Wie findet ihr diese Annahme wegen Zuwanderung?
Jemand meinte zu mir, dass er keinesfalls Gefahr von Islam und Kultur unter Zuwanderer sieht. Er sieht die Gefahr da sehr gering und minimal.
Er findet die massive Gefahr in :
- Langfristig hohe Arbeitslosigkeit auch unter deren Nachwuchs.
- Schulversagen weil sie nicht gut in der Schule sind.
- Schlechte Verhaltensweisen im Alltag. Wie Unsauberkeit, Ausrasten und Konflikte, die die Lebensqualität beeinträchtigt.
- Kriminalität.
Er sieht das als Hauptprobleme.
Islam, Kultur etc sind scheinbar nicht das Hauptproblem und beeinträchtigen nicht wirklich.
6 Antworten
Es hängt teilweise mit der Sozialisation zusammen, zwei Beispiele:
Jugendliche aus muslimischen Zuwandererfamilien sind einer neuen Studie zufolge deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen. Der Islam, so wie er in Deutschland oft vermittelt würde, fördere eine brutale Machokultur, sagte ein Kriminologe.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminologische-studie-jung-muslimisch-brutal-a-698948.html
Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.
Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.
Die Politik und die Unternehmen können sehr viel dafür tun, dass die "Gefahren", die Du aufgelistet hast, nicht Realität werden.
Beispiele zeigen immer wieder, junge Muslime können, wenn man ihr Potenital sieht und nutzt, hervorragende Arbeitskräfte sein.
Das Problem sind die fundamentalistischen Muslime.
In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind. • Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient....
Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbereitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller befragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Grundsätzlich hat er nur Fakten angesprochen.
Religion, Integration, Bildung und Kultur sind vier völlig verschiedene Dinge, die man in dieser gigantischen Debatte trennen sollte, um darüber überhaupt gesund diskutieren zu können, wo die Probleme liegen.
Ich sehe das Problem in Kultur/Werten;
Schlechte Verhaltensweisen im Alltag. Wie Unsauberkeit, Ausrasten und Konflikte, die die Lebensqualität beeinträchtigt.
,,Kultur/Werte" nur anders formuliert.
Wenn ich mich mit manchen Leuten, die hier vor ein paar Jahren integriert sind, unterhalte, merkt man das leider manchmal, dass das irgendwie nicht wirklich ganz harmonisch ist. Als ob manche von den europäischen Werten/Kulturen noch nie etwas gesehen oder gehört haben. Insbesondere was die Rechte von Minderheiten oder sogar Frauen angeht. Als Tankwart, der mit allen möglichen Leuten zu tun hat, höre ich mir manchmal Geschichten an (von allen Seiten)... Die Stimmung geht seit 2 Jahren nur noch bergab und manche Aussagen/Meinungen werden immer extremer... Das ist sehr beunruhigend.
Kurzgesagt:
Meine größte Sorge ist die, dass sich viele Europäer von der EU abwenden, unser friedliches Zusammensein endet, weil wir teilen identische Werte, und Nationalismus wieder on Vogue wird (bspw. Meloni, die Stimmung macht). Das Thema Integration ist ein globales Problem und als Europäer sollte man das Recht haben dürfen, dass sich die EU, die dafür zuständig ist, darum kümmert. Also am besten sofort an der EU-Außengrenze die Ankommenden prüfen und strenger kontrollieren, wer hier eigentlich alles rein spazieren will.
Ich finde, dass das nichts mit Rassismus o.ä. zu tun hat, sondern mit einem Grundrecht als Europäer. Für welchen Zweck haben wir damals die EU sonst ins Leben gerufen, wenn nicht für gemeinsame Grenzen und Werte teilen?
Jep. That's my opinion.
Wie gesagt; Das Problem ist nicht die Herkunft, sondern es sind die unterschiedlichen Kulturen/Werte.
Genau deswegen ist es doch umso wichtiger, dass wir diese Werte gemeinsam verteidigen und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht...
Viele Deutsche betrachten auch die Migranten als Menschen als Wertlos.
Was vielfach in deren Verhalten begründet liegt. Ich respektiere auch keinen deutschen Messie.
auch respektieren keine Minderheiten.
Die Minderheiten in unserem Land (Dänen und Sorben) werden ziemlich gut behandelt, finde ich.
Fremde, aggressiv auftretende Minderheiten muss ich im eigenen Land nicht respektieren. Erst mal müssen die Respekt für uns zeigen.
,,Erst mal müssen die Respekt zeigen" klingt so, als wenn du gar kein Bock hast all diese Menschen persönlich kennenzulernen.
Integration oder eben der Umgang mit einem deutschen Messi klappt nur, wenn man unvoreingenommen auf die Menschen zugeht, zuhört und ihnen bei der Selbstreflektion hilft. Insbesondere bei vielen deutschen Messi's (und damit meine ich nicht pubertierende) gibt es meistens ganz andere tiefere Probleme. Natürlich sollte man sich nicht in Gefahr begehen, wenn die Leute offensichtlich unter Drogen stehen oder sich aggressiv verhalten, aber ich hoffe, dass du verstehst, worauf ich hinaus will.
