Wie kann es sein, dass radioaktive Strahlung alle Gegenstände und Lebewesen verstrahlt?

10 Antworten

Mal etwas Grundlegendes zum Austritt von radioaktiv kontaminierten Stäuben aus z.B. einem KKW Die Problematik kann man grob auf die Problematik von Staubverteilung reduzieren, mit dem Unterschied, dass der Staub eben radioaktiv kontaminiert ist. Es trifft also grob gesprochen das Gleiche zu, als wenn man in der Nähe eines Chemieunglueckes oder eines Brandes ist. Fenster dicht verschließen und im Zweifelsfall Gasmasken aufsetzen. Die Anzüge, welche vom kundigen Personal getragen werden, schützen vor ungewollter Kontamination. Strahlenschutz-Anzuege gibt es nicht. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Dekontamination macht sich die abwaschbarkeit von Stäuben, hier von radioaktiven Stäuben, zu nutze. Es ist also kein Unglück, wenn man auf der Haut oder auf einem Gegenstand radioaktive Stäube hat. Man sollte es nur verhindern, jene Stäube in den Körper aufzunehmen, da es dann sehr schwer ist, diese Stäube wieder heraus zu bekommen (jedoch nicht unmöglich, da sie vom Körper mit einer biologischen Halbwertszeit ausgestoßen werden).

Ein weiterer Schutz vor bestimmten radioaktiv kontaminierten Stoffen bietet die Einnahme von Kalium-Jodit-Tabletten, welche aber erhebliche Nebenwirkungen haben. Es sollte daher nur in direkter Nähe zu einem havarierten KKW oder zu einer Kernexplosion von Kernwaffen eingenommen werden. Nur in diesem Fall sind die erheblichen Nebenwirkungen dieser Tabletten vertretbar.

Durch die Einnahme von Kalium-Jod-Tabletten wird Dein Körper mit nicht-radioaktivem Jod gesättigt, so das Dein Körper kein weiteres Jod, welches ja potentiell radioaktiv (Jod-131, Jod-129,…) sein könnte, aus der Nahrung aufnimmt. Was also mit diesen Tabletten verhindert wird, ist eine Kontamination Deines Körpers mit radioaktivem Jod. Man spricht also nicht vom Schutz vor Strahlung sondern vom Schutz vor einer unerwünschten Kontamination (siehe Wiki Jodblockade, Kaliumiodid).

Ein Schutz vor Wellenstrahlung (Gamma-Strahlung, Röntgen-Strahlung) hat man nur durch Schutzschichten, welche aus Substanzen hoher Ordnungszahl (Blei, Uran,…) bestehen. In dem Film „die Wahre Geschichte von Tschernobyl (Youtube.com)“ wurden die Soldaten, welche auf dem Reaktordach Trümmer geräumt haben, mit umgehängten Bleiplatten „geschützt“.

Normaler weise ist man nie solch hoher Gamma- oder Röntgen-Strahlung ausgesetzt, dass man sich dagegen schützen müsste (außer man steht direkt neben dem zerstörten Reaktor). Das Problem bei KKW Unfällen ist eben nicht diese Wellen-Strahlung, sondern radioaktive Staub-Partikel, welche in die Luft gewirbelt werden. Dieses Problem handhabt man dann wir z.Bs. die chemische, oder biologische Kontamination. Nur kann man bei chemischer oder biologischer (Viren, Bakterien) Kontamination sich nicht so einfach darauf untersuchen lassen, wie das bei der radioaktiven Kontamination der Fall ist (Geigerzähler, Kontamat,….). Im Falle einer potentiellen biologischen Kontamination müssen erst mal Kulturen angelegt werden, welche nicht vor einem Tag ein Resultat liefern. Etwas besser steht es um die Prüfung auf chemische Kontamination. Jedoch ist man auch in diesem Fall auf recht große Probenmengen angewiesen. Radioaktive Stoffe sind gerade durch die Strahlung fast Problemlos schon bei Probenmengen von einigen Atomen gut nachzuweisen. Weiter schau Dir doch mal den Wiki-Artikel Strahlenbelastung, Radonbelastung oder im englischen Wiki unter en.wikipedia.org/wiki/Background_radiation an.

