Wie lange sollte man eurer Meinung nach bei den Eltern wohnen?
Bzw. bis zu welchem Alter
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
15 Antworten
Solange die Eltern und das Kind selbst das wollen. In meinem Bekanntenkreis sind einige mit 18 ausgezogen, andere erst mit 26. Aus allen ist was geworden. In der Zeit der Inflation kann ich es sogar verstehen, wenn der Auszug aus dem Elternhaus immer später geschieht.
Ich finde es z. B. gar nicht schlimm, wenn junge Erwachsene während der Ausbildung/des Studiums zuhause wohnen.
Das ist unterschiedlich, aber ich selber finde die beste Zeit ist so Anfang der 20er. Ich selber würde nämlich erstmal etwas Geld verdienen und den Führerschein machen, damit ich auch sicher in die neue Wohnung "einsteigen" kann. Aber jeder sieht es anders.
In dem Alter, in dem es für alle involvierten Parteien nicht mehr passt. Ich finde es nicht schlimm, bei den Eltern zu wohnen, solange man sich sinnvoll und selbstständig einbringt und sich eben nicht nur von Mutti bekochen lässt.
Natürlich, das war für michmit "sinnvoll und selbstständig" abgedeckt. Das bekochen war nur ein Beispiel.
spätestens nach der ausbildung sollte man ausziehen
"Sollen" gibts nicht. Aber 25 ist für mich persönlich die Obergrenze. Hat leider nicht geklappt. Dass das was mit Bequemlickeit zu tun hat, ist Schubladendenken. Jedes Leben ist anders. Da sollte sich niemand von außen ein Urteil anmaßen. Man muss erst mal Ausbildung machen und danach einen Beruf haben, mit dem auch das Leben finanzieren kann. Bis dahin lebt man ohnehin schon sein eigenes Leben, weil man arbeitet, weggeht oder pennt. Selbstverständlich sollte man zuhause dann auch Kostgeld abgeben. Insofern finde ich das nicht schlimm, wenn man länger "zuhause" wohnt - sagt ja schon das Wort: Ist das Zuhause.
btw, Portugiesen ziehen im Schnitt mit 33 aus.
Wir wollen doch die Leibwäsche und die Reinigung des Zimmers nicht vergessen!