Ch-Aussprache

Ich finde diese Aussprache nicht schöner, sondern ich habe als kleines Kind gelernt, End-"ig" wie "ich" auszusprechen. Das passierte natürlich, bevor ich schreiben lernte.

Dass das die deutschländische Standardaussprache ist, erfuhr ich erst später.

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Könnt ihr nachvollziehen, wie ich gehandelt habe und wie ich denke?

Hallo,

ich war letztes Jahr im März ungewollt schwanger geworden. Von Anfang an war leider klar, dass es zu einem SA kommt. Natürlich auch, weil ich gerade dabei bin, mein Abitur zu machen, und dementsprechend keinen festen Job habe, geschweige denn ein hohes Einkommen. Ich lebe derzeit auch noch bei meinem Vater, der alleinerziehend ist und sich auch nicht um das Kind hätte kümmern können, während ich in der Schule bin, denn er muss selbst arbeiten. Ich habe zwar einen Minijob, aber das Gehalt ist da gerade mal 200€ im Monat, und das reicht definitiv nicht für ein Kind.

Aber der Hauptgrund, warum ich mich damals so entschieden habe, ist, dass mein Freund damals schon ein Kind mit seiner Ex erwartete. Mein Freund ist gerade mal 24 geworden, seine Ex Freundin 19. Er wollte logischerweise kein Kind mit seiner Ex, jedoch sind sie und ihre Familie strikt gegen Abtreibung. Sie hat auch ein Umfeld, welches mehr Unterstützung anbieten kann. Aber sie hat auch keine abgeschlossene Ausbildung und lebt derzeit von Hartz IV.

Nachdem ich abgetrieben hatte, war ich eigentlich erleichtert. Nicht weil ich abgetrieben hatte, sondern weil ich nun bspw. mein Auslandsjahr machen kann. Jedoch finde ich es auch leicht unfair und möchte wissen, ob mein Gedankengang merkwürdig oder egoistisch ist: Ich bin immer sehr verletzt, wenn mein Partner über seine Ex und das Kind spricht, nicht weil ich eifersüchtig auf das Verhältnis zwischen den beiden bin, sondern weil sie wirklich die freie Entscheidung treffen konnte, ob sie abtreibt oder nicht. Ich dagegen fühle mich so, als hätte ich damals keine Wahl gehabt. Mein Partner hat auch immer gesagt :„Es ist natürlich deine Entscheidung, aber bitte treib ab. Ich möchte kein 2. Kind.“ Aber bei ihr hatte er so etwas nie gesagt. Das heißt jetzt nicht, dass ich den SA nicht gemacht hätte, wenn die Ex nicht schwanger gewesen wäre, aber ich hätte dann definitiv mehr „Freiraum“ gehabt. Ich habe mir einfach gedacht, dass ich nicht das Leben meines Freundes und meines Vaters zerstören wollte, wenn ich mich gegen den SA entschied. Immer wenn mein Freund über seine Ex und über das Kind spricht, geht es mir mental wirklich ziemlich schlecht. Ist das egoistisch?

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Deine Entscheidung für den Schwangerschaftsabbruch war in Anbetracht des bevorstehenden Abiturs und des beabsichtigten Auslandsjahrs m. E. vernünftig. Hinzu kamen ja noch weitere Schwierigkeiten: Niemand, der sich tatsächlich um das Kind hätte 24/7 kümmern können, finanzielle Probleme etc.

Aber das ist Schnee von gestern. Worum du dich aber dringend kümmern musst, ist deine Zukunft. Jetzt steht erst einmal dein Auslandsjahr an, und danach ist es entweder ein Studium oder Berufsschule + praktische Ausbildung oder Studium + anschließende praktische Ausbildung. Es kommen also einige Jahre, in denen es sinnvoll wäre, nicht schwanger zu werden.

Wie aber sehen deine Lebenspläne danach aus? Möchtest du eine Familie gründen? Möchtest du also irgendwann einmal Kinder haben? Wenn ja, dann solltest du mit deinem jetzigen Freund Schluss machen, denn er hat ja klipp und klar gesagt, dass er kein 2. Kind will. Auch hat er sich nicht gerade als verantwortungsvoller junger Mann gezeigt: Er wollte kein Kind, verhütete aber nicht, 1. Freundin schwanger, kurze Zeit später mit dir das gleiche Spiel und auch du schwanger. Nichts gelernt aus dem 1.Betriebsunfall? Ok, du hast auch Mist gebaut, aber er gleich zweimal hintereinander.

Aus meiner Sicht ist die Beziehung mit ihm die reinste Zeitverschwendung. Geh du erst einmal deinen beruflichen Weg. Binde dich nicht an jemanden mit so kurzem Verstand! Du bist noch jung und kannst noch genügend Männer kennenlernen, die klare Pläne für ihr Leben haben und keinen Ballast aus der Vergangenheit mit sich schleppen - vor allem keinen Ballast, für den du den hohen Preis der Kinderlosigkeit zahlen sollst!

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Das stimmt nicht so ganz.

Die Kölner Stadtverwaltung möchte die Beschilderung verändern und mit der geänderten Bezeichnung ("Spiel- und Aktionsflächen") die bisherigen Kinderspielplätze allen Altersgruppen zugänglich machen.

