1. Du gehörst zu der Gruppe, die gegen Schuluniformen ist, und bist von dieser Gruppe als ihr Sprecher ausgewählt. Du vertrittst also die Interessen dieser Gruppe.
  2. Ein anderer ist Mitglied des Schüler-Teams, das zusammen mit der Schulbehörde/dem Schulamt die Schuluniform entwirft.
  3. Ein weiterer Schüler gehört zu deiner Gruppe. Er ist absolut gegen Schuluniformen und spricht für sich selbst.
  4. Wieder ein anderer Schüler möchte gern eine Schuluniform tragen.
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Ganz ehrlich? Hier stehe auch ich auf dem Schlauch und müsste erst irgendwo nachgucken.

Doch ganz einfach aus dem Bauch heraus: Ja, das geht.

Autofahren und Radfahren (= Radeln) schrieb man früher genauso wie Spazierengehen und Kennenlernen im Infinitiv zusammen, behandelte also beide als trennbare Verben: „Ich kann gut autofahren. Er möchte jetzt radfahren./ Er möchte mich kennenlernen.“) Aber da das Präfix ein Nomen ist, schrieb man schon damals: „Ich fahre gut Auto./ Er fährt gern Rad.“ Ski fahren wurde, wenn ich mich recht erinnere, wie Fußball und Tennis, Gitarre und Klavier spielen immer in zwei Wörtern geschrieben.

„Wir können gemeinsam modellfliegen gehen“ wirkt, glaube ich, nur deshalb etwas merkwürdig, weil wir selbst ja gar nicht fliegen, sondern nur rumstehen und auf Knöpfe drücken/an Knöpfen drehen oder irgendwelche Hebel betätigen. Wenn ich schreibe, dass wir segelfliegen gehen, empfinde ich das nicht als seltsam, denn ich sitze selbst in dem Flugzeug und manövriere es.

„Zum Modellfliegen gehen" ist für mich keine Alternative, denn darunter verstehe ich, dass ich nur als Zuschauer am Rande des Feldes stehe und den Leuten zuschaue, die ihre Modellflugzeuge fliegen lassen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich würde ruhig „modellfliegen gehen“ oder "unsere Modellflugzeuge fliegen lassen“ sagen.

Tut mir leid, dass ich dir da nicht besser helfen kann.

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Ich benutze das Futur 1 eigentlich nur in Voraussagen, als scharfen Imperativ und als Vermutung.

  • Morgen wird es laut Wetterbericht regnen.
  • Sie werden augenblicklich dieses Lokal verlassen!
  • Simon wird wohl jetzt schon südliche Sonne genießen.

In formellen Schreiben benutze ich es gelegentlich auch zum Ausdruck zukünftigen Handelns, genauso bei formellen Absichtserklärungen auf dem AB.

  • Ich werde gleich Montag früh unseren Hausmeister zu Ihnen schicken, um ...
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Du bist schon auf dem richtigen Weg. Aber deine Beispiele sind wirklich nicht gut. Ich versuche, sie etwas zu ändern, damit das Ganze einen Sinn ergibt.

Die andere Sache: Je nach Situation kann es merkwürdig sein, in einen Kausalsatz mit "weil" eine Vermutung über die Vergangenheit zu integrieren, denn "weil" gibt ja immer einen logischen Grund an. Wenn überhaupt, dann nimm lieber "denn", denn "denn" kann auch einen Erfahrungsgrund angeben.

Du weißt, dass deine Kinder sehr gern Milch trinken. Also kannst du aus deiner Erfahrung mit ihnen vermuten, dass sie die Milch, die im Kühlschrank stand, restlos aufgetrunken haben. Du sagst:

„Ich kaufe heute frische Milch,

  • denn meine Kinder werden die restliche Milch (wohl) aufgetrunken haben.
  • denn meine Kinder dürften die restliche Milch aufgetrunken haben.
  • denn ich vermute/glaube, dass meine Kinder die restliche Milch aufgetrunken haben.“

