Wie können die Nichtmuslime in Deutschland die Muslime qualifizieren und in Arbeit bringen?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist nicht unsere Aufgabe. Wir bieten ja schon Sprachkurse an, die teilweise sogar vom AG bezahlt werden. Alles Andere (Jobsuche etc.) liegt bei den Muslimen.

Man kann sie sprachlich etwas fördern, wenn die Kinder zu Hause nur türkisch oder arabisch sprechen (wobei viele dennoch deutsch beherrschen). Das Problem liegt auch daran, dass viele nicht besonders bildungsaffin sind, obwohl das Bildungsniveau bereits abgenommen hat.

Eine sehr schöne Frage!

Wir sollten ihnen ein klares Regelwerk präsentieren. Das "in Arbeit bringen" ist wichtig, aber dafür brauchen wir Vorarbeit! Quasi ein Fundament.

Unsere muslimischen Gäste lernen zunächst unsere Sprache, Qualifizieren sich, und wir erklären Ihnen, dass sie hier, in der freien westlichen sekularen Welt, gewisse Teile ihrer Religion hier nicht ausleben können, weil diese mit unseren gesellschaftlichen Regeln und auch Gesetzen kollidieren. Das ist schwierig zu verstehen, vor allem, wenn es um Dinge geht, wie "die Frau mit der Zahnbürste schlagen" und das sowas hier, auch wenn es der heilige Koran sagt, nicht akzeptabel ist.

Wir müssen ihnen begreiflich machen, dass eine Vollverschleierung nicht akzeptabel ist und das es Konsequenzen nach sich zieht, wenn Frau und Tochter vollverhüllt herumlaufen - zum Beispiel keine Wohnungen oder Job.

Wir müssen ihnen beibringen, dass Kritik am Islam unser Grundrecht ist und wir das sagen dürfen, und Religionsfreiheit nicht bedeutet, frei von Kritik zu sein. Das ist etwas, was, meiner Erfahrung nach, viele Muslime nicht verstehen - für sie ist Kritik "Hass" und "ein Angriff" auf den sie dann Korankonform mit maximaler Vergeltung antworten dürfen - auch körperlich, wenn es sein muss.

Das müssen wir ihnen beibringen. Genauso wie Akzeptanz von anderen Glaubensrichtungen und dass islamisches (Gottes)recht hier nicht gilt und wir weder Scharia, Friedensrichter, noch islamische Regeln hier akzeptieren - und sie kein Recht darauf haben, diese einzufordern. wir müsen ihnen begreiflich machen, dass Hunde und auch Schwein und Alkohol Teil des Alltags hier sind - und sie lernen müssen, damit zu leben. Wir müssen ihnen beibringen, dass sie sich nach uns richten müssen, unseren Regeln, auch wenn das heißt, dass sie einige von ihren Traditionen zurücklassen müssen. Aber das ist ein kleiner Preis, um hier in Wohlstand und Sicherheit zu leben - zwei Dinge, die sie in islamischen Ländern niemals finden.

Wir müssen sie an die Hand nehmen und begreiflich machen, dass wir auch Witze über Religion machen. Wir müssen ihnen beibringen, dass Religion nicht der Mittelpunkt sein kann und das ein Chef keine 5 Gebete am Tag akzeptieren wird, oder dass ein islamischer Mitareiter sich unflätig und respektlos gegenüber einer Chefin verhält. Wir müssen ihnen helfen zu verstehen, dass ihre Söhne sich respektvoll gegenüber "Ungläubigen" und Frauen verhalten müssen und dass Bildung über "Beten" und "Religiöser Lebensart" steht.

Wenn wir das alles schaffen und wir uns so viel Mühe geben, ihnen das zu vermitteln, werden wir einige davon erreichen. Wir holen sie nach Deutschland, in die Zivilisation und Sicherheit, in Freiheit, Offenheit und eine tolerante Gesellschaft. Wir müssen ihnen aber auch klar machen, wenn sie das alles nicht möchten, das ihr gutes Recht ist - nur dass unser Deutschland dann für sie der falsche Platz ist.

Klingt so, als müsse man den Wilden die Zivilisation bringen. … Ganz schön abgehoben, finde ich. Wenn du von einzelnen Personen konkret gesprochen hättest, wo es ja solche und solche gibt, so wie es überall solche und solche gibt, wäre ich nicht gegen diese Fragestellung. Da aber explizit die Gruppe „Muslime“ hier gemeint wird, ist es höchst fragwürdig. Den Muslimen wird pauschal etwas zugeschrieben, etwas unterstellt. Und solches ist, da es an der Religion festgemacht wird, rassistischer Natur.


Fomo1 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 23:16

Es geht darum die schlimme Lage drastisch umzudrehen damit die Nichtmuslime nicht fliehen

mulan2255  03.01.2025, 23:19
@Fomo1

Und auch das ist eine überaus schlimme Aussage. Das ist bereits Hetze gegen die Muslime.

Fomo1 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 23:32
@mulan2255

Beleidigt sein und sich angegriffen fühlen ist ein Charakteristikum nur dieser einen Volksgruppe. Das wurde mittlerweile vielfach in wissenschaftlicher Literatur so beschrieben.

Deine Reaktion bestätigt dieses spezielle Reiz-Reaktionsmuster.

Das Ganze ist in der Art und Weise der Erziehung zu verorten. Ob man wie ein König aufwächst oder sich bilden muss.

mulan2255  04.01.2025, 12:37
@Fomo1

Von welcher wissenschaftlichen Literatur schwätzest du? Und willst du tatsächlich mit deinen rassistischen Statements fortfahren?

Fomo1 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 13:08
@mulan2255

Ich wäre mit Beleidigungen vorsichtig. Sie müssten sich den Anwalt dann auch leisten können, den Sie nun benötigen.

Soll dann auf Staatskosten noch ein Übersetzer gestellt werden?

mulan2255  04.01.2025, 13:23
@Fomo1

Komm mal wieder runter! Wer denkst du zu sein? Unterlass solche blöden und sinnlosen Drohungen! Sonst melde ich dich, wenn du fortfährst mit deiner Hetze! Dazu brauche ich nicht mal einen Anwalt!

Fomo1 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 13:36
@mulan2255

Wie gesagt:

Beleidigt sein und sich angegriffen fühlen.

Mal wieder zeigt es sich. Sie verhalten sich grade wie die Gruppe um die es geht und bemerken es nicht einmal.

mulan2255  04.01.2025, 14:19
@Fomo1

Und wo bleibt der Anwalt? … Rassistische Äußerungen wären übrigens schon eher was für‘n Anwalt! Da gibt‘s übrigens welche, die interessieren sich besonders für sowas. Ich kenne sogar einen.

Fomo1 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 14:44
@mulan2255

Pfuuuuuiii Pfuuuuuuuuuuiiiiii !!!!

Am Besten, indem man die Religionszugehörigkeit komplett ausblendet und man die Menschen selbst in den Fokus rückt.


Fomo1 
Beitragsersteller
 03.01.2025, 21:21

Man muss sich aber an den Voraussetzungen orientieren und wenn die höchst spezifisch unterschiedlich sind, dann muss Gruppe X eben Gruppe Y an die Hand nehmen solange sie zahlenmäßig einigermaßen gleichauf ist innerhalb einer Bevölkerung. Unterschiedliche Geburtenraten machen das auf Dauer natürlich völlig zunichte.

Basinga795  03.01.2025, 22:07
@Fomo1

...und genau diese Denkweise sorgt dafür, dass diese "zu integrierende Gruppe" immer eine eigene Enklarve bleibt.