Wie sinnvoll ist es, eine Naturwissenschaft mit Dyskalkulie zu studieren?
In meinem "Wunsch-Studium" gibt es folgende Inhaltliche Schwerpunkte: Mathematik, Biologie, Zellbiologie, Physik, Chemie, Statistik, organische Chemie - der Studiengang heißt Ernährungswissenschaften und würde mich einfach sehr interessieren bzw. das, was man damit nach dem Studium machen kann. Problem ist nur, ich habe eine Matheschwäche und bin in Fächern, die auf Zahlen, Daten und Logik aufbauen, interessiert, aber leider ziemlich unbegabt. In Mathe, wenn es um Funktionen und so geht, schreibe ich immer eine 5 und im Unterricht brauche ich immer ewig, um die Zusammenhänge zu kapieren. Wäre ein Studium trotzdem möglich? Damit könnte ich nämlich meinen Traumberuf machen. Danke schonmal
5 Antworten
kannst du denn einen essensplan "berechnen", also anhand der kalorien einzelner lebensmittel einen plan erstellen, der den bedarf einer bestimmten person deckt? das kommt nämlich auf jedenfall in ernährungswissenschaften vor.
Wenn du irgendwas in die Richtung studieren möchtest, dann Pharmazie oder Medizin. Alles andere ist eine Sackgasse, Arbeitlosigkeit (vorallem, wenn du Probleme mit Mathematik hast) vorprogrammiert. Als Meidziner und Pharmazeut hat man deutlich mehr Möglichkeiten (auch eben im Bereich Ernährungswissneschaften).
Der mathematische Anteil beschränkt sich auf Dreisätze, Statistik ist etwas mehr, allerdings ist daüfr kein tieferes mathematisches Verständnis nötig, zur Not tuts da auch einfach Formeln auswendigzulernen.
LG
Ist schwer zu sagen. Man weiß ja nicht wie das bei dir ausgeprägt ist. Aber Mathematik sind nunmal die Sprache der Wissenschaften wenn man so will. Wie das bei Ernährungswissenschaften aussieht kann ich aber weniger beurteilen. Bin momentan eher auf Astrophysik.
IMHO nicht sehr sinnvoll
Ich denke es kommt hauptsächlich auf dein Logik und theoretische Mathematik Verständnis an. Du musst meist nicht wirklich rechnen, sondern mathematisch, logisch Rechenwege überlegen und beweisen
IMHO? Was heißt das?