Wie nimmt man sich die Angst vor dem Tod?

Lichtarbeit  09.09.2023, 23:26

Indem das Vertrauen zu Gott immer mehr wächst. Wie? Durch die gelebte Liebeerfahrung mit Ihm. Hast du dich Ihm im Herzen schon hingegeben? Oder glaubst du an die Finsternislehre?

Hilfe802 
Fragesteller
 09.09.2023, 23:44

Aber wansist wenn es Gott nicht gibt :(

19 Antworten

Die meisten Berichte über Nahtoderfahrungen - es gibt tausende - belegen, dass es mindestens keinen Grund für die Angst vor einer Nichtexistenz gibt. Sie deuten sogar an, dass es die Nichtexistenz gar nicht gibt. Wir existieren als bewusste Wesen ewig.

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass wir zwar sterben (den Körper verlassen), aber nicht, dass wir dann tot sind. Hast Du mal etwas von Sterbeforschung gehört?

https://youtu.be/QUSIbKisAWw?si=zsfA38ICguBRdqX4

Je mehr Du Dich damit beschäftigst, desto weniger Angst hast Du. Davon bin ich tief überzeugt.

Gruß Matti

Sunny2107  20.01.2024, 09:06

Hi :)

Ich versuche mich damit zu beschäftigen und eigentlich bin ich derselben Überzeugung wie du.

Allerdings kommen oft Zweifel aus y weil einige sagen die nichtexistenz wäre real und dass das nur wunschglaube ist. Hast du eine Idee wie ich das überwinden kann ?

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Kuhlmann26  20.01.2024, 14:41
@Sunny2107

Du wirst immer Menschen haben, die Deine Überzeugungen nicht teilen und das kann sogar eine Mehrheit sein. Dafür kannst Du praktische Beispiele aus der Wissenschaft nehmen. Interessant sind die, wo einer etwas behauptet und dies von der Mehrheit abgelehnt wird. Später stellt sich dann heraus, dass der Eine Recht hatte. Auch Einstein hat schon gesagt, wenn ich Unrecht habe, genügt einer, der mich widerlegt. Alfred Wegener ist so ein Beispiel. Dass die Erdkruste keine zusammenhängende Masse und er mit der Vorstellung von einzelnen Platten recht hatte, wurde erst nach seinem Tod bestätigt.

Siehe der letzte Satz in meiner Antwort. Du kannst Dich nur immer wieder mit dem Thema beschäftigen. Ich habe über die Zeit hunderte Berichte von außerkörperlichen Erfahrungen gelesen. Oder Berichte von Menschen, die Kontakt zu Verstorbenen hatten. Auch zu Verstorbenen, die schon gestorben waren, bevor sie selbst geboren wurden. Angefangen habe ich mit Berichten von Wissenschaftlern, die entweder eigene Erfahrungen gemacht haben und dadurch zu bestimmten Erkenntnissen gekommen sind oder sich mit geistigen Themen beschäftigt haben.
Inzwischen bin ich jemand, der überzeugt davon ist, dass es einen Existenz gibt, die im Allgemeinen mit dem Wort «Gott» beschrieben wird. Es gibt viele verschiedene Vorstellungen über GOTT. Die Wahrheit erfährst Du nur, wenn Du Dich dem Phänomen zuwendest. Das ist nämlich keine Sache des Verstandes, sondern des Geistes. Du bist Geist (oder Bewusstsein) und Du hast einen Körper. Der Körper dient der Seele als Gefäß, um in der physischen Welt existieren zu können. Am Ende des Lebens verlassen wir das Gefäß. Das Gefäß zerfällt, die Seele existiert ewig weiter. Für mich ist das so sicher wie nur irgendwas. Fehlende wissenschaftliche Beweise sind für mich keine Überraschung., weil sich Beweise immer nur auf die physische Welt beziehen, nicht aber auf die geistige.

Mit der Zeit lernst Du die Spinner von den seriösen Leuten zu unterscheiden. Auch seriöse Leute können sich irren, aber es ist ein Unterschied, ob man fantasiert oder ob man sich irrt.

