Wie kann ich lernen, im tiefen Wasser zu schwimmen?

5 Antworten

Alles ab Deiner Körperhöhe ist doch egal. Ob Du geradeso nicht mehr stehen kannst, oder unter Dir noch 20m Wasser sind, spielt für das Schwimmen keine Rolle. Jedenfalls, solange man nicht in Gewässern mit Haien oder anderen Überraschungen badet.

Alles Weitere ist nichts als Übung. Du brauchst einfach Sicherheit.

Probiere mal folgende Übung: Du drehst Dich auf den Rücken, legst die Arme locker an die Körperseiten und machst nur die Beinbewegung wie beim Brustschwimmen. Das ist eine sehr entspannte Art zu schwimmen, und man kann das stundenlang durchhalten.

Wenn Du das kannst, dann übe, Dich im Wasser von der Brustlage auf den Rücken zu drehen, so zu schwimmen, und dann wieder zurück zu drehen. Jetzt hast Du eine Möglichkeit, Dich jederzeit beim Schwimmen auszuruhen. Alleine das Wissen um diese Möglichkeit, gibt Dir Sicherheit.

Wenn Du das noch ausbauen möchtest, kannst Du noch eine Armbewegung dazu lernen. Beide Arme über den Kopf heben und seitlich am Körper wie Ruder beim Ruderboot durchziehen. Mit der Schwimmart kann man kilometerweit schwimmen (wenn genug Platz ist, weil man ja nicht nach vorne sieht). Hier wird das gezeigt:

Altdeutsch-Rücken. - Google Search

oder hier:

Altdeutsch-Rücken. - Google Search

Leider wird diese Schwimmart nicht mehr gelehrt.


ButtheadFan 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 17:06

Danke dir! Probiere ich mal :)

Es Übung und Gewöhnung.

Ich habe im Freibad schwimmen gelernt und habe bis heute immer noch ein bisschen ein flaues Gefühl im Bauch, wenn ich in einem See oder im Meer schwimme, wo ich den Boden nicht sehe.

Manchmal erschreckt mich der Gedanke an die mögliche Tiefe kurz, aber es hilft, sich klarzumachen, dass es egal ist, ob unter einem 3 Meter oder 30 Meter Wasser sind, stehen kann man sowieso nicht. Und das Prinzip schwimmen funktioniert bei 1,5m Tiefe nicht anders als bei 15 m.

Es ist einfach Übung: viel schwimmen, um in den Bewegungen einfach sicher zu sein.

Immer wieder stückweise tiefer rein und in einer etwas größeren Tiefe schwimmen, bis die Angst weg ist.

Und letztlich immer an die Notlösung denken: Auf den Rücken legen und treiben lassen. Das schon die Kräfte, wenn du erschöpft bist und beruhigt auch bei Panik.

Zum einen kann es Angst sein oder sich zu viel einreden aber wenn du wirklich panische Angst davor hast dann nimm dir Freunde mit und gewöhne dich langsam daran ich bin jetzt schon seit 4 Jahren bei der DLRG tätig und kenne mich damit relativ gut aus würde ich über mich behaupten und diese Angst hatte ich damals selbst aber ich habe es mir nur eingeredet inzwischen ist es mir egal

Woher ich das weiß:Hobby – Seit ü 4Jahren bei der DLRG

Das ist eine reine Kopfsache. Du fürchtest dich vor dem Unbekannten. Ertrinken kannst du auch in einer halbgefüllten Badewanne. Aber unter dir im Wasser hast du keinen Halt und siehst keinen festen Boden und das macht dir Angst.

Du solltest dir klarmachen, dass du eigentlich gar nicht ertrinken KANNST, solange du kein Wasser in den Lungen hast.

Solange du atmen kannst, ist dein Körper automatisch leichter als das Wasser, das er verdrängt. Darum schwimmen sogar tonnenschwere Schiffe aus Stahl.

Die Angst würde ich einfach überwinden als professionelle Schwimmerin kann ich sagen man kann manchmal Angst haben aber ich würde mich langsam herantasten du kannst ja auch einen Schwimmkurs besuchen oder wenn dein japanische Angst so schlimm ist würde ich zur Therapeutin gehen oder zumindest mich jemandem anvertrauen der gut schwimmen kann und dann schwimmen üben mit demjenigen bzw derjenige

Woher ich das weiß:Hobby