Wie muss ein USB Stick formatiert sein?

10 Antworten

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FAT32 ist universell und kann genutzt werden um Dateien von Windows zu Linux oder zu OSX zu übertragen.

Für die Erstellung von Bootfähigen Sticks gibt es Extraprogramme.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Und wie sind externe Festplatten formatiert?

Und wenn ich den USB nur auf Linux verwende, gibt es da was sodads der Usb nur auf Linux gelesen werden kann?

Was passiert wenn man NTFS an einen Linuxrechner ansteckt? Gehen die Dateien kaputt oder lassen sie sich nicht mehr öffnen oder funktioniert die Übertragung gar nicht?

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@Karamellpopcorn

NTFS kann gelesen werden, aber manchmal gibt es Schwierigkeiten beim Speichern. FAT 32 hat den Nachteil, daß keine Dateien größer 4 GB gespeichert werden können. mit einem Linux Format zB ext3 kannst Du nur mit Linux arbeiten.

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@tomkaller

Kann also ein USB auch auf ext laufen? Macht denn so etwas Sinn?

Das mit den 4GB wäre bei Videodateien schon eventuell ein Problem - wie sähe da eine Lösung dafür aus?

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@Karamellpopcorn

Ntfs oder ein Linuxformat. für Dateien größer 4GB

Ein USB kann auch mit ext bei Linux benutzt werden.

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@tomkaller

Muss ich also Videodateien über 4GB separat auf einem anderen USB abspeichern?

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@Karamellpopcorn

Nein natürlich nicht. Wenn 4GB die Maximalgröße ist kannst du natürlich Größere Dateien schreiben.

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@Karamellpopcorn

Ein Bootfähigen Stick oder externe HDD kannst Du unterschiedlich nutzen. Wegen einer langfristigen Datensicherheit würde ich eine HDD einem Stick oder externen SSD vorziehen. ZB 2TB WD 2,5“ ca 70-80€

Diese kannst Du in mehrere Partitionen unterteilen. Dabei kannst Du ein lauffähiges Windows 10 installieren und danach ein Ubuntu. Das Linux erzeugt einen Bootmanager, sodaß Du das von der externen HDD zu startende Programm auswählen kannst. Dazu kannst Du Datenpartitionen in Fat32,NTFS, ext oder anders formatieren. Einen Stick würde ich nur zum Einrichten benutzen und nicht als Speicher für Backup oder Sicherung. Siehe oben. Viel Erfolg

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Kurz gesagt, ext4 für Linux (sehr sicher gegen Datenverlust) NTFS für Windows (bin kein Fan davon, unter Linux mittlerweile auch schon seit längerem nutzbar) und fat32 wird von fast allen erkannt

Unnötige Schreinbzugriffe auf Halbleiterspeicher würde ich minimieren. Also ext2. Und keine auto-Fragmentierungssoftwae wie ntfs.

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Hallo Karamellpopcorn,

Ja du kannst einen USB Stick unter Linux natürlich mit Ext4 formatieren. Das beschränkt allerdings den Zugriff weitgehend auf Linux. Um auf einen so formatierten USB Stick mit anderen Plattformen (Windows / OSX) zugreifen zu können benötigst du zusätzliche Software auf diesen Betriebssystemen. Einen vollständigen Zugriffsschutz bieten hier Verschlüsselungen.

Zum Austausch mit anderen Systemen bietet sich xfat als Dateisystem an da es recht gut unterstützt wird und außerdem nicht so viele Limitationen mitbringt wie Fat32.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich empfele wenn der USB Stick größer als 4 gb ist NTFS. Wenn der Stick auch mit Linux und Mac verwendet wird sollte man FAT32 verwenden, der Nachteil von FAT32 ist das eine Datei höchstens 4 gb groß sein darf.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit Computern.

Eine ähnliche Frage hatte sich mir auch schonmal gestellt. Welches Format, damit z.B. mp3s oder auch mp4s am PC, Mac und auch von (Klein-)Geräten erkannt werden.

Meine Laier-Recherche ergab: MS-DOS-FAT32 wird von allen gängigen Geräten erkannt (z.B. MP3s). Mein altes Auto-Radio konnte z.B. zwar nur Sticks bis 32GB erkennen, das lag aber daran, dass es nur bis 32GB kompatibel war und nicht an der Formatierung.

Hast Du Dateien, die größer als 4GB(!) sind, so muss der Daten-Träger in exFAT formatiert sein. Bei kleineren Dateien wähle ich inzwischen immer(noch) FAT32 aus; da kommen auch alte (Klein)Geräte drauf klar.

Woher ich das weiß:Recherche