Wie ist der wissenschaftliche Name, dass Männer alles nehmen, was nicht bei drei auf dem Baum ist und Frauen nur die top Männer der top Männer selektieren?
Gibt es da ein wissenschaftliches Konzept oder eine Theorie oder eine Hypothese? Ich habe mal gehört, dass es die Hypergamie sein soll
5 Antworten
"[..]Dass dann die Auswahl in Wirklichkeit vom weiblichen Geschlecht getroffen wird hat einen tiefen biologischen Sinn: das Tierweibchen wie die Frau haben eine wesentlich höhere physische und emotionale Investition zu leisten, wenn es zum Nachwuchs kommt, und das heißt für sie, sehr darauf zu achten, wer sich als Vater der Kinder mit seinen Genen und/oder sozialen Stellung gut oder besser eignet. Dem dient das Locken wie das „Sprödigkeitsverhalten“. Die Wahlmöglichkeit der Frau zwischen „guten Genen“ und guter Versorgung kann durchaus zu Konflikten führen. Vor allem die Großen Menschenaffen handeln wie der Mensch auch nicht rein instinktiv, sondern zeigen auch in ihrem sexuellen Verhalten individuelle Bevorzugungen, Abneigungen und Ablehnungen gegenüber bestimmten Artgenossen.[..]"
Hypergamie ist eine Tatsache aber Deine Beschreibung ist TikTok-Niveau und damit Schwachsinn.
Auch werde ich - obwohl Vollblut-Mann - ganz sicher nicht alles bespringen, was bei drei nicht auf dem Baum ist. (Ich zähle mindestens bis zehn und selbst dann nehme ich nicht alles, was gerade vom LKW gefallen ist, mit nach Hause.)
"Partherhenis" - Dein Profilname ist da Programm, wa?!
Der Fachbegriff für diese Theorie ist Schwachsinn.
Tatsache auf Basis "Trust me bro...". Oder woher hast du das?
Das lässt sich auf die Art und Funktion der Fortpflanzungsorgane der unterschiedlichen Geschlechter zurückführen und wird überall im Tierreich beobachtet, wo Geschlechtertrennung stattfindet.
Ein weiblicher Organismus hat nur eine begrenzte Anzahl an Eizellen und trägt letztlich 3-15 Monate das wachsende Embryo in seinem Mutterleib. Während dieses Prozesses geht Unmengen an Energie und eigene Überlebenswahrscheinlichkeit herunter, weshalb sich das Weibchen sehr gut aussuchen muss, mit wem und wann sie Geschlechtsverkehr hat. So strebt sie immer nach dem Männchen des höchsten subjektiv empfundenen Wertes.
Das Männchen hingegen produziert täglich Millionen an Spermien und profitiert am ehesten davon, sein Erbgut so weit wie möglich zu streuen, da er so seine genetische Linie am besten fortführt und nicht denselben Kosten wie das Weibchen unterliegt.
So strebt das Weibchen nach wenigen guten Partnern und der Mann nach möglichst vielen Partnern.
Nun sind wir Menschen die komplexeste und diversifizierteste Spezies dieses Planeten, und diese Grundprinzipien treffen nicht mehr so stark zu wie im Tierreich; teilweise aufgrund kultureller Erziehung, teils aufgrund Hemmungen und Unsicherheiten, teils aufgrund spezieller Verhütungsmethoden.
Trotzdem folgen auch wir diesem Muster. Unbewusst.
Das war jetzt eine sehr ausfühliche Version von "Trust me bro..."
Dann lese die von Robert Trivers aufgestellte "Parental Investment Theory"
https://joelvelasco.net/teaching/3330/trivers72-parentalinvestment.pdf?utm_source=chatgpt.com
Weil die These behauptet eine Wahrheit darzustellen, was durch Erfahrung widerlegt ist.
Aber es ist doch mehrheitlich so das Männer jede für Sex nehmen würden
Echt - kennst du die Mehrheit der Männer, oder redest du nur von den Männern die du kennst?
Nein, auch dann bewegst du dich in deiner eigenen Bubble. Sieht man auch an den ganzen Wokeness- und Politblasen.
Auf Insta liest man doch auch das selbst hässliche Frauen da viele Komplimente bekommen
Ja - ich treibe mich lieber im Leben rum, da wo die Frauen sind. Sowohlö diejenigen die auch mich ausgewählt haben - als auch die Männer, die sich nur für die Frauen interessieren, mit denen sie sich einlassen.
Männlicher sexual opportunismus 🤓
Leider nicht sehr kurz. Man könnte es MSO nennen
Das ist keine Theorie sondern evolutionsbiologische Tatsache.
So wie jedes menschliche Modell ist es nur ein idealistisches Konstrukt, beschreibt trotzdem reale Zusammenhänge.