Wie merkt man ob der teufel einen im Griff hat?

13 Antworten

Wenn Du Gott dein Leben übergeben hast - youtube "Bekehrung" / "Bekehrungsgebet" - dann hat er "dein Leben im Griff".

Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, 39 weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Römer 8,38 + 39)

Wenn Du die Bibel liest, wirst Du feststellen, dass die Nachfolger Jesu immer wieder Gewalt und Anfeindungen ertragen mussten.

Situationen, wie Du sie beschreibst, sind "Prüfungen", die ein Christ immer wieder erlebt. Doch wir können gewiss sein, dass Gott unser Leben in Händen hält und darauf vertrauen, dass wieder bessere Zeiten kommen werden.

Gibt es da nicht so eine Stelle in der Bibel, die da heißt "und seine Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein", oder so etwas in der Richtung? Und dass man nicht gegen einen Feind aus Fleisch und Blut kämpft?

Die Geschichte mit dem Teufel kannst du vergessen. Der ist der erfundene Sündenbock, um nicht die eigene Schuld an der Situation auf sich nehmen zu müssen!

Die Sache ist ganz einfach. Die eigenen Hausgenossen sind Zustände wie Hass, Zweifel, Neid, Angst, negative Gedanken etc. bist du erst mal darin gefangen, begegnet dir im Leben genau das, was du im Kopf als Gedanken hast und wenn das negativ ist... Man ernet, was man sät, das ist tatsächlich so.

Bitte löse dich von diesem Irrsinn. Es gibt keine bösartigen "Geistwesen", die dir Leid zufügen wollen. Der "Teufel" ist ein fiktives Wesen, dessen "Prototyp" aus ganz anderen Religionen stammt und von den Christen lediglich "übernommen" wurde, um damit eine Rechtfertigung für "das Böse" in der Welt zu schaffen.

Du unterliegst vermutlich einer Wahrnehmungsverzerrung und registrierst nur noch negative Dinge, während du positive Erlebnisse völlig ausblendest bzw. als selbstverständlich wahrnimmst. Das passiert uns allen ab und zu. Versuche, etwas bewusster durch den Tag zu gehen und dabei auch ganz gezielt die schönen/glücklichen Erlebnisse wahrzunehmen. Dann wirst du merken, dass weder fiktive "Götter" noch fiktive "Teufel" dein Leben im Griff haben, sondern nur du allein!

...ganz nebenbei: wer hat laut christlicher Theologie den "Teufel" erschaffen, obwohl dieser jemand von Anfang an wusste, was für ein Dreckskerl der "Teufel" einmal werden würde? Genau: "Gott". "Gott" hat also nicht nur "das Gute", sondern auch "das Böse" erschaffen.

Oder besser gesagt: "er" hätte es getan, so "er" denn existierte.

Das lässt sich in Erfahrung bringen, aber viel wichtiger ist, wie es möglich ist sich übersinnliche negative Elementen zu entziehen. Hierzu eine Anleitung:

"Wenn im Herzen auch nur noch eine Leidenschaft nistet, so vermag sie die Vernunft zu umdüstern. Leidenschaft und Vernunft können nicht zusammen bestehen, darum ist unbedingter Kampf notwendig, wenn man das Gute zur Herrschaft bringen will. Für den entschlossenen Kampf des Guten zur Beseitigung des Bösen gibt es aber bestimmte Regeln, die nicht außer acht gelassen werden dürfen, wenn man Erfolg haben will.

  1. Entschlossenheit muß auf einer Vereinigung von Stärke und Freundlichkeit beruhen.
  2. Ein Kompromiß mit dem Schlechten ist nicht möglich; es muß unter allen Umständen offen diskreditiert werden. Ebenso dürfen auch die eigenen Leidenschaften und Fehler nicht beschönigt werden.
  3. Der Kampf darf nicht direkt durch Gewalt geführt werden. Wo das Böse gebrandmarkt ist, da sinnt es auf Waffen, und wenn man ihm den Gefallen tut, es Schlag gegen Schlag zu bekämpfen, so zieht man den kürzeren, weil man dadurch selbst in Haß und Leidenschaft verwickelt wird. Darum gilt es, beim eigenen Haus anzufangen: persönlich auf der Hut zu sein vor den gebrandmarkten Fehlern. Dadurch stumpfen sich die Waffen des Bösen von selbst ab, wenn sie keinen Gegner finden. Ebenso dürfen auch eigene Fehler nicht direkt bekämpft werden. Solange man sich mit ihnen herumschlägt, bleiben sie immer siegreich.
  4. Die beste Art, das Böse zu bekämpfen, ist energischer Fortschritt im Guten."

Liebe LilifeeY,

ich kann dich sehr gut verstehen und habe MItleid mit dir! "Merken" darfst du nicht gleichsetzen mit "Fühlen". Wahrnehmung und Gefühle sind ein Unterschied. Der Glaube an Jesus Christus ist kein Gefühl, sondern "eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht:" Hebr. 11,1. Siehe auch Matth. 9,29: "Euch geschehe nach eurem Glauben."

Ich möchte das, was du beschrieben hast als "sehr Schlimmes und nur Negative Dinge" nicht in aller Öffentlichkeit hier beantworten, aber ich habe Antworten und sehr konkrete. Du hast absolut recht damit, dass der Teufel dahinter steckt. Viele Menschen, die der Teufel in furchtbare Not gebracht hatte durften im Namen Jesu davon befreit werden. Denn Er ist allmächtig! Und hat dem Satan den Kopf zertreten!

 [+++ durch Support editiert +++]