Wie fange ich an?

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Mit einem Cliffhanger

Kannn auch aus der Mitte des Buchs stammen

Vielleicht fängst du mit nem Gedanken des Charakters an, der dann in der Geschichte eine große Rolle spielt, vielleicht beschreibst du die Landschaft in der dein Charakter sich befindet.

Beispiel 1: Sterben klang in den Mündern der anderen wie ein Fluch, doch mein Geist sehnte sich nach dem was diese Schwächlinge ängstigte, weil nur er wusste dass es mich erlösen konnte.

Beispiel 2: Die Sonne brannte hell am Himmel, so hell, dass man wusste sie würde bald auf uns herabstürzen und alle Sünder bestrafen.

Sonst kann ich eigentlich nur für mich sprechen, ich habe angefangen und plötzlich wusste ich, was ich hinzufügen musste damit es zu dem wird, was ich mir vorgestellt hatte. Für mich, war der Gedanke alles planen zu müssen schrecklich. Ich habe einfach das gemacht, was mir in dem Moment in den Sinn gekommen ist und baute so meine Welt auf. Nur leider hatte ich dann ein Problem. Ich wusste, was am Ende und am Anfang passierte, aber nicht was ich mit der Mitte anstellen sollte. Da musste ich dann anfangen zu planen.
Aber das habe ich nie wirklich ernst genommen. Meine aktuelle Liste sieht etwa so aus:

  • Kapitel 21: Es ist bald Wintersonnenwende und …. fragt sich was der Grund des Treffens ist, sie versammeln sich in einem geheimem Saal unter dem Tempel.
  • Kapitel 22: Auch… ist da, doch er hält sich im Schatten und gibt den Brief. Da geht er in die Traumwelt und sieht wie … geboren wird. …. spürt wie real es sich für ihn anfühlt und wie er manchmal aus seiner Sicht sieht was geschieht Der Böse spürt etwas in sich, was er erst nicht will, er verdrängt den Drang nach Macht wieder.

Also das ist wirklich komplett subtil, aber es ist halt die Grundlage, die mir beim Schreiben der Geschichte hilft.

Hoffentlich kann dir das helfen.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe mich sehr lange mit den Themen beschäftigt

verreisterNutzer  30.08.2023, 10:39

Ist dein Kapitel 21 zufällig von Avatar (Der Herr der Elemente) inspiriert? xD

MichaelThorn  30.08.2023, 10:52
@verreisterNutzer

Ne tatsächlich nicht, ich brauche einen Grund für ein Treffen, also Wintersonnenwende, oder auch noch dem Tag an dem das Regime gefallen ist. Einfach irgendeinen Grund

Mir hilft es immer, mir vorzustellen, ich wäre die Person um die es geht. Du musst nicht von Anfang an jeden Charakter kennen und die Geschichte von vorne bis hinten durchplanen. Geh es entspannt an. Außerdem ist es immer gut einen knackigen Prolog zu schreiben, der kann auch ganz aus dem Zusammenhang gerissen sein, aber er sollte die Leser*innen neugierig machen. Da komm ich immer rein ins Schreiben.

Hoffentlich konnte ich dir helfen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Um Logikfehler zu vermeiden, ist es wichtig, von Anfang an einen Zeitstrahl zu erstellen, sich zuerst die Geschichte zu überlegen, die Charaktere und ihre Eigenschaften unabhängig von der Geschichte zu entwerfen, um sicherzustellen, dass sie später rational und ihren Eigenschaften entsprechend handeln. Dann solltest du dir eine chronologische Abfolge überlegen, dann Schlüsselszenen, Übergänge usw.

So wirkt alles flüssig und es gibt keine Sprünge in der Erzählung.

Ich habe mir mal erlaubt, ChatGPT nach einem Leitfaden zu fragen, da die Datenbasis des Modells aus vielen Büchern, Texten und Literatur besteht, könnte das eventuell hilfreich sein, da ich selbst leider nicht viel Ahnung davon habe!

