Völlig gesund zu sein, Familie und Freunde zu haben, auf die ich mich verlassen kann, sowie materielle Sicherheit zu besitzen.
Sometime they'll give a war and nobody will come.
aus: Carl Sandburg, "The People, Yes" (1936)
Dieser Spruch ist zeitlos. Ich habe ihn im Laufe meines Lebens oft gehört, habe selbst zum Glück keinen Krieg erlebt, aber so viele Kriege um mich herum mitgekriegt, dass ich weiß: Es wird immer jemand hingehen.
- Punkt vor Strich
- bei mehreren gleichwertigen Punktrechnungen: links vor rechts
In kleinen Schritten:
- 6 + 4 : 2 x (3 + 1) - 5
- 6 + 2 x (3 + 1) - 5
- 6 + 2 x 4 - 5
- 6 + 8 - 5
- 9
Wenn man 2. nicht beachtet, kommt 1,5 raus.😉 Ganz schöner Unterschied, was?🤣
Ja, das geht, aber passender ist „Ich gehe zum Aufzug“.
- Ich gehe zum Aufzug. (um ihn zu benutzen und hinauf- oder hinunterzufahren)
- Ich gehe an den Aufzug. (vielleicht, um jemanden dort abzuholen)
- Ich gehe ans Fenster. (vielleicht, um mich hinauszulehnen/um hinauszuschauen)
- Es hat geklingelt. Gehst du an die Tür? (um sie zu öffnen und jemanden hereinzulassen, aber nicht, um z. B. selbst hinauszugehen)
- Wehe, du gehst an meine Schminksachen! (= Du sollst meine Schminksachen nicht benutzen! / Lass die Finger von meinen Schminksachen!)
- Geh bitte nicht schon jetzt ans Buffet! Es ist noch nicht eröffnet. (= Bedien dich / Iss bitte nicht schon jetzt vom Buffet!)
Lustig.
Dann wäre das Leben doch ein Ponyhof, und nicht nur Bettler würden geduldig am Rande der Koppel warten, um ihren täglichen Ausritt wahrzunehmen.
Auch Hunde sind nicht wunschlos glücklich.
Aber jetzt vielleicht? Bis zum nächsten Tag.
Nicht durchdacht. Das soll 'was sein, ist aber nichts. Was soll denn ein eh schon weiser Mensch noch lernen, und dann auch noch aus einer dummen Frage?
Zum 2. Teil: Und einem Narren kann man erzählen, was man will. Er schluckt alles, ohne irgendetwas zu begreifen, und merkt's nicht einmal. Schließlich ist er ein Narr. Das aber ist eine Binsenweisheit.
Wen zitierst du? Du solltest uns schon sagen, wer diesen Satz gesagt hat.
Ich bin auf eine ganz andere Lösung als Mondkaiser gekommen, und zwar habe ich einfach die Tortenviertel gezählt und diese waagerecht wie auch senkrecht addiert:
- 1 + 3 + 2 = 6
- + .. + .. +
- 2 + 2 + 4 = 8
- + .. + .. +
- 3 + 3 + 4 = 10
- = .. = .. =
- 6 .. 8 ..10
Bei mir ist die Lösung also C, eine komplette Torte. Die Form bzw. Lage der Viertel war mir dabei egal. Vielleicht ist das nicht die gewünschte Lösung, aber sie ist m. E. eine logische Alternative.
Beim Niveau A2 würde ich noch nicht sagen, dass derjenige die betreffende Sprache spricht. Das ist für mich noch Touri-Sprache und Radebrechen. Auf A2-Niveau ist keine richtige Unterhaltung möglich: viel zu wenig Vokabular, nur absolute Basisgrammatik vorhanden und dementsprechend sogar auf elementarem Niveau meistens noch Fehler beim Sprechen, Hörverstehen stark eingeschränkt.
Die italienische Sprache gefällt mir generell am besten, und so höre ich auch gern italienischen Gesang, völlig egal, ob der Text auch inhaltlich eine Aussage hat. Aber mir gefallen auch englische Songs, französische Chansons und deutsche Lieder. Ich kann mich nur schwer entscheiden. Englisch ist eine sehr weiche Sprache, die für mich in allen Musik-Genres gut klingt. Französisch ist sehr klangvoll, passt für mich aber wirklich gut nur zu Chansons und nicht so rasend z.B. zu hartem Rock o.ä. Im Deutschen wiederum, weil es meine Muttersprache ist, höre ich am stärksten auf den Text und bin da besonders kritisch.
