Wie kann man einen Menschen helfen...?

17 Antworten

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Die beste Möglichkeit,

lieber BrainFog,

einem Menschen zu helfen, der sich nicht helfen lassen will, besteht darin, ihm Anteilnahme für seine Probleme und das, was ihn belastet, entgegenzubringen und ihm mit Mitgefühl und Einfühlungsvermögen zu begegnen! Sodass durch dieses Verhalten Vertrauen aufgebaut wird und dieser Mensch sich sicher fühlt und sich zu öffnen beginnt!

So, auf diese Weise, begegne ich i..d.R. Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und auch oft den Anschein erwecken, als wollten sie sich nicht helfen lassen! Das Entscheidene ist, auf diese Menschen einzugehen und sich Zeit zu nehmen und sehr geduldig zu sein, sodass ein solcher Mensch sich nicht psychisch unter Druck gesetzt fühlt! Vielmehr ist es mir sehr wichtig, dass ein dieser Mensch weiß, dass ich ihm mein Herz öffne und er bei mir sicher ist und ich für ihn da bin!

So bleibt es denn auch nicht aus, dass solche Menschen, wenn das Eis einmal gebrochen ist, zugänglich werden, sich öffnen und erkennen, dass es gut und sinnvoll ist, auf mein Hilfsangebot einzugehen, weil sie spüren, dass es von Herzen kommt und ehrlich und hilfreich ist! Und sich dann auch tatsächlich helfen lassen, indem sie entweder meine Tipps uns Ratschläge befolgen, oder dass sie mich bitten, für sie in einer bestimmten Situation tätig zu werden! Wobei das Leztere so gut wie nicht vorkommt, da ich darauf bedacht bin, dass ein hilfsbedürftiger Mensch nichtsdestotrotz seine Selbstständigkeit beibehält und weiter als selbstbestimmter Mensch eigenverantwortlich und selbstständig handelt und agiert!

So haben am Ende wir Beiden etwas von seiner ursprünglichen Haltung, sich nicht helfen lassen zu wollen: Ich freue mich, dass ich einem Menschen helfen durfte und der Andere ist in seinem Leben ein Stückchen weitergekommen und blickt wieder zuversichtlich in die Zukunft! Sodass wir letzten Endes beide von einander profitiert haben! Denn es kann sein wie es will, lieber BrainFog, aber es ist ein schönes Gefühl einem anderen Menschen geholfen zu haben!

So danke ich Dir, lieber BrainFog, auch dieses Mal wieder für Deine gute Frage, die ich gestern um die Mittagszeit entdeckt und sie dann in meinem Unterbewusstsein abgelegt und über sie nachgedacht habe, um sie Dir jetzt beantworten zu können!

Solltest auch Du einmal wider Erwarten der Hilfe eines Anderen bedürfen, so darfst auch Du Dich, lieber BrainFog, gerne an mich wenden und ich werde versuchen, Dir als guter Freund zur Seite zu stehen!

In diesem Sinne schließe ich meine heutige Antwort und übersende Dir alle lieben und guten Wünsche!

Viel Glück und Freude, Dir, lieber BrainFog!

Regilindis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich mag Menschen!

SerenSaethu  23.11.2024, 11:44

WOW! Das ist ja eine großartige Sichtweise, liebe Regilindis. 😉🙏🧡

Hallöchen

Ich versuche , mich in die Lebenssituation des Anderen irgendwie mental hinein

zu verdenken . Ist sicherlich nicht einfach , aber dieser Mensch ist zuerst total

verzweifelt , und seine Seele ist eingefroren . Er will d a s , was passiert ist , auch

erstmal mit sich alleine ausmachen . Da muss man sehr behutsam in solch einer

Situation vorgehen . Der Andere soll wissen , das i c h für ihn da bin , ohne aber

auf ihn nervig zu wirken , und das er sich von mir bedrängt fühlt .

Ich glaube , ich habe bisher immer von meiner Seite aus alles richtig gemacht

Öffnet sich die andere Person nicht , dann m u s s ich das akzeptieren , auch

wenn es mir selbst zu schaffen macht .

LG Angel ♥️


SerenSaethu  23.11.2024, 11:45

Wunderbar, meine liebe Angel, herzenswarm und sehr sensibel. 😉🙏🧡

Angel1112  23.11.2024, 11:46
@SerenSaethu

Ich grüsse Dich ,- du liebe Seelenfreundin . Danke für Deine Herzensworte

Deine Engelsfreundin ❤️🐞🍀😘

Gar nicht!

Es lohnt sich nicht, alle Mühe da rein zu stecken, wenn die Hilfe nicht gewollt ist.

Ich kämpfe selber gerade mit meinem hilferesistenten Vater. Verrottet langsam in seinem Sessel, kann kaum noch etwas, will aber alles alleine machen.

Immerhin haben wir ihm einen roten Knopf andrehen können, damit wir nicht ständig hinrasen müssen, um ihn vom Fußboden aufzupflücken.

Montag kommt der MD und ermittelt die Pflegestufe.

Und ab da werde ich nichts mehr machen! Regelmäßig vorbei kommen, Köpfchen streicheln, die Zeit genießen. Aber permanent helfen - nein, das werde ich nicht mehr.

  • Zuhoeren & beobachten.
  • Einfuehlungsvermoegen (Empathy).
  • Am besten wenn man von persoenlichen, aehnlichen Problemen, erzaehlt und wie oder durch welcher Art Hilfe, man diese bewaeltigt hat.

Kommt auf die benötigte Hilfe an, entsprechend kann ich gar nicht helfen, weil die Person es nicht möchte oder ich veranlasse eine Zwangsmaßnahme, "Zwangshilfe" an.