Dein Kommentar ist ein Paradebeispiel, warum die Integration hier in DE (und generell Europa), trotz aller Bemühungen, Verbesserungspotential hat. Mit so einer Erwartungshaltung wirst du Migranten, Flüchtlinge und Extreme, die sind schließlich nicht dumm, definitiv nicht beeindrucken... geschweige von unseren Werten überzeugen.
Selbst einheimische mit Migrationshintergrund sind von diesem Alltagsrassismus genervt und manche von ihnen zögern nicht zurückzuwandern, weil es sie nur noch ankotzt.
Was genau soll sich diese Minderheit dabei denken, wenn sie das jetzt liest? Aha, diese Minderheit ist bei dir nicht willkommen, weil du sie für eine Gefahr hälst. Großartig!
Finde ich persönlich schade.
" klingt so, als wenn du gar kein Bock hast all diese Menschen persönlich kennenzulernen.
Warum sollte ich das auch tun wollen? Ich brauche keine 2 Millionen neue Bekannte.
wenn man unvoreingenommen auf die Menschen zugeht, zuhört und ihnen bei der Selbstreflektion hilft.
Habe ich getan. Zum Dank wurde ich belogen und man hat versucht, meine Hilfsbereitschaft auszunutzen. Ich habe keinen Erziehungsauftrag für andere Menschen, abgesehen von meinen Kindern. Also werde ich mich da tunlichst zurückhalten.
Mit so einer Erwartungshaltung
Was habe ich denn für eine?
geschweige von unseren Werten überzeugen.
Ich muss niemanden überzeugen.
Wer hierhin kommt, ist für mich verpflichtet, unsere Werte zu respektieren. Genau wie ich andere Werte respektieren musste, als ich in einem anderen Land gelebt habe. Das ist nicht diskutabel.
Was genau soll sich diese Minderheit dabei denken, wenn sie das jetzt liest?
Und das interessiert mich was?
Die sind in unser Land gekommen, nicht wir in deren.
Die korrekte Form des Verbs ist übrigens "hältst".
Ich brauche keine 2 Millionen neue Bekannte.
Habe ich getan. Zum Dank wurde ich belogen und man hat versucht, meine Hilfsbereitschaft auszunutzen.
Dezent widersprüchlich.
Niemand erwartet, dass du diese neuen Kontakte pflegst, aber es ist dreist, (hypothetische) 2 Millionen Migranten und Flüchtlinge alle über einen Kamm zu scheren. Insbesondere wenn man mal darüber nachdenkt, dass man z.B. einen Niederländer von einem Deutschen kaum unterscheiden kann (vom Aussehen).
Was habe ich denn für eine (Erwartungshaltung)?
Kommentar davor:
Die Minderheiten in unserem Land (Dänen und Sorben) werden ziemlich gut behandelt, finde ich.
... Erst mal müssen die Respekt für uns zeigen.
Es ist doppelmoralisch und rassistisch, die eigenen Minderheiten zu würdigen, obwohl einige von ihnen nicht respektvoller sind, während man gleichzeitig alle Migranten und Flüchtlinge mit nicht deutscher Herkunft abwertet.
Und das interessiert mich was?
Die sind in unser Land gekommen, nicht wir in deren.
Ich vermute, dass du kein Interesse an Integration hast.
Es ist nicht schlimm, die eigene Meinung zu vertreten und diese öffentlich mitzuteilen. Auch ich bin nicht begeistert von den vielen Flüchtlingen, die seit 10 Jahren unkontrolliert hier rein strömen (siehe ursprüngliche Antwort).
Ich finde die Erwartungshaltung, dass Migranten, denen man es ansieht, sich von Tag 1 an ,,beweisen" müssen, menschlich widerlich.
Das nennt sich Alltagsrassismus.
Und das, genau das, das ist der Grund, wieso ich Eingangs gesagt habe, dass sich die Kulturen irgendwann an die Kehle gehen.
*** P.S. ***
In der Realität hättest du mit so einer Aussage (,,Erstmal Respekt zeigen") jeglichen Respekt vor mir verloren. Ich würde wirklich gerne wissen, wie sehr es dich auf die Palme bringen würde, wenn ich dich als einheimischer sofort respektlos behandle. Bisher kam nämlich noch nichts außer heißer Luft ... You get what you give...
(Nimm's nicht persönlich, nur ein Joke am Rande, aber ich hoffe es triggert dich [zurecht])
Das Problem ist die andere Kultur. Deutsche Werte und Normen werden abgelehnt.
Daran sind die Altparteien schuld. Die Steuern sind so hoch hier. Ich will diesen Dreck nicht mehr bezahlen.
Die Medien werden von CIA und BND gesteuert und kontrolliert.
Ich sehe da große Gefahren und das sieht auch jeder gebildete und informierter Mensch.
Die kulturellen Werte passen nicht zusammen und das ist ein Fakt. Ich spreche hier nicht von der türkischen Familie die seit mehreren Generationen hier lebt.
Ich spreche vom 30 jährigen Flüchtling aus Syrien oder Afghanistan, der mit den harten Islam aufgewachsen ist.
Viele Deutsche betrachten auch die Migranten als Menschen als Wertlos. auch respektieren keine Minderheiten.