Das Beispiel mit dem Bad ist verrückt, denn du weißt doch, ob du an der Arbeitsstelle schmutzig geworden bist oder nicht. Also solltest du sinnvollerweise eine Vermutung über eine andere Person äußern. Folgende Situation: Du trinkst mit deiner Bekannten Kaffee. Dein Mann kommt gleich von der Arbeit. Du sagst zu deiner Bekannten:

„Entschuldige mich einen Moment. Ich lasse nur schnell meinem Mann das Badewasser ein,

  • denn er wird (wohl) auf der Baustelle schmutzig geworden sein.
  • denn er dürfte auf der Baustelle schmutzig geworden sein.
  • denn ich vermute/nehme an, dass er auf der Baustelle schmutzig geworden ist.“

Wenn man etwas behauptet, dann ist das keine Vermutung, sondern man sagt, dass eine Sache so und so ist, auch wenn das vielleicht gar nicht stimmt. Man behauptet es eben. Dein Beispielsatz ist leider nicht zu retten. Aber so geht es:

„Meine Nachbarin wurde ermordet. Ihr Mann ist jähzornig, und wenn er getrunken hat, ist er unberechenbar.

  • Er wird seine Frau (wohl) im Affekt getötet haben.
  • Er dürfte seine Frau im Affekt getötet haben.
  • Ich nehme an, dass er seine Frau im Affekt getötet hat.
  • Wahrscheinlich hat er seine Frau im Affekt getötet.“
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jemanden auf etwas ansprechen = ein Thema gegenüber jemandem zur Sprache bringen

  • Ein Arbeitskollege hat mich heute im Vertrauen auf seine Probleme mit dem neuen Chef angesprochen und um meinen Rat gebeten.
  • Unter dem Siegel der Verschwiegenheit hat mich heute ein Arbeitskollege auf seine Probleme mit dem neuen Chef angesprochen und um meinen Rat gebeten.
  • Im Vertrauen auf meine Verschwiegenheit hat mir heute ein Arbeitskollege von seinen Problemen mit dem neuen Chef erzählt und mich um Hilfe gebeten.

Bedeutung:

Was der Kollege mir gesagt hat, ist vertraulich. Niemand außer uns beiden darf etwas davon erfahren. Das ist ein Gespräch unter vier Augen. Ich darf niemandem etwas vom Inhalt unseres Gesprächs sagen. Worüber wir gesprochen haben, bleibt unter uns.

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Inhalt und Sprache gehen Hand in Hand. Wer sprachlich schwach ist, kann meistens auch die Inhalte nicht gut vermitteln. Leider kann ein Zuhörer oder Leser nun mal nicht sehen, was der Sprecher oder Schreiber an klugen Gedanken im Kopf hat. Das gilt in der Muttersprache genauso wie in der Fremdsprache. Umgekehrt trifft das natürlich auch zu. Da kann man allerdings leichter trennen und feststellen, dass er/sie sich zwar gut ausdrücken kann, aber inhaltlich kaum etwas zu bieten hat, sondern nur "rumschwafelt" und sich in gewählten Worten wiederholt.

Das mal vorweg. In deiner Klausur zählt die sprachliche Produktion mehr als die inhaltliche Leistung. Die Sprache zählt zu ~60 % (99/163) und der Inhalt zu ~40 % (64/163). Das scheint mir ein sinnvolles Verhältnis, denn es handelt sich um Englisch, eine Fremdsprache, in der du natürlich vor allem zeigen sollst, was du sprachlich leisten kannst. (Im Fach Deutsch, deiner Muttersprache bzw. täglichen Umgangssprache, könnte der Fokus stärker auf dem Inhalt liegen.)

Wenn ich mir deine Leistungen ansehe, so liegst du in beiden Bereichen weit unter dem Durchschnitt. Inhaltlich hast du im A-Teil nur und im B-Teil sogar nur ¼ der möglichen Leistung gebracht, sprachlich sieht es nicht besser aus: im A-Teil zwar minimal besser als , dafür im B-Teil minimal schlechter als ¼. Also: Nichts ist damit, dass „du inhaltlich besser seist als sprachlich“. Mich wundert, dass es dafür überhaupt noch eine 5 gegeben hat. 🤔

Vielleicht ist dieses 60/40-Verhältnis in der Bewertung von Sprache und Inhalt ja auch im Abi bei Fremdsprachen üblich, und euer Lehrer will euch rechtzeitig daran gewöhnen. Frag ihn doch einfach mal!

