Wie findet ihr es, wenn eine 16-jährige Realschülerin mit einem 22-jährigen Masterstudenten zusammen ist?

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Normal 50%
Komisch 32%
Leicht komisch 18%

16 Antworten

Normal

Hab meinen Freund das erstem Mahl besucht als ich 16 und er 36 war. Solange man sich vertraut und auf einer Augenhöhe miteinander redet ist da nichts dabei.
Bin jetzt 20 und immer noch mit ihm zusammen.
Das einzige was einen bei sowas psychisch belastet ist dass man weiß dass der Partner womöglich deutlich früher verstirbt aber andererseits kann man sich ja dann auch glücklich schätzen dass es so lange gehalten hat. Viel schlimmer sind aber die ganzen Außenstehenden die meinen die Beziehung schlecht zu machen oder ihn als Pädophil abzustempeln. (obwohl das eigentlich die Anziehung zu vor-pubertären bedeutet)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Naimrif  06.01.2023, 08:43

Mit 16 denkt man schon an den Tod?

(Aber 16 und 36.... wirkt auf mich schon ein bisschen Sugar-Daddy-haft. Aber wenn es bei Euch echte Liebe ist, dann wünsche ich Euch alles Gute!)

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Leicht komisch

Leicht komisch - weil sechs Jahre in dem Alter noch sehr viel sind. Eine 16-jährige Schülerin und ein 22-jähriger Student leben emotional in zwei verschiedenen Welten: Dort steht das Mädchen, das noch nie was anderes als die Schule sah, bei den Eltern wohnt und von den Eltern finanziert wird - und dort steht der Student, der vielleicht schon einen Ortswechsel in seine Studienstadt hinter sich hat, für sein Einkommen in der Regel selber irgendwie sorgen muss und schauen muss, wo er bleibt, damit er beruflich bzw. in seinem Studium rasch weiterkommt. Diese beiden Welten sind so unterschiedlich, dass es meist über kurz oder lang zu Streit kommt, weil der eine die Argumente des anderen nicht verstehen kann. Das ist auch geistig oft eine andere Stufe; viele Sechzehnjährige sind noch sehr kindlich, auch wenn sie gern betonen "so reif" zu sein -------> reif ist man erst, wenn man nicht mehr nötig hat, das ständig zu betonen.

Naimrif  06.01.2023, 08:44

Naja, die heutigen Studenten sind in der Reife eher mit früheren Schülern zu vergleichen, wenn ich so manche Sachen höre..... Dass Eltern in die Sprechstunden der Professoren kommen zB.....

Und Frauen sind eh reifer.

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Leicht komisch

ist wohl aussergewöhnlich, aber nicht unbedingt verachtungswürdig. In der Praxis wohl sehr selten da Schulen und Universitäten streng getrennte Milieus sind.

Normal

Es gibt 17 Jährige die auf 70 Jahre alte Opas stehen...

Und ich finde ein Altersunterschied von 6-7 Jahren geht doch noch.

Mit 16 Jahren sollte man eine gewisse reife erreicht haben, heißt sie würde ja wohl wissen worauf sie sich einlässt.

Leicht komisch

ist ungewöhnlich.

Es ist ein sehr leicht sichtbares Ungleichgewicht da (Alter, Lebenserfahrung, Ausbildung) -- mich würde interessieren, ob es ein Gleichgewicht gibt und wenn ja, was dieses Gleichgewicht herstellt. Also, was ist ihre Stärke?