Was man aber machen kann, ist die Reduzierung der schädlichen biologischen Auswirkung der ionisierenden Strahlung durch die Einnahme von Radikal-Fängern, Radioprotektoren wie dem Gemüse- /Frucht-Farbstoff Lycopin/ Flavonoide und wie das Vitamin C. Hierzu schau mal bei Wikipedia unter Lycopin, Radikale (Chemie), Flavonoide, Radioprotektor, Theorie der freien Radikale.

Etwas Info gegen die German-Angst vor dem bösen ATOM-Ding :-)

reale Gefahren eines 3'fachen GAU

[ww.spiegel.de/wissenschaft/medizin/uno-studien-strahlung-durch-fukushima-geringer-als-befuerchtet-a-834920.html]Der Atomunfall von Fukushima wird bei Menschen kaum gesundheitliche Schäden verursachen - zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien der Vereinten Nationen. Auch die Arbeiter, die an vorderster Front gegen die Katastrophe kämpften, seien bisher nicht erkrankt

[ww.welt.de/wissenschaft/article106502063/Die-Angst-war-schlimmer-als-die-Strahlung.html]Die Angst war schlimmer als die Strahlung - Der britische Physiker Wade Allison spricht dem Reaktorunglück von Fukushima den Katastrophen-Status ab. Damit könne man nicht den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie rechtfertigen.“

[ww.world-nuclear-news.org/RSNarahaevacuationorderlifted_1508121.html] „*Thousands of Naraha residents can return to homes and businesses during daylight hours now that the Fukushima municipality's evacuation order has been lifted.*“

ocin1  19.03.2013, 14:49

[ww.blick.ch/news/ausland/sie-baden-wieder-in-fukushima-id1965166.html]Sie baden wieder in Fukushima Man kann es kaum glauben. Knapp ein Jahr dem Super-Gau gehen die Menschen in Fukushima wieder baden. Ist das eine freudige Nachricht, oder einfach nur tödlicher Leichtsinn?

[ww.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article1910366/Um-den-Reaktor-von-Fukushima-hat-es-keine-Strahlentoten-gegeben.html]Um den Reaktor von Fukushima hat es keine Strahlentoten gegeben

[theenergycollective.com/breakthroughinstitut/186436/no-clinically-observable-effects-fukushima-radiation-un]No Clinically Observable Effects’ From Fukushima Radiation: UN

Durchschnitts-Werte : (Sv=Sievert) BRD, Österreich, Dänemark, Belgien um 2,5 m Sv pro Jahr; Finnland um 8 mSv pro Jahr; Frankreich, Griechenland, Spanien, Schweiz um 5 mSv pro Jahr; Schweden um 6 mSv pro Jahr; Eine Röntgen-CT des Bauches belastet den Menschen mit etwa 20 mSv. Röntgen-Durchleuchtung beim Setzen eines Herzkatheter um 300 mSv pro Untersuchung. Klassische Röntgenaufnahme um 0,1 mSv pro Aufnahme. Das Essen einer Banane entspricht 0,1 µSv.

In Nord-Spanien, Süd-Finland, Mittel-Frankreich, im Süden des Schwarzwaldes und in West-Österreich liegt die Belastung durch die natürliche Hintergrunstrahlung/Radioaktivität über 10 mSv pro Jahr [ww.world-nuclear.org/uploadedImages/org/info/NaturalbackgroundradiationEurope.gif].

Rechnung für Fukushima : (siehe auch /jciv.iidj.net/map/) In der kontaminierten Zoon um das KKW Fukushima-Daiichi liegt die meiste Belastung unter 1000 nSv pro Stunde. 1000 nSv/h = 1 µSv/h =24 µSv/Tag (1 x 24) = 8760 µSv pro Jahr (24 Stunden x 365 Tage) =8,76 mSv pro Jahr. Also bekommen die Japaner dort jetzt hauptsächlich eine Belastung ab, welche z.B. auch die Finnen haben,. Vereinzelt (Hotspots) steigt jedoch die Belastung in der Zone um das KKW-Fukushima Daiichi bis auf 30 µSv/h (30 µ x 8760 = 262800 µ), was nach beschriebener Umrechnung 262,8 mSv pro Jahr sind, wie in Ramsar.

