Wie verzichte ich auf Zucker in Produkten?
Ich habe mich vor kurzem entschieden zu versuchen auf unnötigen Zuckerkonsum zu verzichten und habe aufgehört ihn in meinen Kaffee/Tee zu machen und ich trinke nur Wasser und ab und zu mal eine Cola Zero.
Leider bin ich in meinem Leben oft zu beschäftigt um richtig und frisch zu kochen und muss somit öfter anteilig (oder ab und zu sogar komplett) auf Fertiggerichte/Produkte zurückgreifen. Ich weiß dass das nicht gesund ist, aber "Koch einfach immer selbst" ist hier keine Option, also kann ich gerne auf diese Ratschläge verzichten.
Ich würde echt gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt seinen Zuckerkonsum zu reduzieren, wenn man teilweise auf gekaufte Produkte angewiesen ist.
Danke im Voraus :D
Eine Freundin hat mir vorgeschlagen eine Kochbox zu nutzen (Beispiel: HelloFresh). Hat da jemand Erfahrungen mit und kann vielleicht etwas empfehlen?
Oder wie sieht es mit vorgeschnittenen Zutaten aus, wäre das auch eine Möglichkeit oder wird davon abgeraten? Ich bin wirklich sehr dankbar für die Hilfe 🥰
6 Antworten
Noch eine Stimme fürs Mealprepping. Besonders, wenn man einen Gefrierschrank hat, kann man sich verschiedene Gerichte vorkochen und einfach rausholen, wonach einem gerade der Schnabel steht. Alternativ gibt es aber auch Fertiggerichte, ohne großartige Zusätze. Ich hab zum Beispiel gerne mal die TK-Fertiggerichte von Frosta zuhause.
Die werben damit, dass sie nichts zusetzen, somit beinhalten die Gerichte nur den Zucker, der eben in den verwendeten Zutaten vorkommt. Das ist je nach Gericht unterschiedlich, aber im Regelfall sehr überschaubar.
Danke, das wusste ich gar nicht. Ich werd mir das mal anschauen :)
Ein Pauschalverteufeln von Fertiggerichten ist nicht angebracht. Lies die Gehaltstabelle von so einem Gericht, z.B. Rindsroulade mit Rotkohl. Da wirst du gerade mal auf 30g Zucker pro Menüschale kommen!
Das ist für den Körper absolut unproblematisch.
Wenn jemand ein kräftiges Mittagsmenü "Dampfnudel mit Vanillesauce" konsumiert, dann strömen ganze 500g (!!) Glucose ins Blut. Das sind ganz andere Verhältnisse und die Leute leben trotzdem annehmbar weiter.
Es kommt darauf an, die ZuckerMENGEN zu brechen. Z.B. keinen Liter Sprite auf einmal runterstürzen. Aber nicht auf die Vermeidung von 25g am Tag.
Naja, also am liebsten wäre es mir komplett auf Zucker zu verzichten. Leider weiß ich schon, dass mir das nicht gelingen wird und in dem Fall machen für mich diese 25g am Tag schon einen Unterschied.
Mit dem Verzicht von Zucker in Kaffee/Tee, verzichtet man innerhalb von 1 Monat bereits auf 1200kcal (2TL pro Tasse, 2 Tassen pro Tag).
Ich sehe das Sentiment, aber ich bin kein Vertreter des "eine kleine Menge macht keinen Unterschied" Mindsets 😅
Ich muß da entschieden widersprechen.
Zucker ist KEIN Gift. Zucker ist Grundbestandteil des Lebens. Er steckt in ALLEN Pflanzen. ALLE Pflanzen haben einen Photosynthesekreislauf, der Glucose C6H12O6 produziert.
Die Menschen der Urzeit haben definitiv Früchte von Bäumen gegessen, so wie auch alle Affen es tun. Und durch die 10 Millionen Jahre Evolution (4 menschliche, 6 vormenschliche) sind wir definitiv genetisch an Zucker angepaßt.
In JEDER menschlichen Zelle läuft der Zitronensäurezyklus und der muß mit Glucose gefüttert werden.
Kalorien sind auch KEIN Argument, Zucker zu verbieten. Denn Butter, Öle etc. sind deutlich kalorienreicher.
Beim Zucker geht es ausschließlich darum, dass nicht hohe Mengen schlagartig kommen sollten. So wie es der Fall ist, wenn man 1 Liter Cola in 15 min trinkt.
Ich weiß gar nicht woher das Softdrink Argument kommt, wenn ich soetwas gar nicht angedeutet habe.
