Wie kann man ein Spickzettel machen ohne das es der Lehrer bemerkt?

17 Antworten

Also da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich habe selbst oft gespickt und bin nie erwischt worden. Zunächst einmal lernst Du durch die Anfertigung eines Spickers eine ganze Menge. Dadurch, dass Du den Stoff zusammenfasst und strukturiert zu Papier bringst, prägt sich Dein Hirn die Informationen schonmal besser ein, sodass Du oftmals garkeinen Spicker mehr brauchst. Das wichtigste ist, sich möglichst günstig hinzusetzen. Die Plätze weiter hinten und in der Ecke sind ziemlich beliebt ;-) Das bringt Dich schonmal in eine gute Ausgangsposition. Spicker kannst Du mit schriftgröße 3 hervorragend ausdrucken und somit schön klein halten. Ich hatte damals eine Aufklappstiftemetallbox. Dort habe ich einfach oben was in den Deckel gelegt. Oder ich habs Unter die Arbeitsblätter gepackt und leicht zu Seite herausgeschoben. Ich erinnere mich aber auch an eine Bioklausur in der Oberstufe. Wir mussten einzelne Zettel mit Korrigierrand vorbereiten. Das hatte ich bei einem schon zuhause getan und sämtliche Informationen so mit aufgeschrieben, dass es so aussah als wäre das ein normaler Arbeitszettel mit dem ich gerade in der Klausur ein paar Aufgaben gelöst hatte. Auf die Art und weise könnte ich den Din A4 Zettel die ganze Zeit völlig dreist zwischen meinen Unterlagen haben und alles ablesen :-) Bewährt hat sich auch einen kleinen Zettel auf die Innenseite des unteren Wadenbereichs zu kleben. Man kann prima mit einem Bein lässig auf das Knie des anderen gelegt das Hosenbein hochziehen und abschreiben. Viel Erfolg.

Du darfst Dir ruhig einen Spickzettel machen, der Lehrer darf es auch bemerken, wie Du ihn machst. Ein Spickzettel ist eine gute Lernhilfe.

Nur darfst Du Dich bei der Benutzung nicht erwischen lassen.

Das hat nämlich bleibende üble Folgen: die eine Arbeit ist vergeigt (sechs), aber alle anderen Lehrer bekommen das auch mit und passen umso schärfer auf bei Dir und Deinen Klassenkameraden. Die letzteren sind deshalb besonders sauer auf Dich, dumme Nuß.

"Machen" kannst Du ihn in aller Ruhe zuhause und da bemerkt der Lehrer das sicher nicht, falls er nicht gerade Dein Vater ist.

Nach meiner Erfahrung lernt man beim Erstellen des Spickzettels - muss ja alles sehr komoprimiert sein - soviel vom Thema, dass man ihn dann hinterher in der Schule gar nicht mehr braucht.

Spickzettel sind nötig, um effizient durch die Schule zu kommen und nicht jeden Sch... lernen zu müssen, den man nie wieder braucht. Dafür konzentriert man sich besser auf das wirklich Wichtige.
Zu den Methoden möchte ich noch die Verschlüsselung ergänzen. Muss man irgendeine oder mehrere Zahlen parat haben, so kann man zum Beispiel von jeder Ziffer 1 subtrahieren und beim ablesen wieder eine 1 dazurechnen. Die chiffrierten Zahlen untereinander geschrieben und noch schnell die Summe gebildet, ergibt eine harmlose Addition auf einem Schmierzettel oder der Bank.

Nach wie vor bewährt: Spickzettel im Pulloverärmel verschwinden lassen und nur ab und zu ein Stück herausziehen oder in die Innenseite der Federmappe kleben. Die Deluxevariante ist natürlich, ein Buch oder einen Spicker auf der Toilette zu verstecken und während der Klausur mal "gaaaanz dringend" pinkeln zu müssen. ;) Wenn du zu viel Geld hast, kannst du dir auch eine kleine UV-Lampe mit Batterie unter den Tisch kleben und den Spicker mit einem UV-Stift (gibt als "Zauberstift" oder so ähnlich im Handel) schreiben, dann sieht dein Lehrer nur einen leeren Zettel, falls er ihn finden sollte. Viel Erfolg!