Quellen: en.wikipedia.org/wiki/Bananaequivalentdose , en.wikipedia.org/wiki/Background_radiation , ww.world-nuclear.org/info/inf30.html , de.wikipedia.org/wiki/Strahlenbelastung

Um den Bundes-Deutschen Irrsinn noch etwas klarer zu machen, hier ein sehr unterhaltsamer Vergleich zwischen realen Werten zwischen Fukushima und der BRD :-)

[ww.kerngedanken.de/2013/03/die-welt-nach-fukushima-teil-1-gefaehrliche-orte/] "in der Stadt Guarapari in Brasilien" ... "20 µSv/h" ... "Jetzt da die hohen Strahlenwerte bekannt sind, haben wir die brasilianische Regierung sofort informiert. Bestimmt ordnete die brasilianische Regierung so bald wie möglich die Evakuierung der Stadt an. Zwar hat die 1679 gegründete Stadt im Vergleich zum Rest Brasiliens keine erhöhten Raten von Krebs, Geburtsdefekten oder anderen Erkrankungen, aber das lässt sich nur mit der bisherigen Unwissenheit über die Höhe der Strahlung erklären."

Und was machen unsere Besser-Ökos und unsere gleichgeschalteten Medien daraus?

[http://www.welt.de/politik/deutschland/article114366195/Roth-im-Strudel-der-Atomopfer-von-Fukushima.html] "Roth im Strudel der "Atomopfer" von Fukushima - Zum Fukushima-Jahrestag führte Grünen-Chefin Roth via Facebook die Todesopfer auf die "Atom-Katastrophe" zurück – obwohl zu Strahlentoten nichts bekannt ist. Daraufhin brach ein Shitstorm aus."

Ach ja, an des deutschen Volkes-Wesen, soll die ganze Welt genesen :-)

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Aber bei diesem Unfall ist ja radioaktive Material ausgetreten.Stelle dir vor, als wenn du mit einer Spraydose Farbe verteilen würdest........irgendwann kommt es auf dem Boden, ins Wasser, in die Pflanzen und Tiere und damit in die Nahrung. Mit dem Regen wird es auch noch in die tieferen Schichten des Erdreichs getragen. Und da das alles keine Farbe, sondern radioaktives Material ist, ist jetzt alles verstrahlt und hört irgendwann in x Jahren auf, je nach Halbwertzeit des radioaktiven Materials. Aber dadurch, das alles weitergetragen wird, wird die Konzentration an diesem Ort auch weniger, aber insgeamt nur durch die Halbwertzeit.

Zunächst einmal, es gibt keine "radioaktive Strahlung". Es gibt ionisierende Strahlung und diese geht von radioaktivem Material aus. Die Strahlung selbst ist** nicht radioaktiv.** Bei einem Reaktorunfall wird nun eine große Menge radioaktiven Materials in Form von Staub freigesetzt. Wind und Wetter sorgen nun dafür, dass dieses Material weiträumig verteilt wird und abhängig von seiner Halbwertszeit längere Zeit beständig strahlt. Eine großflächige Dekontamination ist kaum möglich, in Japan wird in der Umgebung des Reaktors herumliegendes kontaminiertes Material (Laub, Reisig u.ä.) eingesammelt und in Plastiksäcken gelagert. Das ist aber ein ziemlich hilfloser Versuch der Verstrahlung Herr zu werden.

KHLange  07.05.2016, 17:19

Erst jetzt bin ich auf diese kompetente Antwort gestoßen. Prima! Allerdings galt bei informellen Abenden, die nach Sitzungen von Ausschüssen des Fachverbandes für Strahlenschutz folgten, zuweilen die Regel: Wer "Verstrahlung" statt Kontamination sagt, zahlt eine Runde.

