Wie kommt ihr darauf das ihr besser seid?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Viele wählen aus Verzweiflung, einige aus Ahnungslosigkeit und eben jene, die es mit Stolz machen...

Und die, die nicht wählen gehen tun es passiv.

Naja, wir wissen ja alle, was das so für Leute sind und was sie für Ansichten vertreten, die eine solche Partei aus Überzeugung wählen.

Aber ich persönlich finde die AfD unwählbar, die käme mir nie in Frage...

Deswegen geht die Frage auch nicht an mich, aber immer dann wenn man ein Statement von solchen Leuten bekommen will, bekommt man keines, obwohl sie einem sonst immer die Meinung aufdrücken.


Nikluc  29.11.2024, 00:39

Besser hätte ich es nicht formulieren können 👏🏼

Ash12567 
Beitragsersteller
 29.11.2024, 00:41

Jup ich finde sie auch unwaehlbar deswegen fragte ich

Windoofs10  29.11.2024, 00:44
@Ash12567

Ich weiß.

Problem ist eben nur, dass man auf solche Fragen von den Personen an die diese gerichtet ist meist keine Antwort erhält.

Da merkt man wieder, wie sehr sie zu ihren eigenen Aussagen stehen🤷.

Ash12567 
Beitragsersteller
 29.11.2024, 00:45
@Windoofs10

Jup ich weiß aber ich liebe es AFD Wähler bisschen zu triggern weil da eh nur Schwachsinn rauskommt

Windoofs10  29.11.2024, 00:46
@Ash12567

Jup, so ist das eben...

Das ist wie wenn man die Leute fragt, warum sie Homophob/Transphob sind.

Da outen sie sich auch so nach dem Motto "ich selbst bin das Problem" und antworten deshalb meistens nicht😂..

Serera99  29.11.2024, 00:40

Welche Partei wäre dann für dich wählbar?

Serera99  29.11.2024, 00:49
@Windoofs10

Und welche Partei wäre das konkret?

Für mich ist so ziemlich jede Partei unwählbar... Deshalb auch meine Frage.

Windoofs10  29.11.2024, 00:51
@Serera99
Für mich ist so ziemlich jede Partei unwählbar...

Auch die Kleinparteien?

Serera99  29.11.2024, 00:53
@Windoofs10

Bei den Kleinparteien gäbe es schon welche. Aber die werden von den meisten nicht gewählt und haben dann nicht genügend Macht um wirklich eine Veränderung in der Politik zu bewirken...

Serera99  29.11.2024, 01:05
@Windoofs10

Ich bin da echt mittlerweile am verzweifeln, weil ich nicht weiß, was ich wählen soll und gar nicht wählen ist noch viel schlechter.😅

Windoofs10  29.11.2024, 01:08
@Serera99

Da ist der Wal-O-Mat eine gute Sache.

Aber ich verstehe dich.

Von denen, die im Bundestag eine Chance hätten, tue ich mir (aktuell) mit allen Parteien sehr schwer.

Serera99  29.11.2024, 01:10
@Windoofs10

Den habe ich schon ausprobiert. Und mich auch informiert über einzelne Wahlprogramme... Deshalb bin ich ja so am verzweifeln...🙈

Windoofs10  29.11.2024, 01:12
@Serera99

Kenne ich.

Hab vor der Europawahl mehrere Stunden über mehrere Tage verteilt damit verbracht mich zu informieren😅.

Wieso denke ich, dass Deutsche mehr Sozialleistungen bekommen sollen als Ausländer?

Deren Vorfahren haben hier gearbeitet und das Land über Generationen aufgebaut. Sie haben über Generationen sozialversicherungspflichtig gearbeitet und die sozialen Sicherungssysteme erdacht, finanziert und erst aufgebaut. Und genau deshalb denke ich, dass deren Nachkommen mehr verdient haben als Leute die hier gerade erst angekommen sind. Und ich wähle trotzdem nicht AfD. Aber Deutsche sollten mindestens 1200 € Bürgergeld pro Monat bekommen, anstatt 563€, und Ausländer nur Sachleistungen plus 100€ Taschengeld pro Monat. Jedenfalls sollten diese beiden Gruppen nicht auf das selbe Niveau gesetzt werden.