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Rein technisch ist die Nicht Existenz etwas wovor du keine Angst haben musst. Kennst du Situationen in den du müde bist, kurz die Augen zu machst und es plötzlich 2 Stunden später ist. Geträumt hast du nicht, es ging einfach an dir vorbei. In der Zeit ist doch nichts Schlimmes passiert.

Die Angst vorm Sterben selbst, die ist allerdings eine reale Angst, da sie reale Probleme mit sich bringen kann.

Außerdem ist das Universum so unglaublich groß und voller Wunder, es passt alles so gut ineinander, nur eine Sache die anders wäre und es hätte uns nie gegeben. Irgendwie Zweifel ich daran, das es da keine Lösung für das Todpeoblem gibt, und das ganz ohne einen Gott.

Angst vor dem Tod? Vielleicht Angst vor dem Sterben, weil mit Schmerzen verbunden? Jedenfalls möchtest Du leben!

Um Deinen Todestag brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, denn der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus hat ihn in Seiner Allmacht, Liebe und Weisheit längst festgelegt (Hiob 14,5). Du bist in besten Händen.

Nach dem Zeitraum des Todeszustands -- Du bist nicht mehr -- folgt die Auferweckung durch Jesus Christus. Es geht also weiter. Und, falls Du Gott nicht glaubst, was Er sagt, so wirst Du bei der "Vollendung" (1 Kor 15,24), beim Abschluss der Äonen (der langen Heilszeiträume), ebenfalls das unvergängliche Leben erhalten, denn Christus starb für alle Menschen, zugunsten aller (2 Kor 5,14; 1 Tim 2,5), Er sühnte alle Sünden aller Menschen (1 Joh 2,2; Joh 1,29), und Gott ist der Retter aller Menschen (1 Tim 4,10; Kol 1,20). Die von Ihm Auserwählten (Eph 1,4) und mithin Gläubigen sind zur Rettung "vorgezogen" (2 Thess 2,13). Du kannst Ihm nicht glauben, solange Er Dir nicht Licht gibt und Dir den Glauben in Gnade gewährt; der Glaube ist nämlich eine Gabe Gottes (Eph 2,8; Phil 1,29).

Du brauchst also keine Angst zu haben.

Jetzt gilt es, zu leben! Sollte man aber o h n e den leben, der das Leben ist und allen Leben gibt, Jesus Christus?

Lies die Bibel, besonders die Paulusbriefe mit der frohmachenden Botschaft für uns modernen Menschen. Es geht allerdings nicht ohne Arbeit und Fleiß, man muss sich schon mal dransetzen.

Siehe auch auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") die entsprechenden Artikel "Lass Dich mit Gott versöhnen!", "Wie werde ich ein Gläubiger?", "Zwischen Tod und Auferstehung" und "Gott ist der Retter aller Menschen".

Hallo Hilfe802,

vielen ergeht es ähnlich wie Dir. Sie beschleicht beim Gedanken an den Tod ein ungutes Gefühl oder eben auch Angst. Daran schließt sich die bange Frage an, ob und wie es wohl nach dem Tod weitergehen wird. Hier gehen die Ansichten sehr weit auseinander.

Viele glauben, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Körper nach dem Tod verlässt und an einem jenseitigen Ort (z.B. Himmel oder Hölle) gelangt. Andere sagen, von dem Menschen bleibt gar nichts übrig und er höre einfach auf zu existieren.

Doch egal, welche Auffassung jemand vertritt, haben sehr viele auf die eine oder andere Weise Angst vor dem Tod. Warum? Kurz gesagt sind wir mit dem Wunsch erschaffen worden, für immer am Leben zu bleiben. Darum wird das Sterben als etwas völlig Widernatürliches empfunden. Manche haben jedoch zusätzlich Angst, weil sie befürchten, sie könnten in die Hölle kommen.