P.S.Wenn die ionisierende Strahlung so energiereich ist, dass sie einen Kernphotoeffekt, und damit die Radioaktivität der exponierten Atome, auslöst, brauchen sich die Betroffenen keine Gedanken mehr darüber zu machen, ihre Körperlichkeit ist dann Geschichte!

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Etwas allgemeines, was sehr oft falsch verstanden wird. Strahlung ist niemals radioaktiv, sondern kann von radioaktiven Stoffen emittiert werden. Weiter kann man Strahlung auch in nicht radioaktiven Quellen erzeugen wie Röntgengeräte, Teilchenbeschleuniger. Strahlung, wie z.B. Röntgen-, Gamma, Alpha-, Beta-, Neutronen-Strahlung nennt man fachlich richtig ionisierende Strahlung. Diese 5 Strahlenarten grenzen sich so von der nicht ionisierenden Strahlung wie Wärmestrahlung (IR-Strahlung), Lichtstrahlung, elektromagnetische Strahlung (EM-Strahlung), UV-Strahlung ab.

Also: Strahlung ist niemals radioaktiv, sondern möglicherweise die Quelle einer ionisierenden Strahlung, muss aber nicht sein (wie beim Röntgen,...).

Die Wirkung von ionisierender und UV-Strahlung: Die Quanten der UV- Strahlung sind energetisch viel schwächer als z.B. Röntgen- oder Gamma- Quanten (Strahlung). Daher schaffen es UV-Quanten nicht Elektronen aus dem Coulomb-Potential von Atomen heraus zu lösen, sondern nur die weit schwächere Bindungsenergie von Molekülen zu überwinden. Das führt dann bei der UV-Strahlung „nur" zur Radikal-Bildung, während die ionisierende Strahlung im Prinzip Ionen (geladene Atome) und chemische Radikale erzeugen kann, da deren Quanten genug Energie haben um Elektronen aus dem Coulomb-Potential von Atomen zu lösen.

Was geschieht nun in den Zellen? Menschliche Zellen können sich selbst auf einen DNS-Schaden überprüfen und sich zerstören (Wiki Apoptose). Sollte der sehr seltene Fall eintreten, dass eine Zelle sich nicht mehr selbst überprüfen kann, gibt es noch das Immunsystem, welches solche Zellen zerstört. Für den noch selteneren Fall, dass auch das Immunsystem versagt, und es zu unkontrollierter Vervielfältigung (Krebs) kommt, kann im Frühstadion von den Nachbarzellen Immun-Alarm gegeben werden, worauf der betreffende wuchernde Zellhaufen zerstört wird. Erst wenn all diese natürlich erworbenen (Darwinismus) Schutzmechanismen versagen, kommt es zu einem Krebs-Geschwür. Man darf jedoch nicht vergessen, dass um 98% aller DNS-Schäden nicht die Kopie-Mechanismen treffen, sondern beliebig andere Informationen. Daher ist es ganz klar einzusehen, das 98% aller Zell-DNS-Schaeden sich im Altern darstellen. Weiter ist der zellschädigende Einfluss von chemischen Giften (Benzol, Arsensaure, ... siehe Wiki de.wikipedia.org/wiki/Karzinogen) viel umfangreicher, als die Wirkung von radioaktiver Strahlung.

Weiter kann man die DNS-Schädigung auch eindämmen, wenn man radikal-fangende Stoffe wie Vitamin-C, Lycopin, Omega-3,6-Fettsaeuren, Flavonoide, ... zu sich nimmt (siehe Wiki Lycopin, Radikale (Chemie), Flavonoide, Radioprotektor, Theorie der freien Radikale). Mit Hilfe dieser Radikal-Fänger kann man also die Folgen von Radikalen, welche z.B. durch Strahlung im Körper erst gebildet werden, eindämmen.

