Wie gefährlich ist es wirklich (Mount Everest)?
Hey , gestern habe ich den Film "Everest" , der vom Unglück am Mount Everest 1996 handelt , geschaut. Seitdem habe ich diese Fragen im Kopf , abgesehen vom Geld her , wie schwer ist es wirklich auf den Gipfel des Mount Everest zu kommen? Klar man ist auf einer Expedition mit Ausrüstung etc , ich bin 19 J , mache zwei Mal die Woche Sport und bin schlank. Wie schwer wäre es für mich lebend rauf und wieder runter zu gelangen, würde es sich einer von euch zutrauen? Übertreiben die Filme und die Medien? Viele Menschen erfrieren ja einfach , ihre Hände werden hart wie Stein , bei Schneestürmen kann eine Temperatur von -70 Grad herrschen , oder sie haben nicht mehr genügend Kraft um sich zu bewegen , oder der Sauerstoff geht ihnen aus. Der Mount Everest hat eine Höhe von 8848 Metern , wir schwierig bzw. gefährlich ist es also wirklich?
4 Antworten
Hi. Ich möchte mal den Mount Everest besteigen.
Das größte Problem,das von Menschen ausgehen kann, sind die unerfahrenen Bergsteiger, Die viel Geld bezahlen, um da rauf zu kommen. Eigentlich ist es nicht gefährlich, wenn du keinen Fehler machst und wenn du Glück mit dem Wetter hast. Das ist natürlich schwierig bei einer Expedition, in länge von 1.5 Monaten
Naja das möchte ich alles lernen. Im Winter geht es für mich hoffentlich erstmal auf den Kilimanjaro
wie schwer ist es wirklich auf den Gipfel des Mount Everest zu kommen?
Sehr schwer!
Wie schwer wäre es für mich lebend rauf und wieder runter zu gelangen,
Sehr schwer - wenn nicht gar unmöglich! Ich traue Dir zu, nicht einmal bis zum Basislager des Mount Everest zu kommen.
Übertreiben die Filme und die Medien?
Nein, tun sie nicht.
Wenn Dich wirklich interessiert, wie schwierig solche Expeditionen sind, empfehle ich Dir das eine oder andere Buch von Reinhold Messner zu lesen.
Krass , woher entnimmst du dein ganzes Wissen? Gehst du Bergsteigen , wenn ja welche Berge hast du schon erklimmt?
Wie lange Laufzeit hat man denn zum Basislager? Muss man da auch schon klettern?
Von Kathmandu fliegt man am besten (1/2 Std) nach Lukla. Von dort aus muß man dann zu Fuß gehen. Du brauchst etwa 8-10 Tage - je nach dem, wie fit Du bist - bis zum Basislager des Mount Everest, welches 5.400 m hoch liegt.
"Klettern" mußt Du nicht, aber wegen der Höhe, mußt Du topfit sein! Da reicht ein bisschen Pipifax-Training 2x die Woche nicht aus. Alleine für die Höhenanpassung ist ein Sondertraining erforderlich. Z.B. Training in Höhenkammern mit sauerstoffreduzierter Luft.
Nein da muss man noch nicht klettern. Das Basislager liegt am Fuße des Mount Everest. Mit genügend Kondition und Akklimatisation sollte das jeder schaffen. Filme übertreiben manchmal. Es gibt ja auch fast nur Filme übers Bergsteigen, bei dem ein Unglück passiert ist.
ohne vorhergehendes monatelanges training hast du keine chance.
Eigentlich sollte man mindestens ein Jahr vorher mit dem Training anfangen
Es ist außerdem ratsam, sich langsam zu steigern. Also dass man in den Alpen mit den 4000ern anfängt und sich dann langsam hocharbeitet...
mit zweimal die Woche Sport ist das nicht zu schaffen. Man muss schon extrem gut trainiert sein. Und der Suaerstoffmangel führt zu einer vermehrten Bildung von roten Blutkörperchen, das kann zu Gefäßverschlüssen führen, das ist so gefährlich daran.
Nein, ich würde das niemals machen.
Naja mal schauen wohin das führt , wir sehen uns auf dem Gipfel des Everest ;).
Ich halte mich auch nicht für unfit, ich bin nur definitiv nicht fit genug für Mount Everest. Das reicht bei weitem nicht aus in der Eifel zu wandern um dafür fit zu sein.
Wer mit ü40 30km wandert ist topfit wie ein Turnschuh , aber finde es schon stark wenn jemand wirklich den Gipfel des Mount Everest bezwungen hat , ich kenne zumindest niemanden. Wenn man bedenkt , dass der Mont Blanc schon eine Herausforderung ist und der ist nur halb so hoch wie der Everest.
Mein Alter (Ü40), meine Kondition (30 km wandern sind ok, aber nicht Bergsteigen), ich hasse Kälte ;-)
Danke erstmal für deine Antwort , was speziell würde dich davon abhalten , es zu versuchen?
Hey , ja ich habe mir auch schon oft Gedanken gemacht. Aber dagegen sprechen : Zu teuer , war noch nie auf einem nennenswerten Berg , fehlender Mut.