Wie verarbeite ich das?

IsiBisi87  18.08.2023, 21:39

Warum Schuldgefühle und Vorwürfe?

Mbappe744 
Fragesteller
 18.08.2023, 21:41

Ob es richtig war den Schritt zu gehen und ob wir noch warten hätten sollen

6 Antworten

Hey,

wenn Du ihn erlöst hast und einen gesunden Hund würde kein Tierarzt einschläfern, dann brauchst Du Dir keine Vorwürfe zu machen.

Ich kann nachvollziehen, dass das schwer ist, aber er hat nun keine Beschwerden mehr und in Deiner Erinnerung wird er immer bleiben, LG.

Du schläferst einen Hund ja normal Mut Grund ein. Nicht weil er nervt oder so... ihm ging es nicht mehr gut und für ihn war es sicherlich weniger Qual zu schlafen und dann ins Jenseits zu wechseln als noch zwanghaft unter Schmerzen im hier gefangen zu sein. Du hast ihm nur den Weg erleichtert und Sxhmerzen erspart 😇

Mbappe744 
Fragesteller
 18.08.2023, 22:10

Weiss ich nicht.

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Mbappe744 
Fragesteller
 18.08.2023, 22:14
@EngelchenVomAmt

Er gewollt von uns. Herzklappe arbeitet nicht richtig und hatte Wasser in der Lunge hat am Tag ein Krampf bekommen und ist einfach umgefallen so 5 min. Und hat angefangen sein Kopf zu schütteln weiles drin anfing zu wuchern jetzt auch das andere Ohr. Musste jeden Tag sauber machen.

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EngelchenVomAmt  18.08.2023, 22:18
@Mbappe744

Das klingt doch nach etwas schmerzhaftem. Ich kenne jemanden der seine 15 Jahre alte Katze einschläfern musste. Trauer ist normal. Ich meine, er war Jahrelang dein Lebensbegleiter. Wenn er so viele Krankheiten hatte ist es für ihn bestimmt auch eine Erlösung. Du vermisst ihn und das ist auch gut, weil er dir etwas bedeutet hat. Aber bist du nicht auch irgendwie froh ihn an einemOrt ohne Leiden zu wissen? Och denke du wirst dich immer an ihn erinnern und er sich an dich. Aber du musst lernen loszulassen. Leben bedeutet geboren werden aber auch sterben und das ist gemein ind schwer. Aber ohne das ginge es nie weiter. Ich glaube das du ihm nichts böses wolltest und das wissen wir alle. Auch er. Also stell dir traurige Musik an, Dachau seine Bilder an, druck sie aus und mache ein Fotoalbum. Dann hast du ihn immer als Erinnerung bei dir. Er ist nie ganz weg weil er in deinem Herzen ist...

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Kenne ich nur zu gut. Glaub mir, nur die Zeit kann das "heilen". Versuche deine Gefühle nicht zu verdrängen sondern lass sie raus. Der Heilungsprozess hat es in sich, aber es wird besser. Bei mir hat es 3 Monate gedauert bis es anfing besser zu werden, weiß aber das es bei vielen auch schneller geht.

Versuch dir Ablenkung zu suchen, triff dich viel mit Freunden, gehe einfach mal mit dir selbst aus und und und.

Tut mir übrigens sehr leid für dich. Die schuldgefühle hatte ich auch. Bzw. Habe ich. Sind einfach da, man lernt damit zu leben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe selbst einen Hund und beschäftige mich viel mit Hunden

erstmal mein Herzliches Beileid 💐 🐕

zu deiner Frage…

Austauschen mit anderen Hundebesitzern, die sowas durchlebt haben… Fotos mit schönen Erinnerungen anschauen und daran denken, dass er ein schönes Leben hatte. Ein Leben mit Schmerz oder Leiden dagegen wäre nicht so schön …

manchmal helfen auch solche Sprüche

Bild zum Beitrag

 - (Gesundheit, Katze, Tierarzt)

Hi! Du hast mein volles Mitgefühl, tut mir sehr leid.

Ich verstehe Dich sehr gut, leider kommt immer zuerst die Phase der Zweifel, ob man es richtig gemacht hat und die Leere, die man plötzlich spürt.

Es wird Dir auch nicht helfen, Dir jetzt zu sagen, dass es besser für den Hund war ... das war es, aber Du musst das jetzt erstmal hinnehmen. Ich habe das schon 4 mal hinter mich bringen müssen und es wird nie besser oder einfacher, zwar immer anders aber nie einfacher.

Versuche Dich abzulenken oder wenn das nicht geht denke viel an Deinen Hund, z.B. erstelle ein Photobuch, gehe nochmal euere Lieblingswege und verabschiede Dich von ihm. Finde Deinen Weg damit umzugehen, dann wird es besser, aber es dauert.

Alles gute Dir und dem Hund "gute Reise" über die Regenbogenbrücke. Gruss