Wie geht ihr mit Vertrauensbruch um?

6 Antworten

Vertrauensbruch ist hier sehr subjektiv,.. Klar, ist auch aus meiner Sicht nicht schön.. Aber wenn du nicht explizit gesagt hast, das sie Dinge für sich behalten soll.. Nun dann sind deine Mitteilungen frei verwertbar.

Was für dich subjektiv 100% klar ist, muss es nicht für andere Menschen auch sein, ebensowenig wie Menschen Dinge gleich bewerten oder interpretieren.

Das sie auf Nachfragen lügt, ist ein anderes Ding und ja durchaus ein Vertrauensbruch.

Die meisten Frauen sind Tratschtanten, das muss einem bewusst sein, wenn man denen persönliche Dinge anvertraut.

Einfach ihre Geheimnisse nun verbeiteten. Auge um Auge. Die alte lernts sonst nie.

Bevor man in irgendwelche Gewässer hineinspringt, sollte man sicherheitshalber zuerst nur den kleinen Zeh eintauchen. Mit anderen Worten: Bevor man sich zu 100% gegenüber jemanden öffnet, sollte man anfangs nur einen kleinen Teil von sich preis geben, abwarten und die Entwicklung beobachten.

Vertrauen gewinnt man ja bekanntlich meist dadurch, indem man private Details teilt (sodass daraufhin auch der andere sich öffnet) aber woher die Gewissheit, dass es auch tatsächlich bei der Person bleibt? So merkwürdig es auch klingen mag, man probiert es mit einer belanglosen Info aus und sieht dann weiter. Du vertraust jemanden eine „Kleinigkeit“ an und stellst sicher, dass diese Person es auch für sich behält. Die Worte „das bleibt aber unter uns“ müssen unbedingt ausgesprochen werden. Wenn dir danach über mehrere Ecken diese „Kleinigkeit“ zu Ohren kommt, weißt Du woran Du bist. Konfrontationen mit Lästermäulern sind übrigens meist eine Verschwendung von Energie und Zeit. Wenn solche schon bei Rufmord keine Reue empfinden, werden sie erst recht nicht zu ihren Lügen stehen.

Du erwähntest selbst, ihr wurdet sehr schnell beste Freunde. Lass dir in der Zukunft mehr Zeit damit und lerne erst einmal die Menschen richtig oder wenigstens halbwegs kennen, bevor Du deine intimsten Gedanken o.ä. äußerst. Du kannst natürlich über deine Hobbys, Vorlieben, Zukunftsziele etc. sprechen aber bewahre deine Geheimnisse vorerst. Lass dich durch diese negative Erfahrung bitte nicht verunsichern. Sie war nur eine von fast 8 Milliarden. Immerhin hast Du dadurch dazu gelernt und in der Zukunft, bist Du viel besser vorbereitet und erkennst Warnsignale viel schneller.

Viel Glück

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, Vertrauensmissbrauch kam vor. Jedesmal habe ich sehr genau analysiert, welche Verhaltensmuster aufgetreten sind und habe zukünftig bei ähnlichen Verhaltensmustern keine Informationen preisgegeben und kein Vertrauensverhältnis entstehen lassen.

Nur aus Fehlern kann man lernen.