Wie sehr bist du bereit, Risiken einzugehen?

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Das kommt auf den Bezug an.

Meine Risiken, meine Abenteuer habe ich in meiner Jugend von 17 bis 28 voll ausgelotet und viele Male knapp überlebt. In dieser Zeit lagen meine 6 Jahre bei der légion étrangere, erster Kriegseinsatz als Fallschirmjäger des 2°REP im Mai 1978 in Kolwezi, Kongo. Im Familienleben als Zivilist dann deutlich weniger risikobereit weil Familienvater, da nur noch zivile Fallschirmspringen, Drachen- und Gleitschirmfliegen, nicht sonderlich riskant.

Heute als glücklich geschiedene allein lebender Rentner reizen mich Risiken nicht mehr sonderlich. Finanzielle Risiken gehe ich ein im Ramen eines Betrages den ich bei Totalverlust verschmerzen kann.

Ansonsten habe ich festgestellt das Viele vermeinen ich sei risikofreudig - was ich selbst gar nicht so sehe. Mit 50 in Hamburg arbeitslos geworden zog ich 1.000 Km in den Süd - Schwarzwald um als Grenzgänger in der Schweiz zu arbeiten. Als Rentner zog ich von dort 1.100 Km an die Ostsee. Das war kein Risiko, das war was ich WOLLTE.

Sehr, wenn es darum geht meine Familie oder Freunde zu beschützen.

Wenig.

Ich beseitige Fragezeichen, bevor ich einen wichtigen Schritt mache.

Es würde mir z.B. niemals in den Sinn kommen, 10.000,- Euro in ein möglicherweise lukratives aber riskantes Projekt zu investieren.

Mit der "auf Nummer sicher" Tour fahre ich bislang ganz gut.
Daher lasse ich es dabei!

Ganz wenig. Immerhin habe ich auch eine gewisse Verantwortung gegenüber meinen Angehörigen.