Hab meinen Freund das erstem Mahl besucht als ich 16 und er 36 war. Solange man sich vertraut und auf einer Augenhöhe miteinander redet ist da nichts dabei.
Bin jetzt 20 und immer noch mit ihm zusammen.
Das einzige was einen bei sowas psychisch belastet ist dass man weiß dass der Partner womöglich deutlich früher verstirbt aber andererseits kann man sich ja dann auch glücklich schätzen dass es so lange gehalten hat. Viel schlimmer sind aber die ganzen Außenstehenden die meinen die Beziehung schlecht zu machen oder ihn als Pädophil abzustempeln. (obwohl das eigentlich die Anziehung zu vor-pubertären bedeutet)
Ich werde einfach langsamer, dann reicht dass bei mir schon aus. Wobei ich meistens wenn ich mich auch noch anal stimuliere gar nicht Hand anlege, weil ich sonst nach ein paar Sekunden kommen würde.
Kommt drauf an wie lang ich das machen will. Zwischen 30 Sekunden und mehreren Stunden geht alles.
Ich war 16 und mein Freund 36. Kannten uns schon 2 Jahre lang übers Internet und haben täglich mehrere Stunden miteinander geredet und dann hatte ich ihn besucht und wir hatten gekuschelt was dann dazu übergegangen ist.
Das eine ist Gesellschaftlich akzeptiert und dass andere nicht. Gesetze sind in einer Demokratie oft nur die subjektive Meinung der Bevölkerung. Wenn es dann dazu noch um ein Praktik geht welches die durchschnittliche Bevölkerung als ekelhaft und widerlich empfindet (was hauptsächlich durch die gesellschaftliche Akzeptanz geprägt wird), dann haben die Befürworter einer solchen Praktik keine Chance sich zu verteidigen oder zu rechtfertigen, da sie sonst von allen anderen niedergemacht werden. (Was man vermutlich auch hier in den Antworten recht gut erkennen kann.) Dementsprechend ist es sehr schwer so ein Gedankenexperiment durchzuführen, da viele Leute direkt auf ein Ergebnis springen ohne groß darüber nachzudenken. Vielleicht wollen sie damit von dem von ihnen ausgelösten Tierleid (welches in Deutschland zumindest vermeidbar ist) ablenken und sich selber so ein besseres Gewissen einreden oder vielleicht weil wie oben geschrieben sie in einer Welt aufgewachsen sind indem das eine "normal" war und das andere "abnormal". Aber um zu bestimmen wie schlimm denn das "abnormale" ist müsste man ja so ein wie von dir beschriebenen Vergleich durchführen um das im heutigen Kontext zusehen. Man dreht sich leider bei solchen Sachen immer nur im Kreis. Am besten jeder setzt sich selber damit auseinander und entscheidet selber nach seinem eigenen Gewissen.
Dass er dir das anvertraut und ihn das sehr belastet zeigt ja, dass er es am liebsten auch irgendwie ändern wollen würde. Da es für eine Person die so etwas mag sehr schwierig ist Hilfe zu suchen oder das anzusprechen weil man in der Öffentlichkeit dafür fast schon gesteinigt wird, zeigt dass ihr euch sehr nahe steht und er dir vertraut. Ich würde an deiner Stelle versuchen ihn zumindest mal von den Aktivitäten bei dem direkt Tiere zu Schaden kommen wegzubekommen. Der Rest ist dann halb so schlimm. Ist zwar immer noch sehr sonderbar aber wenn dabei dann kein Tier zu Schaden kommt ist das ja schonmal was Gutes.
Wenn es für dich dann weiterhin ein Problem ist kannst du das ja auch ansprechen. Wichtig ist aber nur dass du ihn nicht sofort verurteilst (für den Fetisch an sich). Außerdem würde ich dir abraten solche ethischen Fragen rein an Gesetze eines spezifischen Landes festzumachen wie es andere Antwortgeber anscheinend empfehlen.
Ich wünsche dir alles gute und hoffe das ihr dieses Hindernis in euerer Freundschafft überwinden könnt.