Wie findet ihr den Ausspruch „Man kann nicht alles wissen; wenn man nur weiß, wo es geschrieben steht."?
4 Antworten
Dass man nicht alles wissen kann, ist eine Binsenweisheit.
Selbstverständlich ist es schon gut zu wissen, wo und wie man sich informieren kann, wenn man etwas nicht weiß, was man zu irgendeinem Zweck wissen sollte oder gern wissen möchte. Aber ich bin nicht der Meinung, dass es ausreicht, immer nur zu wissen, wo man Wissen abrufen kann. Damit ich mich nämlich mit einem anderen Menschen längerfristig interessant unterhalten kann, sollte er über eine gewisse Allgemeinbildung verfügen und nicht zu allem und jedem zuerst ein (Konversations-) Lexikon befragen müssen.
Ich finde den Spruch insgesamt ziemlich flach.
Der liest das ohnehin, als ständiger persönlicher Begleiter, ist das garantiert.
Das ist ein sinnvolle Einstellung in der Wissenschaft, die zwar etwas kurz, aber praegnant einen sehr komplexen Sachverhalt erklaert. Das "Wo?" bedeutet gleichzeitig auch schon, dass man den Sachverhalt vernuenftig eingrenzen kann. Um dann das gewuenschte Ergebnis in recht kurzer Zeit zu erhalten.
joa nützt halt nix wenn man nur in der Bücherei rumsucht
echtes Wissen erlernt man durch Erfahrung und Misserfolge
6/10 Rhetorik ein Bisschen zu kompliziert
Ich weiß :) aber die Bewertung ist ernst gemeint. Bücher können dir keine Gefühle weitergeben oder Liebe oder sowas.
Wir reden hier doch nicht von zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ja aber Entscheidungen basieren fast immer auf Gefühlen. Und Entscheidungen könnender Wissen bringen das du nicht einfach aus Büchern kriegst.
Das sage einmal den Verfasser, ich kenne ihn.