Wie ist es bei euch in der Schule mit dem Thema Mobbing, ich bin Anti Mobbing.?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi,
hab Mobbing in der Schule nicht erlebt, aber tatsächlich hast du Recht. Damit ist nicht zu Spaßen und leider macht es auch Leben kaputt.
Falls das gerade jemand liest und mal eine Person zum reden braucht: Bin hier als Digitaler Streetworker und stehe auch unter den gesetzlichen Regelungen der Schweigepflicht.
You are not alone.
LG Eike

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Arbeite als Digitaler Streetworker beim BjR

Und du glaubst ernsthaft, wenn wir alle Kinder zu weinerlichen Heulsusen erziehen, die nicht mehr in der Lage sind sich zu wehren, löst sich das Problem in Wohlgefallen auf?

Nun, das glaube ich nicht.

Das beste Mittel gegen Mobbing sind starke und gefestigte Menschen, die sich auch zur Wehr setzen können.

Bin zwar seit jetzt 4 Jahren aus der Schule raus aber bei uns gabs das Thema Mobbing kaum.

Ich habe 2 Jahre Mittelschule dann wurde ich rausgeschmissen in eine andere. In der ersten wo ich 2 Jahre war, war viel Mobbing. Was mich im nachhinein immer wundert, da ich das schwarze Schaf war obwohl es in keiner anderen Schule so war, wie da, aber ich bin natürlich schuld.

Wie dem auch sei. Wenn ich die Leute gemocht habe, habe ich sie verteidigt, wenn nicht, können sie meinetwegen scheiße fressen oder sich selbst helfen.

Ich empfehle einfach ein 1gg1 im endeffekt sind die meisten eh still sobald du es nur erwähnst.

Viel glück beim Mobbing-verhindern. Macht irgendwo auch spaß weil die Mobber selbst die größten Opfer sind haha

Ich kenne beide Seiten, die des gemobbten aber deutlich besser. Ich weiß nicht wieso man es macht aber ich glaube es hat mit einem Machtgefühl zu tun.

Im soziologischen Sinne beschreibt Mobbing oder Mobben psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen[1] eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Gruppe von Personen definiert ist. Zu den typischen Mobbinghandlungen gehören u. a. Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger MachtmissbrauchGewaltandrohung, soziale Exklusion oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer natürlichen Person oder ihrem Tun,[2] die einer Tyrannei bzw. einem unmenschlich-rücksichtslosen Umgang gleichkommt.

Mobbing kann z. B. erfolgen in der Familie, in einer Peergroup, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Vereinen, in Wohneinrichtungen (Heimen) oder Gefängnissen,[3] in Wohnumfeldern (Nachbarschaften) oder im Internet (Cyber-Mobbing).

Die gesundheitlich-ökonomischen Aspekte und Folgeschäden von Mobbing gelten als enorm und sorgen alleine in der deutschen Wirtschaft für jährliche Ausfälle in Milliardenhöhe.[4] Gerade im Gegensatz zur im westlichen Kulturkreis weitgehend tabuisierten physischen Gewalt, wird verbale Gewalt und Mobbing weniger ernst genommen, und nimmt auch im populärgültigen Diskurs nur eine untergeordnete Rolle ein.

Dies ist die offizielle Definition von Mobbing aus Wikipedia. Zu meiner Schulzeit gehörte es auch schon dazu, dass sich in der Schule Gruppen gebildet haben, die andere Schülerinnen und Schüler durchaus fies geärgert haben. Ausschlüsse aus Gruppen gab es natürlich auch. Ich selber sehe Mobbing erst als Mobbing, wenn sie Leib und Leben gefährdet. Reines "ärgern" sehe ich dagegen als ganz normal an. Es liegt an Eltern und Lehrern, Kindern ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein mitzugeben und sie im Notfall zu unterstützen, wenn sich die Kinder nicht wohl fühlen, weil sie zu den Opfern zählen. Mobbing sehe ich als genau das an, wenn verfängliche Fotos der "Opfer" im Netz kursieren, die hämisch kommentiert werden. Diese Grenze finde ich, ist fließend. Generell gegen Mobbing bin ich auch, aber bis aus reinem Ärgern, wie es jugendliche Pubertiere gerne untereinander und gegenüber Schwächeren machen, wirklich Mobbing wird, liegt noch einiges dazwischen, das Schülerinnen und Schüler nicht gleich in den S.e.l.b.s.t.m.o.r.d treiben muss.