Um sich Klarheit zu verschaffen, ist es hilfreich, einmal in der Bibel nachzuschauen, was sie über den Tod sagt. In dem Bibelbuch Prediger steht unmissverständlich:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Nach der Bibel gibt es nichts, auch keine Seele, die nach dem Tod weiterlebt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles aus ist! Die Bibel spricht von einer Auferstehung, bei der Gott die Toten zum Leben zurückbringen wird. Wie ist das möglich? Weil Gott ein vollkommenes Gedächtnis besitzt, das in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes einzelnen zu erinnern. Für Gott ist die Auferstehung ungefähr so, als würden wir einen Schlafenden wecken. Aus diesem Grund verglich Jesus den Tod mit dem Schlaf (siehe Joh. 11:11-14).

Nach der Auferstehung werden die meisten auf der Erde weiterleben, allerdings unter besseren Voraussetzungen, als dies heute der Fall ist. Gott wird, wie die Bibel zeigt, zuvor in das Weltgeschehen eingegriffen und für bessere Verhältnisse gesorgt haben. Dies wird mit sehr schönen Worten in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel beschrieben. Dort heißt es:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Die Auferstehung ist ein in der Zukunft liegendes Ereignis, das Jesus einmal wie folgt beschrieb: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, ... zu einer Auferstehung" (Joh. 5:28, 29).

Das bedeutet, dass die Verstorbenen bis zum Tag der Auferstehung im Todesschlaf ruhen. Es gibt auch niemanden, der mit einem Höllenfeuer gestraft wird. Wenn man über das Gesagte nachdenkt, dann mag man zwar immer noch ein gewisses Unbehagen bei dem Gedanken an den Tod empfinden, doch ist einem der ganz große Schrecken davor sicher genommen. Ist das nicht sehr erleichternd?

LG Philipp

Ich verstehe deine Angst und mir geht's seit einigen Monaten genauso. Ich versuche dir Tipps zu geben und meine Denkweise aufzuschreiben und ich hoffe es hilft dir :)

Der Tod ist ein Zustand. Jedoch weiß niemand was der Zustand genau ist. Man weiß :

Der biologische Körper ist kaputt , unbrauchbar.

Aber wir besitzen ein Bewusstein. Viele sagen jetzt : das bewusstein ist im Großhirn. Nein!

Nach aktuellem stand in der wissenscahft vom EINIGEN wissenscahftlern , ist das Großhirn nicht für das Bewußtsein zuständig bzw. Das großhirn entwickelt es nicht. Der Großhirn ist eher der computer , der sie Infos vom bewusstein (einem USB Stick z.B.) aufsaugen oder eben Informationen drauf packt.

Du hast mit Sicherheit von Nahtoderfahrungen gehört. Bevor mir jemand sagt : blablabla alles vom Gehirn blablabla....

Nein. Das kommt nicht NUR aus dem Gehirn. Eben Alexander (ein Neurichirug der sein Leben lang materialist war) hatte nach 54Jahren eine Nahtoderfahrung. Seither untersucht er das Gehirn genauer. Er kam zu dem Entschluss:

Das Gehirn hat rein gar nichts mit dem bewusstein zutun. Nahtoderfahrungen sind bis auf den Tunnel mit dem Licht unerklärlich.

Nahtoderfahrungen werden von materialisten runter gebrochen aufgrund des gekränkt Egos, wenn sie merken dass sie Unrecht haben. Der oben genannte Neueochirug spricht aus Erfahrung und sagt , dass wissneschaflter sich Dinge nicht genau anschauen wollen, wenn sie wissen , sie könnten Unrecht haben.

Nahtoderfahrungen sind viel komplexer als Träume oder Halluzinationen. Es ähnelt sich , aber unterscheidet sich dtark von dem Gerad der Wahrnehmung. Im Traum oder bei der halluzination weiß man nicht immer was passiert und vergisst es recht schnell wieder. Bei den nahtoderfharungen , bleiben die Erinnerungen bis ans lebensende und das mit jedem einzelnen Detail.

Es könnte dir helfen dich mit Glaube uns Spiritualität auseinander zu setzen. Du kannst dich auch mit wissnescahftlern befassen , die sich damit aus einer neutralen Sicht befassen (wie Pim van Lommel). Mit neutral meine ich :

Keine eigene Erfahrung und keine materialistische Sicht.