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Nein. Auf Deutsch sagt man "etwas überspringen", z. B.:

  • Warum überspringst du die Frage nicht, wenn sie dir zu schwer ist? Du kannst später darauf zurückkommen, wenn du dann noch Zeit hast.

Es gibt aber in der deutschen Umgangssprache den Skipper auf einem Boot, also den Bootsführer (von: Schipper = Schiffer).

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Das oberste Ziel des Wiener Kongresses war es nämlich, die alte Ordnung unter Herrschaft der Fürsten, den Monarchismus, wiederherzustellen. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb die Epoche des Biedermeier wie auch die anderen zuvor genannten Epochen der Lyrik der „Restaurationsepoche“ zugeordnet werden, denn in diesem Zeitraum wurde die alte politische Ordnung wiederhergestellt. In der Folge wurde unter dem Fürsten Klemens Wenzel von Metternich der Deutsche Bund gegründet, was dazu führte, dass der Adel seine Macht wiedererlangte, und die Hoffnung vieler deutscher Bürger auf politische Freiheit wurde aufs Neue zunichte gemacht.

(Es handelt sich nur um sprachliche Veränderungen. U.a. habe ich zwei zu viel gesetzte Kommata entfernt. Inhaltlich habe ich nichts verändert.)

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Du solltest dir einen Kasten mit Karteikarten anlegen. Auf jeder Karteikarte hast du vorn nur den deutschen Begriff drauf und hinten die z. B. englische Entsprechung + einen passenden Satz. Wenn du den Karteikasten beim Wiederholen des Vokabulars durchgehst, bleiben die Karten mit dem Vokabular, das du immer wieder vergisst, vorn. Die Karten mit Vokabeln, die du weißt, legst du nach hinten ab. Nach ein paar Wochen überprüfst du, ob du die Vokabeln, die du hinten im Kasten abgelegt hast, tatsächlich immer noch weißt. Wenn ja, dann schmeiß sie einfach in einen Schuhkarton, wenn nein, kommen sie wieder vorn in deinen Karteikasten. Nach ein paar Monaten kontrollierst du auch, ob tatsächlich alles im Schuhkarton noch in deinem Kopf ist. Wenn nicht, weißt du ja, was du zu tun hast.

Das ist nur eine Möglichkeit, wie du Karteikarten benutzen kannst. Vielleicht entwickelst du ein eigenes Karteikarten-System, das besser zu dir passt.

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Die Leute kehren nicht zur starken Form zurück, sondern haben nie eine andere Form benutzt. Im süddeutschen Raum hört man das von vielen. Auch viele (oder sogar alle?) Österreicher benutzen diese Form.

Hier von falsch zu sprechen ist nicht korrekt.

Im deutschländischen Standarddeutsch ist "schalten" (und sämtliche trennbaren Verben wie "ab-, an-, aus-, einschalten") allerdings ein regelmäßiges Verb: er schaltet, schaltete, hat geschaltet.

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Was erwartest du, wenn du die Schlagzeile über der Grafik siehst? Was sagt dir der Titel des Textes? Worum geht es wohl in dem Text? Hilft dir das Kursivgedruckte weiter?

Lies den Text in Ruhe durch und frag dich:

  • Haben mir Titel, Schlagzeile und Kursivgedrucktes einen klaren Hinweis auf das Thema gegeben?
  • Was ist eigentlich das Thema? Geht es z. B. um die Sehkraft und darum, wie man die passende Brille findet?
  • Werde ich hier sachlich informiert? Oder versucht man mich zu beeinflussen, etwas Bestimmtes zu denken oder zu tun?

Unterstreich die Stellen, die dir bei der Beantwortung dieser Fragen helfen, und begründe deine Entscheidung.

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bel et bien adv., idiom.= tatsächlich, wirklich: J'ai bel et bien survécu.