Ich sage auch nicht, dass der Mensch komplett auf Zucker verzichten kann. Mir geht es einzig und allein um den überschüssigen Zucker, den man nicht zusätzlich einnehmen muss/sollte.
Man kann Zucker ein Gift nennen, da alles im Übermaß giftig ist.
Die Aussage von Ihnen war "Es kommt darauf an, die ZuckerMENGEN zu brechen [...] Aber nicht auf die Vermeidung von 25g am Tag". Woraufhin ich aufgezählt habe, dass es mir um die 25g am Tag geht, da diese sich, auf einen Monat gerechnet, zusammenläppern. Ich nutze die Kalorien nicht um Zucker zu verbieten, ich sage nur für mich, dass ich gerne darauf verzichten würde, da mir das zu viel ist und Zucker süchtig macht.
Der Körper produziert selbst Zucker aus den eingenommenen Nährstoffen und Zucker wie Lactose und Fructose werden zusätzlich auch aufgenommen. Also ist absolut keine Notwendigkeit vorhanden, es zusätzlich noch durch Produkte aufzunehmen.
Das ist mein Standpunkt zu der Sache, die jeder für sich selbst entscheiden muss und kann.
Das sollte auch hier keine Diskussion werden, ich danke Ihnen trotzdem dass Sie sich die Zeit genommen haben mir zu Antworten, aber wenn mir die Vorgehensweise, die Sie vorschlagen nicht unbedingt zusagt, muss ich diese ja auch nicht anwenden. Genauso wenig müssen Sie auf Ihre 25g Zucker verzichten ^~^
Du scheinst sehr jung zu sein, daher ist deine Lebenserfahrung auch deprimierend.
Nur noch EIN LETZTES, weil hier jedes Wort umsonst ist:
Es ist überhaupt nicht möglich - wenn man auch nur leidlich bürgerlich essen will - auf Zucker radikal zu verzichten.
Nicht zuletzt, weil ALLE KOHLENHYDATE, also Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. usw. zu Massen an GLUCOSE abgebaut werden.
ENDE ENDE ENDE ENDE ENDE
Nach meiner Aussage werde auch ich diese Diskussion beenden, aber ich empfinde es als wichtig für andere auch ein paar Dinge anzumerken.
Erst muss ich aber sagen, dass es selbst ziemlich kindisch ist auf das Alter eines Menschen zu schließen, weil diese eine andere Meinung vertreten als man selbst. Ich hab in meinem Leben genug Erfahrungen gemacht um zu wissen, dass ich auf unnötigen Zucker verzichten möchte. Punkt.
Ich kenne mich schon aus mit dem Grundprinzip von Zucker (Glucose, Fructose, Lactose, Saccharine), ich hatte das Thema im Chemie Unterricht und ebenfalls in meinem Biologie Abitur, vielen Dank.
Eine einfache Google Suche würde ausreichen um meine Aussage zu überprüfen: Der Mensch braucht keinen zusätzlichen Zucker. (Auch hier nochmal nachzulesen: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Die-groessten-Irrtuemer-ueber-Zucker,zucker125.html)
Zusätzlich habe ich nie behauptet, dass ich radikal auf Zucker verzichten kann. Siehe meine vorherigen Antworten "Naja, also am liebsten wäre es mir komplett auf Zucker zu verzichten. Leider weiß ich schon, dass mir das nicht gelingen wird" und "Der Körper produziert selbst Zucker aus den eingenommenen Nährstoffen und Zucker wie Lactose und Fructose werden zusätzlich auch aufgenommen". Also weiß ich nicht, aud welchen Gründen Sie mir diese Aussagen vorwerfen, so wie das mit den Softdrinks.
Denken Sie von mir aus "der Klügere gibt nach" und fühlen sich toll, aber ich werde Falschaussagen nicht einfach so stehen lassen, nur weil jemand "ENDE ENDE ENDE ENDE ENDE" schreibt. Aber auf mein Alter schließen wollen...
Ich lese deinen Aggressoschrott nicht mehr.
Sehr traurig, dass es solche Foren-Crasher wie dich gibt.
ENDE ENDE ENDE ENDE ENDE
Tut mir leid, aber dadurch, dass du es nicht liest, weißt du einfach nicht, dass meine Antworten kein "Aggressoschrott" sind. Ich antworte die ganze Zeit sachlich und höflich, was dir wohl Fremdworte zu sein scheinen.