Die Vorfahren der neuen Migranten haben nie einen Cent/Pfennig eingezahlt und daher sollen deren Nachfahren auch nicht dieselben Ansprüche haben wie deutsche Loser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

WerteSchuetzer  29.11.2024, 07:48

Wenn man 1200€ Bürgergeld bekommt wer soll dann arbeiten? So dumm ist doch keiner. Dann hätte man ja als Familie mehrere tausend Euro für nichts.

Nikluc  29.11.2024, 13:34
@WerteSchuetzer

Dein Rumgeheule über die angeblichen 1200 € für Migranten ist nicht nur falsch, sondern auch erbärmlich. Weder gibt es diese Summe, noch leben Migranten hier im Luxus. Sie bekommen in den ersten Monaten gerade mal Sachleistungen und ein kleines Taschengeld - oft weniger als 370 €.

Und selbst wenn: Bürgergeld ist nicht mal ansatzweise genug, um hier wirklich über die Runden zu kommen. Wer sowas als „zu viel“ bezeichnet, hat offensichtlich keinen Schimmer, wie es ist, wirklich am Limit zu leben.

Aber weißt du, worum es eigentlich geht? Du bist nicht sauer, weil andere angeblich so viel bekommen. Du bist sauer, weil du selbst mit deiner Situation unzufrieden bist - und anstatt die Schuld bei den wirklich Verantwortlichen suchst, wo sie hingehört (bei einem System, das Löhne drückt und Reiche schützt), trittst du lieber nach unten. Klar, das ist ja auch einfacher: "Schwächlinge" wie Flüchtlinge oder Bürgergeldempfänger können sich schlecht wehren, also lässt du deine Frustration an denen aus, die eh schon nichts haben. Respektloser geht’s wirklich nicht.

Und jetzt mal ehrlich: Glaubst du wirklich, deine Lage wird besser, wenn andere noch weniger haben? Dieses ständige Nach-unten-Treten ist nicht nur erbärmlich, sondern auch kurzsichtig. Statt die Schwächsten zum Sündenbock zu machen, könntest du dich mal fragen, warum die echten Verursacher - die, die Millionen bunkern und sich mit Subventionen vollstopfen - von dir keinen einzigen Vorwurf hören. Aber dafür braucht’s halt Rückgrat, und davon scheinst du echt wenig zu haben.

Nikluc  29.11.2024, 02:04

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Die Sozialleistungen hier in Deutschland sind viel zu niedrig und werden der Menschenwürde nicht gerecht.

Allerdings muss sich meiner Ansicht nach aber niemand erst etwas für einen Staat "geleistet" haben, um eine gewisse Lebensgrundlage mit realistischen Zukunftsperspektiven gewährt zu bekommen.

Der überwiegende Großteil der Migranten verlässt ihr Heimatland nicht grundlos und lässt ihr geliebtes Leben und Umfeld aus Jux zurück. Dahinter stehen zumeist traumatische Erlebnisse und prägende Schicksale, auf die mit entsprechenden Hilfsangeboten eingegangen werden müssen, damit sie überhaupt die Chance bekommen, sich in eine für sie fremde/neue Kultur und Gesellschaft zu integrieren und dort in der Lage sind, einen sinnvollen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

Wenigstens das haben sie verdient, denn niemand sucht sich ein Leben voller Leid und Angst freiwillig aus.

Welcher Betrag dafür ausreichend ist, das möchte ich mir an meiner Stelle ungerne anmaßen, zu beurteilen. Fakt ist aber, dass die derzeitige Höhe an Sozialhilfen auch für Migranten deutlich nach oben angepasst werden muss.

Solange sich "zu hohe" Sozialleistungen nicht negativ auf meine eigene finanzielle Lage auswirken, sehe ich keinen Grund dafür, Menschen in Not zu benachteiligen.