Selbstverständlich! Hier ist ein Leitfaden, der dir beim Schreiben eines Romans behilflich sein kann. Denke daran, dass das Schreiben eines Romans ein kreativer Prozess ist, also fühle dich frei, diese Schritte an deine persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

1. Ideenfindung und Konzeptentwicklung:

  • Brainstorming von Ideen, die dich begeistern.
  • Wähle ein Genre und eine grundlegende Handlung aus.
  • Entwickle Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten.

2. Plotentwicklung:

  • Erstelle eine grobe Übersicht der Hauptereignisse (Plot).
  • Strukturiere den Roman in Akte oder Kapitel.
  • Achte auf einen spannenden Anfang, eine sich entwickelnde Mitte und einen befriedigenden Abschluss.

3. Charakterentwicklung:

  • Erstelle detaillierte Charakterprofile für Haupt- und Nebencharaktere.
  • Berücksichtige ihre Motivationen, Konflikte und Entwicklung im Laufe der Geschichte.

4. Setting und Weltbau:

  • Erschaffe eine lebendige Welt, in der sich die Geschichte abspielt.
  • Beschreibe Orte, Zeitperiode und kulturellen Hintergrund.
  • Achte auf Konsistenz in der Welt, um die Immersion zu erhöhen.

5. Schreibprozess:

  • Setze dir klare Schreibziele (Wörter pro Tag oder Zeitintervalle).
  • Lasse dich nicht vom Perfektionismus aufhalten – der erste Entwurf muss nicht perfekt sein.
  • Schreibe aus einem organischen Fluss heraus, ohne dich zu sehr von Korrekturen ablenken zu lassen.

6. Konflikt und Spannung:

  • Baue Konflikte ein, die die Charaktere antreiben und die Handlung vorantreiben.
  • Steigere die Spannung durch unerwartete Wendungen und Enthüllungen.

7. Dialoge und Interaktion:

  • Verwende Dialoge, um Charaktere zum Leben zu erwecken und Informationen zu übermitteln.
  • Achte darauf, dass die Dialoge natürlichen Klang haben und zur jeweiligen Figur passen.

8. Beschreibungen und Sinneswahrnehmungen:

  • Nutze lebendige Beschreibungen, um Szenen und Charaktere für die Leser zum Leben zu erwecken.
  • Integriere Sinneswahrnehmungen, um die Umgebung und Emotionen besser zu vermitteln.

9. Pacing und Rhythmus:

  • Kontrolliere das Tempo der Handlung, um Leser bei der Stange zu halten.
  • Wechsle zwischen intensiven Momenten und ruhigeren Phasen.

10. Überarbeitung und Lektorat:

  • Lasse den ersten Entwurf ruhen, bevor du ihn überarbeitest.
  • Überarbeite die Handlung, Charaktere, Dialoge und Beschreibungen.
  • Führe Rechtschreib- und Grammatikprüfungen durch oder hole dir professionelle Hilfe.

11. Feedback einholen:

  • Lasse andere Personen, vorzugsweise Autoren oder Leser, deinen Roman lesen und dir Feedback geben.
  • Nutze das Feedback, um eventuelle Schwachstellen zu beheben.

12. Finalisierung und Veröffentlichung:

  • Arbeite am Feinschliff deines Romans, bis du zufrieden bist.
  • Entscheide, ob du den Roman veröffentlichen möchtest – sei es traditionell oder selbstveröffentlicht.

Denke daran, dass das Schreiben eines Romans Zeit und Engagement erfordert. Jeder Autor hat seine eigene Herangehensweise, also passe diese Schritte entsprechend an deine Bedürfnisse an. Viel Erfolg beim Schreiben deines Romans!

Du fängst vielleicht mit einer sehr anschaulichen Situation oder einem einfachen Geschehnis an - das muss nicht unbedingt spektakulär sein - die Szene sollte die Leser*innen allmählich in deine Romanwelt hineinführen - eine atmosphärische Tür öffnet sich in deinen fiktionalen Kosmos: ein Gespräch in einem Café, ein Spaziergang mit dem Hund, ein Gewittereinbruch über einem Maisfeld, ein Lagerfeuer etc. - lass die Leser*innen spüren, dass es Wert ist, deinen Worten zu folgen.