Wie kann ich das Verhalten meines Hundes korrigieren?
Wir haben ein Appenzeller Weibchen die 4 Jahre alt ist und so im großen und ganzen ein lieber Hund ist. Jedoch beim Gassi gehen mit anderen Hunden immer sehr angespannt gegenüber anderen Hunden ist. Mit Rüden hat sie in der Regel keine großen Probleme. Bei Weibchen kommt es des öfteren vor das sie bei Blickkontakt eine geduckt schleichende Haltung annimmt und bei Kontakt komplett ausrastet. Selten kommt es auch vor das sie dann schnappt und mir in den Oberschenkel zwickt. Wie kann ich dieses Verhalten unterbinden?
5 Antworten
Am besten immer Klickern oder Belohnen wenn er ganz entspannt ist dann kriegst du es wieder raus.
Am besten auch zur Hundeschule gehen also ein Profi aufsuchen, auch zu Hause, wenn er ganz entspannt mit dir geht. Aber kannst du das üben immer belohnen, wenn er entspannt neben dir her geht wenn andere Hunde kommen
Der Hund ist unsicher. Das Schnappen ist eine Übersprungshandlung, sie kann sich nicht zwischen fight or flight entscheiden, bzw. hat für beides keine Möglichkeit, da an der Leine.
Du solltest schleunigst einen guten Hundetrainer suchen. Appenzeller werden auf Grund des niedlichen Aussehens notorisch unterschätzt, sie arbeiten im gleichen "Job" wie Rottweiler (Treiben von Großvieh) und brauchen eine entsprechende Erziehung.
DasTreiben, Vertreiben und Zwicken gehört zum Grundwesen vom Appenzeller Sennehund.
Ich verstehe nicht, dass man sich als Otto Normalbürger einen Appenzeller zulegt.
Appenzeller sind Viehtreiber. Sie gehören nach meiner Meinung höchstens auf einen Bauernhof wo sie ihrer Bestimmung nach gebraucht und geführt werden.
Dein Hund ist zunehmend ein gefährlicher Hund. Lass ihn bitte konsequent einen Maulkorb tragen. Selbstredend gehört dein Hund konsequent an die Leine.
Das Fixieren spricht eine deutliche Sprache, das gehört sofort unterbunden. Niemals würde ich akzeptieren, dass mein Hund andere Hunde so angeht.
Dass dich noch keiner angezeigt hat wundert mich doch sehr.
Du stehst mit deiner Hündin kurz vor einer Eskalation. Wenn Hündinnen aufeinander los gehen, ist das um einiges gefährlicher, als wenn das Rüden tun!
Da du weisst, dass deine Hündin auf andere los geht und es trotzdem zulässt, ist das Tierquälerei, die dann ganz andere Strafen nach sich ziehen kann, als eine unverhoffte Beisserei unter Hunden.
Im Grossen und Ganzen ist dein Hund alles andere als ein lieber Hund. Sozialisation deutlich schief gelaufen.
Such dir bitte eine gute Hundeschule. Da deine Hündin aber bereits erwachsen ist und sich ihr Wesen gefestigt hat, sehe ich da nicht, dass man diese Hündin jemals frei laufen lassen kann, ohne andere zu gefährden.
Ich würde.sie auf einer hundeschule anmelden
wir Haben auch einen Entlebucher-Appenzeller Mix… sind nicht ganz einfach. Eine Einzelstunde in der Hundeschule wirkt Wunder und kostet auch nicht viel
Mit Konsequenz und entsprechender geistiger und körperlicher Auslastung dann aber kein Problem mehr. Witzigerweise schau ich grad im Moment das Video hier https://youtu.be/d4FqTQl6jDw?si=AcxU5dgBL2gNFb2R
Natürlich nicht. Leider wird manchen Hundehaltern das aber erst bewusst, wenn es schon zu problematischem Verhalten gekommen ist. Manchmal sehne ich mich nach der Zeit zurück, in der es normal war, Pudel zu haben. Zwar waren das auch mal Jagdhunde, sie sind aber zu Recht seit langem in der Kategorie Gesellschaftshunde.
Das stimmt leider, hier sollte man sich im Vorfeld gut über die Anforderungen der Rasse informieren
Das kann ich so unterschreiben und man kann das nicht oft und laut genug sagen!
Der Mann hat ja so recht. Dem Appenzeller wird halt das attraktive Aussehen zum Verhängnis, ähnlich wie dem Husky auch.
Arbeitshunde, die als Gesellschaftshunde gehalten werden, sind oft problematisch.