Wie lange trauert man durchschnittlich um eien Verstorbenen?
Halli Hallo
also vor ca 2 jahren ist mein geliebtes pony gestorben er fehlt mir sehr. Ab und zu bin ich einfach nur traurig dann bin ich ihm für alles unendlich dankbar und dann wieder kann ich sehr gut damit umgehen und erinnere mich nur an die schönen momente und nicht an seien tod.
jedenfalls ist es jetzt schon 2 jahre her und kein tag vergeht an dem ich nicht an ihn denke. habt ihr schon jemanden verloren? wie lange habt ihr getrauert?
jetzt im moment bin ich wieder sehr traurig :(
danke schon mal :)
16 Antworten
Trauer dauert bei jedem Menschen unterschiedlich lange. Sie lässt sich nicht abstellen. Und das ist gut so. Es macht allerdings mehr Sinn sich an die schönen Zeiten in Liebe zu erinnern als an den Verlust zu denken. So bleibt dann auch das vermisste Lebewesen in guter Erinnerung und ist somit nicht ganz tot. Es lebt dann im Herzen der Zurückgebliebenen weiter.
Die Trauerzeit kommt auf die Umstände an, denke ich. Als ich 5 war und meine Omma starb, war ich ca. -2 Minuten traurig, weil ich dann endlich von den Besuchen in diesem schrecklichen Krankenhaus erlöst war :-P(sie war leider so dement, dass ich nie eine Bindung schließen konnte). Als mein Hamster starb, war ich allerdings todtraurig, denn mit dem war ich befreundet :-Z .Am traurigsten war ich jedoch beim Tod meiner Tante vor einem Jahr. Da hat die Trauerzeit schon etwas länger gedauert, ich muss immer noch manchmal an sie denken.
Tut mir Leid wegen deinem Pony!
Einen Durchschnitt kann man da nicht angeben - es ist eben so, daß man jemanden oder ein Tier umso mehr vermißt, wenn man es sehr, sehr geliebt hat.
Trauern dauert jahrelang - allerdings wird es von Tag zu Tag ein wenig weniger intensiv.
Die traurigen Momente werden weniger mit der Zeit.
Der Tod kommt und geht man sollte das nicht zu ernst nehmen ich persönlich freue mich auf meinen Tod weil der Tod liefert antworten "gibt es einen Gott?" "Hat das Leben einen Sin"...
Es kommt darauf an wie nah man den Menschen oder Tier stand und wie sehr man es geliebt hat.ich hatte zwei Hunde,einer ist vor 6,5 Jahren gestorben,der andere vor knapp zwei Jahren und ich bin immer noch manchmal traurig.Es klingt zwar hart aber als meine Mutter starb,war ich auch traurig aber habe nicht so lange getrauert wie bei meinem Hunden.Es liegt aber auch daran das mein Hund wie mein Kind war und ich sozusagen 24 Stunden mit ihm verbracht habe.
Dieses Gefühl ist total normal.ich habe auch manchmal gedacht ich hätte es besser machen können und hatte Schuldgefühle weil ich beide Hunde einschläfern mußte.Man muß Gott spielen und über Leben und Tod entscheiden.Aber es war richtig sie beide einschläfern zu lassen damit sie in Frieden und vor allem ohne Qual sterben können.
ja damit hast du wahrscheinlich recht :)
er war mir sehr wichtig und vor allem hab ich das gefühl voll viel falsch gemacht zu haben :'(