Vor Vokal und stummem h:

  • beau -> bel: le bel étage, un bel et charmant enfant
  • vieux -> vieil: un vieil ami
  • nouveau -> nouvel: un nouvel élève
  • fou -> fol: le fol épi et aussi le fromage "Fol Épi"

Bild zum Beitrag

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Wir haben zwei Verben:

  • verhungern = an Hunger und schließlich an Unterernährung sterben
  • hungern = zu wenig Nahrung bekommen/zu sich nehmen

Wenn man hungert, stirbt man nicht zwangsläufig. Man kann hungern, wenn oder weil man das will, z. B. weil man abnehmen möchte. Man kann das für ein paar Tage tun. Solange man ausreichend trinkt, ist Hungern auch für längere Zeit möglich. Manche Leute fasten regelmäßig ein paar Wochen im Jahr. (Ich meine nicht das Fasten im Ramadan, denn abends nach Sonnenuntergang wird ja richtig geschlemmt.) Wer aber zu lange hungert oder hungern muss, wer über einen langen Zeitraum nicht ausreichend ernährt wird, dessen Organe versagen und er stirbt über kurz oder lang an Unterernährung. Erst dann spricht man von Verhungern.

Ich kenne keinen Euphemismus für das Verhungern, denn die Formulierung "an Unterernährung sterben" ist für mich keinesfalls beschönigend.

Für das ungewollte Hungern aus Mangel kenne ich nur:

  • an Nahrungsmangel leiden (= zu wenig Nahrung)
  • an Mangelernährung leiden (= zu einseitige Ernährung oder Nahrung, der es an lebenswichtigen Stoffen fehlt)

Auch diese Formulierungen empfinde ich nicht als Euphemismen.

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Also kratzig! Nun verstehe ich sehr gut, was du meinst. Spanisch ist dir zu rau. Ja, du hast nicht unrecht. Auch ich empfinde Spanisch als eine sehr raue Sprache, von allen romanischen Sprachen für mich die klanglich härteste. Meine Stimme rutscht automatisch eine Oktave tiefer, wenn ich Spanisch spreche. Und viele Spanierinnen haben ja tatsächlich sehr männliche Stimmen, z. B. auch die spanische Königin. Ich sage immer, Spanisch ist eine sehr maskuline und passende Sprache für Bauchredner, denn man kann ja fast alles durch einen kleinen Schlitz zwischen Ober- und Unterlippe quetschen, ohne dass man die bewegen muss. Wie wunderbar klar ist dagegen die Artikulation im Französischen! Die Franzosen machen den Mund auf und formen jeden Laut sehr präzise. Alles im Mund muss wirklich extrem beweglich sein, man muss mit den Lippen spielen können, um im Französischen eine gute Aussprache zu haben. Und dann erst Italienisch, wie klangvoll! Für mich die schönste Sprache, die ich kenne.

Aber leider muss die arme Sam Spanisch lernen. Wie soll ich ihr das nur schmackhaft machen? Ungefähr so, wie ich es mir selbst schmackhaft gemacht habe, eher Spanisch als Italienisch zu lernen. Dass ich seit ca. 30 Jahren sehr viel häufiger nach Spanien komme als nach Italien, ist allein schon Grund genug. Vielleicht ist das bei dir mit Frankreich und Spanien ja auch so.

  • Urlaub in Spanien ist beispielsweise bisher um einiges günstiger als in Frankreich. Als mögliche Reiseziele hast du nicht nur das Festland, sondern auch die Balearen und Kanaren.
  • Denk mal weiter! Vielleicht hast du später beruflich auch im Ausland zu tun. Auf dem ganzen mittel- und südamerikanischen Kontinent wird Spanisch gesprochen (Ausnahme Brasilien). Spanisch ist eine der am meisten gesprochenen Weltsprachen. Damit kannst du richtig was anfangen!
  • Selbst wenn du Spanisch nicht unbedingt im Beruf brauchst: Vielleicht möchtest du nach dem Abi ein FSJ machen. Wäre es nicht toll, das z.B. in Chile oder Peru zu machen?
  • Spanisch ist am Anfang auf jeden Fall leichter als Französisch.
  • Wenn du es dir antust, nur wegen eines Buches Niederländisch zu lernen, das nun wirklich derber, allerdings auch gemütlicher als Spanisch ist, dann solltest du dich aber nicht so störrisch gegenüber Spanisch verhalten.