Alle Sprachen, auch die, die sich gesprochen in meinen Ohren gruselig anhören, gewinnen, wenn man sie gesungen hört. Ich finde beispielsweise Thailändisch ganz fürchterlich. Aber gesungen ist es nicht ganz so schlimm. Auch Chinesisch gehört vom Klang her nicht gerade zu meinen Favoriten, gesungen klingt es um Längen besser.
Ich habe noch nie jemanden in einer Klicksprache singen hören. Wäre mal interessant, wie sich das anhört.
schon = engl. already, frz. déjà, span. ya
Idiomatisch hat "schon" auch noch andere Bedeutungen, aber darauf gehe ich nicht ein, denn das würde nur zu Verwirrung führen.
- Es ist schon 6. Ich dachte, es wäre viel früher. / Ich dachte, es wäre erst 4 Uhr. Jetzt schaffe ich es nicht mehr, noch einzukaufen, denn um halb 7 kommt schon mein Nachhilfeschüler. Die Zeit ist viel zu knapp.
- Hast du schon gegessen? - Nein, noch nicht. Ich warte (noch) auf meinen Mann, damit wir zusammen essen können.
- Ich bin schon 56 Jahre alt. - Wieso schon? 56 Jahre, das ist doch noch jung, zumindest aus meiner Perspektive. Ich bin nämlich 89.
- Ich bin erst 56. - Wieso erst? Ich würde sagen, du bist schon 56. 56 ist doch uralt. - Ja, das sagst du! Du bist ja auch erst 14, also noch sehr, sehr jung.
Ach, jeder hat schon mal Gruppenzwang erlebt. Das muss ja gar nichts Großartiges sein.
Vielleicht läufst du bei dir zu Haus in Straßenschuhen rum. Jetzt kommst du in eine Familie, wo das nicht üblich ist. Alle anderen Gäste ziehen brav ihre Schuhe aus. Was machst du?
Ich erinnere mich ja sogar noch an eine Situation in der Schule vor über 60 Jahren (!): Der Bio-Lehrer hatte kurzfristig eine Klassenarbeit angekündigt. Wir fanden das unfair und beschlossen, leere Blätter abzugeben. Alle machten mit, nur eine Schülerin nicht. Aus Angst vor ihren Eltern unterwarf sie sich dem Gruppenzwang nicht. Für uns war sie natürlich eine Spielverderberin.
Irgend so etwas hast du garantiert auch schon erlebt. Denk doch noch mal richtig nach!
Wer das zu dir sagt, meint:
Deine Frage ist nicht überflüssig oder gar sinnlos, sondern du hast dir zu dem betreffenden Thema Gedanken gemacht. Für dich ist ein wichtiger Punkt noch nicht geklärt. Da sind also noch Fragen offen, und deshalb hast du jetzt eine kritische Anmerkung gemacht bzw. eine kritische Frage gestellt.
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Das muss nicht sein, doch oft geht der Satz so weiter:
- „Ihre Frage / Ihr Einwurf ist (ja) durchaus berechtigt, aber ..."
Das ist eine bewährte rhetorische Taktik, um einem Gegner oder Kritiker den Wind aus den Segeln zu nehmen. Zuerst stimmt man ihm scheinbar zu und gibt im Wortgefecht eine kleine Position preis, um dann ein - vielleicht - stärkeres Gegenargument aus dem Ärmel zu ziehen und darauf zu hoffen, dass der Kontrahent nun nichts mehr zu sagen weiß. Genauso bei:
- Sie haben zwar recht, wenn Sie sagen, dass (Argument des Gegners/Kritikers), aber ...
- Zugegeben, (Wiederholung der Worte des Gegners/Kritikers), aber ...
In der Mitte: Feder
Unten: Gefieder
Schon so lange her.
Zuerst kam, glaub' ich, der Gang ins Bad, um mir die Hände zu waschen. Das mache ich jedenfalls heute immer, wenn ich nach Hause komme. Danach war eine Tasse Kaffee oder Cappuccino fällig. Auch das ist heute noch so, es sei denn, es ist sehr heiß. Dann ist es der Griff in den Kühlschrank: entweder Mineralwasser mit Kohlensäure + ausgepressten Zitronensaft (steht immer bereit) oder ein Glas Milch.
