Wie motiviert Ihr euch zu vielen Dingen?
Ob es ein Skill ist oder z.B. auch der Fitnesssport. Im Leben ist es so, dass man diese Dinge fast gar nicht anfangen braucht, wenn man es nicht zu 100% konstant durchzieht.
Dadurch, dass ich von klein auf zocke, habe ich dafür ein anderes Bewusstsein entwickelt. Du kannst in einem Spiel speichern und selbst nach 8 Jahren da weiter machen, wo du aufgehört hast.
Im echten Leben ist es aber dann so, dass du richtig hart abgestraft wirst, wenn du etwas nicht langfristig durchziehst. Thema Fitness z.B.
Ich hatte so viele Monate, wo ich durchgezogen habe. Dann gehst du mal 1-2 Monate nicht, weil du keine Lust hast und bist gefühlt einfach wieder viele Monate hinten. Jede kleinste Pause wird quasi abgestraft und alles was du dir aufgebaut hast verschwindet wieder.
Dann denk ich mir mittlerweile bei den meisten Sachen: Wozu überhaupt noch aufbauen?
4 Antworten
Wer etwas zu 100% tun muss, der scheitert unausweichlich an jedem Lebensziel und jeder Lebensaufgabe. V.a. auch dann, wenn diese Ziele, Inhalte und Sinnstiftungen nicht mit den eigenen Interessen, Neigungen, Bedürfnissen, "Wesen" und v.a. auch vorhandenen Möglichkeiten übereinstimmen, sondern nur Rezeptionen von Modeströmungen und Mainstream manifestieren.
Ich glaube, wenn man einen sehr guten Grund hat etwas anzufangen, dann wird man das auch durchziehen. Vllt. fehlt dir einfach der Grund/Sinn.
Man sollte sich auch kleinere Ziele setzen, damit man früh belohnt wird und somit eine gewisse Disziplin entwickelt. Wenn du dir nämlich zu hohe Ziele setzt (ohne Zwischenziele), dann wirst du nach kurzer Zeit keine Motivation mehr verspüren weiterzumachen, weil die Belohnung fehlt.
Tipp um Disziplin aufzubauen: stelle z.B. die Regel auf, dass du erst zocken o.Ä. darfst, wenn du Sport gemacht hast. Funktioniert ziemlich gut.
Typisch onlinemediengetriebener Perfektionsanspruch. Selnst wer irgendwas nur grottig beherrscht, schräg singt oder mies Klavier spielt, so lange es der Person Spaß und Erfüllung bringt, sollte sie daran fast halten. Es geht um den Spaß an der Freude ist erster Linie.
Passiv vor einem Rechner zu hocken und Games abzuspulen, die sich andere ausdachten, das hat mit Kreativität bekanntlich exakt NULL zu tun. Es ist Konsum aus Suchtverhalten und kein Hobby. Dass die Suchtkranken das nicht mehr unterscheiden können, nun ja, wen wundert das denn?
Was gemacht werden muss mache ich als erstes dann habe ich danach nur angenehme Dinge. Motivieren muss ich mich eigentlich nicht,das mache ich schon Jahre lang.