M. E. Schwachsinn und wirklich GEGEN die schwächste Gruppe in unserer Gesellschaft: Die Kinder! Na, zum Glück ist die Oberbürgermeisterin Reker dagegen. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.

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Die Stadt Köln scheint zu viel Geld in ihrem Säckel zu haben. Schwachsinn! Wer ist bloß auf solch einen Quatsch gekommen?

Es gibt genug Plätze, wo Erwachsene und Jugendliche ihren Bewegungsdrang ausleben können. Die Kleinen aber brauchen Plätze, wo sie ganz in Ruhe spielen können: ungefährdet durch Ältere und deren Müll (Bierdosen, kaputte Schnapsflaschen, benutzte Drogenspritzen und dergleichen mehr) sowie durch frei laufende Hunde und deren Kothaufen.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-in-zukunft-kein-spielplatz-mehr-in-koeln-stadt-tauscht-schilder-aus-100.html

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der Bart =

  • alle Arten von Behaarung im unteren Teil des Gesichts eines Menschen, in erster Linie des Mannes, auch mancher Tiere (Schnauzbart, Oberlippenbart, Schnurrbart, Spitzbart, Vollbart, Damenbart, Gamsbart, Ziegenbart etc.).
  • der untere Teil eines Schlüssels, d.h. der Teil des Schlüssels, der individuell ausgestanzt/gefeilt ist und das dazu passende Schloss öffnet.

der Schnurrbart = verschiedene Arten/Formen des männlichen Oberlippenbartes

Hier sind ein paar Exemplare:

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Auseinandersetzung

= mein Lieblingswort, für mich ein sehr plastischer Begriff, den man unterschiedlich interpretieren und benutzen kann.

Mir gefallen auch bildhafte Ausdrücke wie:

  • Dreikäsehoch
  • mutterseelenallein
  • Katzenjammer
  • Sandalenfilm

Ich liebe Adjektive, die den Gemütszustand, die Atmosphäre beschreiben:

  • ein heimeliges Kaminfeuer
  • ein trautes Heim
  • gemütliches Beisammensitzen
  • eine wohlige Atmosphäre

Ich mag gern lautmalerische Ausdrücke wie:

  • Kuddelmuddel
  • Tohuwabohu
  • Larifari
  • Kladderadatsch
  • Tirili und Gezwitscher von Vögeln
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Das hängt doch davon ab,

  • wo ich mich befinde (z. B. zugiger Balkon Nordseite, am Ostseestrand mit Lüftchen, Promenade am Mittelmeer mit Böen, Stadtmitte im Straßencafé, Stadtmitte im Gedränge, auf einem freien Feld, im Sessellift etc. etc.)
  • was für Klamotten ich trage.
  • ob ich gerade gut gegessen oder nichts im Magen habe.
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Plattdeutsch

Plattdeutsch ist kein Dialekt, sondern als Minderheiten-Sprache anerkannt.

Es gibt keine besseren oder schlechteren Dialekte. Jeder Dialekt ist einzigartig, und es ist gut, wenn die Menschen in den jeweiligen Regionen sich darum bemühen, dass ihr Dialekt nicht ausstirbt.

Gebürtig von der Waterkant liebe ich natürlich Plattdeutsch, auch wenn ich selbst es nicht korrekt sprechen kann, da in meiner Familie nur Standarddeutsch gesprochen wurde. Ansonsten gefällt mir Bairisch besonders gut, und Sächsisch finde ich sehr gemütlich.

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Wenn du einfach müde bist und nur schlafen willst, dann nützt es auch nichts, dass deine Mutter dich antreibt, etwas Sinnvolles zu tun.

Aber du könntest ja mal bei euch zu Haus rumstöbern, ob ihr nicht irgendeine Holzplatte in der Breite einer Badewanne habt. Wenn ja, dann füllst du die Badewanne mit lauwarmem Wasser, machst dir eine kühle Limonade (Zitrone auspressen, evt. etwas Zucker/Süßstoff, Wasser mit Kohlensäure, ein Haufen Eiswürfel in ein großes Glas), holst deine Schulaufgaben her, legst die Holzplatte über die Badewanne, setzt dich selbst rein und machst deine Hausaufgaben.

Falls ihr nicht solch eine Platte im Haus habt, schwing dich doch aufs Rad und fahr zum Baumarkt, um eine zu besorgen. Die kostet nicht die Welt, und du kannst sie jeden Sommer wieder benutzen. Noch besser wäre natürlich so ein einfacher Rolltisch fürs Bett, wenn mal jemand krank ist. Vielleicht hast du ne Oma, die so ein Ding braucht.

In der Badewanne kann man aber auch einfach lesen oder Musik hören.

Wieso muss es überhaupt eine Aktivität zu Hause sein? Als ich in deinem Alter war, war ich immer mit meinen Freunden auf Achse. Jetzt bei dieser Hitze wären wir natürlich im Freibad gewesen oder wir wären an die Kiesteiche in der Nähe der Stadt geradelt, um dort zu baden und auf der Luftmatratze rumzuschippern. Nie und nimmer hätten wir im Sommer drinnen gehockt.

Drinnen rumhängen, das kannst du noch genug, wenn du um die 80 bist und vielleicht die Hitze kreislaufmäßig nicht mehr gut verträgst!

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