Im Falle der chemischen DNS-Schädigung nimmt man chemische Radikale zu sich oder sie entstehen aus dem Stoffwechsel (Bsp. Radikaler Sauerstoff). Diese Radikale regen sich an beliebigen Molekülen ab, wobei diese Moleküle verändert werden (Proteinen, Fetten, ...). Ist eines dieser Moleküle ein DNS-Molekül, kommt es zu besagten DNS-Schäden, mit den angesprochenen Folgen (im seltensten Fall zu Krebs, hauptsächlich zur Alterung). Bringt man nun besondere Moleküle ein (Radikal-Fänger), kann man die Radikale unschädlich machen, bevor sie wichtige Moleküle wie die DNS beschädigen. Also Gemüse (Tomaten, rote Paprika,...) essen und viel Hagebutten-Tee trinken.

Bei der “radioaktiven“ Strahlung (fachlich besser ionisierenden-Strahlung) werden die Radikale erst im menschlichen Körper erzeugt. In seltenen Fällen trifft ein Strahlungs-Quant auch direkt z.B. das DNS-Molekül und erzeugt so auch angesprochene DNS-Schäden.Eines ist jedoch klar, man wird durch Strahlung NICHT selbst strahlend oder radioaktiv! Daher ist man nach einer Röntgenuntersuchung auch nicht radioaktiv. 10'te Klasse-Wissen!

Daher ist klar, dass z.B. starke Raucher, starke Sonnenbader verstärktem Altern unterliegen und bedingt erhöhtes Krebsrisiko haben.

Natürlich hat sich der menschliche Körper an ionisierende Strahlung im Bereich bis vielleicht max. 200 mSv pro Jahr gewöhnt, da es in der Natur so auftritt [en.wikipedia.org/Background radiation], http://www.kerngedanken.de/2013/03/die-welt-nach-fukushima-teil-1-gefaehrliche-orte/

Gegenmaßnahmen sind die Einnahme von angesprochenen Radiaklfängern wie Vitamin C (E300), Omega-3,6 – Fettsäuren, Radioprotektoren, dem Farbstoff Lycopin (E160d) und den Flavonoiden (Wiki Flavonoide, Lycopin, Radioprotektor). Natürlich sollte man starken Strahlenfeldern ausweichen.

Quellen:

ww.zum.de/Faecher/Materialien/beck/chemkurs/cs11-17.htm

Es gibt verschiedene Arten von radioaktiver Strahlung. Bestimmte Strahlung reichert sich in verschiedenen Materialien an und dann strahlt auch das Material. Ähnlich wie bei einem Magneten. Bringst Du Eisen in dessen Nähe, ist dieses dann auch magnetisch.

Aliha  11.03.2013, 13:37

Es gibt verschiedene Arten von radioaktiver Strahlung.

Es gibt überhaupt keine "radioaktive Strahlung".

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Aliha  11.03.2013, 13:43
@Aliha

Bestimmte Strahlung reichert sich in verschiedenen Materialien an

Strahlung kann sich nicht anreichern, sobald die Strahlenquelle nicht mehr vorhanden ist, gibt es auch keine Strahlung mehr. Wenn du das Licht ausmachst, dann ist es dunkel.

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RalfRoeller  11.03.2013, 13:44
@Aliha

Ich verstehe Deinen Punkt Aliha. Leider wird Alpha, Beta und Gammastrahlung umgangssprachlich "radioaktive Strahlung" genannt.

PS: Es gibt aber auch nach der korrekten Definition radioaktive Strahlung, nämlich Neutronen-Strahlung. Ein Neutron ist selber radioaktiv!

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beamer05  17.03.2013, 17:05
@RalfRoeller

Ein Neutron ist selber radioaktiv

Aha?

Erklär mal bitte.

Daß Neutronen zur Aktivierung von Stoffen beitragen können, ist ja klar (quasi als Äquivalent zur Ionisation), aber mir ist bisher nicht bekannt, daß Neutronen selbst Strahlung aussenden.

Oder hast du eine andere / bessere Definition von Radioaktivität als diese?

http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktivit%C3%A4t

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