Ein Cowboy.
von = eine Präposition (+ Dativ)
- ein Mann von Welt
- Rosa von Praunheim
- Seine Nase ist voll von Mitessern (= voller Mitesser).
- Dieter hat sich von seiner Frau getrennt.
- Der Tourist sprang betrunken vom Balkon seines Hotelzimmers.
- Meine Frau kommt vom Land.
- Der Preis ist von 1 € um 20% auf 1,20 € gestiegen.
Dein polnischer Pflegevater hat das Verb "relaxen", das aus dem Lateinischen (relaxare) über das Englische im letzten Jahrhundert ins Deutsche "eingewandert"ist, in einer Weise ausgesprochen, die viel näher am Original ist als unsere englische Aussprache. Wenn er dann das "r" noch wie ein Italiener gerollt hat, umso besser! Also, 👍bravo👍 bravissimo👍 für deinen Pflegevater!
Das Verb "aufmucken" kenne ich nicht als reflexives Verb. Da liegst du m. E. falsch. Vielleicht spricht man in deiner Region im Dialekt so; das kann natürlich sein. Die korrekte Frage in deutschländischem Standarddeutsch lautet: „Willst du aufmucken?“ Dein Pflegevater hat das wahrscheinlich nie richtig gehört, und vor allem hat er es nie geschrieben gesehen. Wenn er es dann noch von Leuten gelernt hat, die einen Dialekt spreche(n) und das "n" vom Infinitiv verschlucke(n), dann ist bei ihm nur "mücke" hängengeblieben, also: „Willst du mücke?" (nicht die Mücke🦟!)
https://www.dwds.de/wb/aufmucken
Vermutlich hast du ja in der Schule Englisch gelernt. Bist du sicher, dass du da überhaupt keine Fehler in Aussprache, Wortschatz und Grammatik machst?
Ich glaube, da ist Hopfen und Malz verloren.
Es gibt nun mal Leute, die ein Brett vor dem Kopf haben und blockiert sind. Bei denen kannst du auch mit einer logischen Gedankenführung (ganz langsam und einfach!) nichts ausrichten. Sie haben nur ihre eine fixe Idee, an der sie sich festklammern: keine Möglichkeit umzudenken, dann sind sie nämlich verloren, also stur geradeaus, bloß nicht nach links und rechts schauen/hören, bloß nicht nachdenken, damit ihr bisheriges Weltbild nicht ins Wanken gerät.
Wenn's es sich um kein Familienmitglied und auch um keinen guten Freund handelt, bei dem es dir wichtig ist, was er denkt, dann mach dir keinen Kopf und lass ihn seinen Schmarr'n weiterhin denken. Unterhalte dich eben mit ihm in Zukunft nur über unverfängliche Blabla-Themen.
In dem Text sind noch andere Fehler:
- sich (?🤷♀️) vergleichen + A mit D
- Zeichensetzung: Das Komma nach "ist" muss weg.
- bzw. (ergibt in diesem Kontext gar keinen Sinn)
- doppelt gemoppelt: Denn es besteht ja ein Riesenunterschied wie Tag und Nacht.
- schräger Vergleich, korrekt wäre "Berlins Plattenbauweise : Gründerzeitbaustil" oder "Berlins Plattenbauten : Gründerzeitgebäude"
Dagegen ist der Fehler mit dem Apostroph geradezu vernachlässigenswert. Ich verstehe nicht, warum so viele Leute einen Apostroph setzen, wenn es um die Zugehörigkeit geht. Wir haben früher in der Grundschule oft Diktate geschrieben. Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch in der Unterstufe (5. - 7. Klasse) des Gymnasiums noch Diktate. Da wäre uns ein Apostroph auf jeden Fall als Fehler angestrichen worden. Vermutlich wäre aber auch gar kein Schüler auf solch eine Idee gekommen. Lernt man Genitiv-s bei Namen heute nicht mehr und dass man nur einen Apostroph bei Namen auf s, ss, ß, z, tz setzt? Werden keine Diktate mehr geschrieben?
Ich denke, viele Deutsche, insbesondere junge Menschen, sind durch das Englische beeinflusst und glauben, im Deutschen müsste das auch so sein.
Ich habe mir schon vor Jahrzehnten abgewöhnt, irgendetwas aus Urlauben nach Hause mitzunehmen.