Wie funktioniert das mit Vorläufiger Zusage beim bewo programm?

1 Antwort

Ich vermute, du bist gerade auf einer baden-württembergischen Realschule bzw. einer Gemeinschaftssschule M-Niveau?

Dann hättest du dich eigentlich mit deinem Halbjahreszeugnis der 10. Klasse bewerben müssen und nicht mit dem Zeugnis der 9. Klasse. Da wundert es mich, dass sie das überhaupt akzeptiert haben?

Wie auch immer:

Die vorläufige Zusage ist eine Entscheidung, die auf deinem eingereichten Zeugnis beruht. Das heißt: Mit *diesen* Noten wärst du aufgenommen worden.

Allerdings entscheidet dein Endjahreszeugnis über die endgültige Aufnahme.

Wenn du den Abschluss der 10. Klasse (Realschulabschluss) nicht schaffst, dann kannst und darfst du auch nicht aufgenommen werden.

Selbst wenn du den Abschluss schaffst, dann gilt: Ist dein Endzeugnis wesentlich schlechter ist als das des eingereichten Zeugnisses, so kann es auch sein, dass du keine Zusage bekommst.

Es kommt auf die Anzahl der Bewerber an, die sich auf die freien Plätze beworben haben. Übersteigt die Bewerberanzahl die Platzanzahl, werden die besten genommen.

Übrigens: Du musst dein Abschlusszeugnis oder einen Notenauszug bis Mittwoch, den 17. Juli, 12:00 Uhr am BK abgehen oder es geschickt haben, sonst verfällt deine Bewerbung!


RealHowl 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 18:12

Nein, bin auf dem Gymnasium, nicht auf der Realschule

liavah  17.07.2019, 18:19
@RealHowl

Ah, jetzt macht das ganze Sinn - das hättest du dazuschreiben sollen.

Die vorläufige Zusage ist dann zwar nicht sicher, aber sehr wahrscheinlich. Deine Noten haben sich ja nicht verändert und die grundätzlichen Zulassungsbedingungen erfüllst du auch ohne die abgeschlossene 10. Klasse.

Nächste Woche weißt du mehr :-)

Beachte aber, dass du, wenn du die 10. Klasse nicht schaffst, noch keine "offizielle" mittlere Reife hast - die bekommst du als Gymnasiumabbrecher erst nach Abschluss des BK1.