Ich bin bestimmt kein "Foren-Crasher", ich habe nur eine Frage gestellt, bei der dein Lösungsansatz für mich nicht der richtige ist. Wenn du dich sachlich nicht mit anderen auseinandersetzen kannst, ist das ein Du Problem.
Ich gebe dir nur einen Tipp für die Zukunft: es werden nicht immer Leute so höflich reden wie ich und die "ich weiß alles" Attitüde mit der du an Diskussionen ran gehst, ohne dir die Seite deines Gesprächspartners anzuhören, wird dich im Leben nicht weiter bringen, aber das wirst du wohl früh genug merken.
Solltest du meinen Kommentar gemeldet haben, würde mich sehr interessieren mit welcher Begründung, da ich meines Erachtens nach gegen keine Richtlinie verstoßen habe.
Ich habe lediglich deine Aussagen, die du mir teilweise in den Mund gelegt hast, widerlegt. Sogar mit einer verlässlichen Quelle, bei der du das hättest nachlesen können.
Es ist nicht schwer einfach ein nettes Gespräch mit jemandem zu führen ohne direkt ausfallend zu werden, vielleicht solltest du das mal ausprobieren.
Aber schön, dass du Ende schreibst und dann trotzdem noch deinen Senf zu meinem letzten Statement abgeben musst. Ich sehe du bist eine Frau deines Wortes.
Schönen Tag noch :)
Ich lese deinen Aggressoschrott nicht mehr.
Sehr traurig, dass es solche Foren-Crasher wie dich gibt.
ENDE ENDE ENDE ENDE ENDE
Einfach für mehere Tage vorkochen. Also z. B. ein Abend 2 Portionen kochen. Den Rest in den Kühlschrank und dann nächsten Tag in die Mikrowelle.
Oder am Wochenende (Sonntags) einmal etwas Zeit nehmen und gleich fünf Mahlzeiten kochen. Diese dann in Tupperdosen oder Glasbehältern abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank/Gefrierfach.
Ich fühle mich etwas dämlich, dass ich das alles gar nicht in Betracht gezogen habe 😅
Mir wurde einfach immer das "täglich Kochen" eingetrichtert.
Danke für den Tipp :)
Das kann man auch machen. Aber so spart man Zeit und Geld. Man muss natürlich die Behälter haben und die Möglichkeiten zum Einfrieren usw.
Leider bleibt es dabei jedoch trotzdem bei "Koch einfach selbst".
Oftmals ist es keine Frage der Zeit, die man dafür hat, sondern der Zeit, die man dafür aufbringen möchte. Essen ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Und man sollte sich dafür auch die nötige Zeit einräumen. Das erfordert hier und da eine umstrukturierte Zeiteinteilung: So kann man abends beispielsweise vorkochen oder halt eben dann, WENN man sich Zeit dafür nehmen kann und will. Reis, Gemüse, Sossen, Fisch und Fleisch können vorbereitet, abgepackt und beispielsweise auch portioniert eingefroren werden. Allemal besser, als industriell hergestelltes Essen.
Also natürlich kann ich mir aussuchen ob ich jetzt lieber koche oder genug Achlaf bekomme, aber das zählt für mich in dem Fall unter wirklich keine Zwit haben 😅
Das mit dem Vorkochen klingt auf jeden Fall besser als immer kochen zu müssen, vor allem wenn man wie ich "keine Zeit" hat, würde das sonst bedeuten man isst am Ende gar nichts, was halt auch nicht gut wäre.
Keine Fertiggerichte essen.
Wenn du nicht kochen kannst, iss Rohkost, Käse oder Dinge, die man sehr schnell machen kann: Spiegeleier, Haferflocken usw.
Wichtiger als Zucker wäre es, auf rotes Fleisch und insb. auf verarbeitetes Fleisch (Wurst etc.) zu verzichten - Krebs, Diabetes etc.
Ois kloa? ;-)
Bin Vegetarier, also in der Hinsicht mache ich mir keine Sorgen.
Ich schätze das Sentiment, jedoch sollte jeder für sich entscheiden was ihm wichtiger ist 🤗
Leider ist es meiner Meinung nach nicht gut sich die ganze Woche nur von Rohkost und kleinen Knabbereien zu ernähren. Vorhin wurde hier Frosta als Alternative für ab und zu empfohlen.
Gerade bin ich noch am recherchieren, ob die Aussagen zu Frosta wahr sind oder nicht, aber vielleicht ist das für Sie ja auch ganz interessant :)
Und die Frosta Gerichte enthalten nicht so viel Zucker wie andere?