Vielleicht gefällt dir ja spanische Musik doch etwas:

https://www.youtube.com/watch?v=m5UcZ9thgPI

https://www.youtube.com/watch?v=rMuTXcf3-6A

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Ja, das heißt "mit den Füßen wippen".

Aber man stampft nicht. Mit den Füßen stampfen, das machen z. B. (kleine) Kinder, wenn sie ihren Willen nicht bekommen und wütend/trotzig sind. Man kann Sauerkraut und Weintrauben mit den Füßen stampfen. Gekochte Kartoffeln stampft man mit einem Kartoffelstampfer zu Kartoffelpüree.

nervös -> die Nervosität, generös -> die Generosität, porös -> die Porosität

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Das klingt für mich eher nach "sehr junger Jugend"😉 oder "unterbelichtet".

Ich erinnere mich an eine junge Frau um die 30, die bei uns Ende der 1980er Jahre oder etwas später ein 4-wöchiges Praktikum machte. Ausdrücke wie "gefriendzoned" gab es damals noch nicht, aber sie benutzte z. B. ständig "cringe" und schaffte es nicht, sich das wie auch andere Ausdrücke dieser Art abzugewöhnen. Wir konnten sie also nicht im Kontakt mit Besuchern einsetzen, sondern nur im Hintergrund beschäftigen. Sie war unsere "Eliza Doolittle", nur nicht so lernfähig wie diese.

https://www.youtube.com/watch?v=3WJqmjed4uU

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Für mich sind einige Sätze nicht eindeutig.

  1. mussten (Plural!)
  2. musste ("Täglich" ist wahrscheinlich eher ein Muss, aber Kinder lieben es, Tiere zu füttern. Also geht auch "durfte". Das ist aber nicht in der Liste.)
  3. wollte, konnte ( Auch hier wäre statt "konnte" "durfte" möglich, z.B. weil die Eltern wollten, dass das Kind lernt. Aber das ist nicht in der Liste.)
  4. konnten (auch "durften", denn die Eltern haben das erlaubt), musste
  5. durften (Das ist aber schon sehr lange her, Partnerarbeit gab es selbst zu meiner Schulzeit schon, und in Chemie z. B. gab es auch oft Gruppenarbeit, 1960er Jahre. Aber auch sehr viel früher war es nicht wirklich ein Verbot, sondern man kannte diese Art von Unterricht einfach nicht und kam gar nicht auf die Idee, so etwas auszuprobieren. Deshalb geht m. E. auch "konnten", denn es war einfach nicht möglich.)
  • können = a.) Fähigkeit b.) Möglichkeit
  • nicht können = a.) Unfähigkeit b.) Unmöglichkeit
  • dürfen = Erlaubnis
  • nicht dürfen = Verbot
  • müssen = Notwendigkeit/Obligation
  • nicht müssen = keine Notwendigkeit/keine Obligation
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Eine Konjunktion leitet einen Hauptsatz ein, z.B.

  • dann, danach, darauf, vorher, seither, währenddessen
  • deshalb, darum, deswegen, also
  • trotzdem, dennoch, nichtsdestotrotz, nichtsdestoweniger
  • aber, denn, und, sondern, oder (in Position Null!)

Eine Subjunktion¹ leitet einen Nebensatz ein, z. B.

  • als, wenn, nachdem, bevor, seit/seitdem, während
  • da, weil
  • obwohl, obgleich, obschon
  • falls/wenn

¹ Du kannst aber auch Nebensatz-Konjunktion sagen.

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Reflexivpronomen im Akkusativ und Dativ

  • ich - mich - mir
  • du - dich - dir / Sie - sich - sich
  • er, sie, es - sich - sich
  • wir - uns - uns
  • ihr - euch - euch / Sie - sich - sich
  • sie - sich - sich
  1. Danke, dass Sie mir die Chance gegeben haben, mich an diesem Projekt zu beteiligen.
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