Wie findet ihr es, dass tausende deren Job in Deutschland verlieren werden, weil man Verbrennungsmotor verbieten wird?
17 Antworten
Ach, und E-Fahrzeuge fallen einfach so vom Himmel? Als ob die nicht von irgendwem irgendwo zusammengebaut werden müssen.
Als die Roboter kamen, also die automatisierte Produktion, dachten auch alle, niemand müsste mehr arbeiten. Es arbeiten immer noch 780.000 in der Automobilindustrie, 2023 sogar mit einem Anstieg.
Es gibt Hochrechnungen, die prognostizieren, dass bis 2030 rund 83 Millionen Jobs verschwinden. Wenn es um KI geht, rechnet man bis zu 300 Millionen Jobs bis 2050, die wegfallen. Hier sehe wesentlich mehr Probleme als bei der Umstellung auf E-Mobilität.
Das passiert schon früher, durch Roboter, die Arbeiter ersetzen. Ansonsten ist der Arbeitsmarkt durch Neuerungen doch beständig im Wandel. Und jeder Arbeitnehmer ist dazu verpflichtet, sich stetig weiter- und fortzubilden. Das geht also schon - wie es seit Jahrhunderten geht - man muss mit der Zeit gehen als Arbeitnehmer.
Die Kritik hättest du vor 70 Jahren anbringen müssen. Roboter werden seit Ewigkeiten überall in der Produktion eingesetzt, auch in der Autoindustrie. Und solange es Kapitalismus gibt, wird sich dieser Prozess fortsetzen, denn Firmen wollen Geld sparen, und Roboter verlangen kein Gehalt.
Du kannst ja mal die Chefs von Autoherstellern fragen, ob sie darauf Lust haben. Aber wie gesagt, gewinnorientierte Unternehmen wollen Geld sparen, und Automatisierung spart Geld.
@ VeryBestAnswers
Auch Roboter kosten Geld (Anschaffung) und Unterhalt. Von daher: ob dieses Übermaß an Robotik wirklich so gut ist??
Ja, sie kosten Geld, sie sind aber auch produktiver, sie brauchen keine Pausen, machen keine Fehler/Ungenauigkeiten, beschweren sich nie, sind nie krank oder im Urlaub, brauchen kein Gehalt, können nicht kündigen, sind nicht in einer Gewerkschaft... wenn Industrieroboter sich nicht lohnen würden, würden sie nicht eingesetzt werden.
@ VeryBestAnswers
Das Roboter keine Fehler machen, stimmt so nicht. Denn Roboter könne nur so gut sein wie die Programmierung durch den Menschen und Programmierfehler können überall passieren. Siehe dieser weltweite IT-Blackout durch eine kaputtes Update von diesem AntiViren-Hersteller.
Industrieroboter werden normalerweise so eingehend getestet, dass Fehler gefunden und behoben werden, bevor sie in Betrieb genommen werden. Sie kommen auch ohne regelmäßigen Software-Updates aus. Das heißt, ein funktionierender Industrieroboter kann theoretisch jahrzehntelang ohne Probleme laufen. Menschen hingegen machen unentwegt Fehler.
Das IT-Blackout von CloudStrike dürfte auf grob fahrlässige IT-Prozesse zurückzuführen sein, denn solche gefährlichen Fehler werden normalerweise vor dem Rollout entdeckt.
Das würde dich freuen, was?
Aber wir sind Deutsche. Wir machen dann eben was anderes.
Sei sicher, dass es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten etliche neue Techniken geben wird, deren Entwicklung und Herstellung ebenfalls Arbeitsplätze schaffen.
Außerdem, du behauptest doch immer, dass wir aussterben. Da ist es doch kein Problem, wenn es weniger Arbeitsplätze gibt.
Du wirst dir das jedenfalls aus deinem Schwellenland heraus anschauen.
Ungefähr so wie ich es finde, dass tausende Leute ihre Jobs verloren haben, als man von Kerzen-Laternen auf Gas-Laternen umgestiegen ist.
Man sollte sich derartigen Entwicklungen nicht in den Weg stellen, denn über kurz oder lang werden sie kommen. Man sollte sich stattdessen darauf vorbereiten um nicht auf der Strecke zu bleiben.
dan erreichen wir unsehre Co2 Bilanz für DE und dank den Grünen gibt es gar keinen Klimawandel mehr.
#Sark off
@ Persepolis95
Richtig aber genau diese Automation ist nicht gut wenn sie überbordend wird und den Menschen ersetzt. Roboter sollen eigentlich unterstützen und nicht den Menschen ersetzen. Das finde ich den falschen Ansatz.