Wie heißt das Wort für das Gefühl, jemandem zwar nicht zu widersprechen, aber auch nicht seiner Meinung sein zu wollen, weil man ihn/sie nicht mag?

4 Antworten

Schmollen? Rebellieren? Trotzen? Maulen? Bocken? Widerspenstigkeit? Eigensinn?

Ne, Uneinsichtigkeit ist es!,
denn gerade unsere "Feinde" können so richtig unsere wunden Punkte treffen. ;-))
Das aber wollen wir selten wirklich wahr haben......

guenterhalt  12.08.2019, 12:22
Uneinsichtigkeit

so würde ich es auch nicht nennen. Der/die Betreffenden stecken schon in einer Zwickmühle zwischen Gefühlen, Verstand, Erwartungen anderer ....

Eingesehen haben sie, so denke ich, eine Sache schon, scheuen sich aber das auch zu äußern, anzuprangern, nicht dabei mitzumachen .... .

denn gerade unsere "Feinde" können so richtig unsere wunden Punkte treffen.

das passt genau!

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Ok Leute, danke für die guten Vorschläge.

Ich habe es wiedergefunden, das Wort, das ich gesucht habe, lautet "Waltersobchakeit".

Ich habe leider auch herausgefunden, dass es nicht wirklich offiziell existiert. Schade eigentlich.

ganz allgemein würde ich das Befangenheit oder Voreingenommenheit nennen, wobei das dann auch für beide Richtungen gilt.

Man mag jemanden, obwohl der Unsinn macht oder sagt oder schreibt und stimmt trotzdem zu oder man mag jemanden nicht und lehnt seine Vorschläge ab, obwohl die gut sind.

Zwischen Parteien ist letzteres besonders ausgeprägt.

Die erste Richtung zwischen Verwandten, Verschwägerten, Eheleuten ... bist es mal doch nicht weiter geht.

Meinst du Antipathie?
Das ist allerdings auch „nur“ das Wort für die dem Gefühl entspringende Abneigung jemandem gegenüber und beinhaltet noch nicht unbedingt die Tatsache, ihm/ihr nicht zustimmen zu wollen...