebene, in der Wüsste von Nevada, ebenso wie im Mexiko City und Tokyo und das Rätsel löst sich.

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Rennegent  30.09.2023, 00:11
@Unholdi

Gute Idee. Globalen Handel musst du dann ausschließen, also keine Wasserkanister in die Sahara.

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Unholdi  30.09.2023, 08:19
@Rennegent

Wenn man die örtlichen Vorräte dadurch nicht schädigt - man kann auch Weizen in die Ukraine schicken, warum nicht...

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