Wie eine bessere Person werden?

6 Antworten

Lehne dich zurück, befreie deinen Kopf mal zunächst von allen Gedanken. Mit einem Tee oder Kaffee, wie es dir beliebt.

Jetzt möchte ich, dass du dir vorstellst, wo du gerne sein würdest, was du gerne machen möchtest (Hobby, beruflich, einfach alles), und bei wem du sein willst. Stelle dir die Frage: "Was wäre, wenn...?"

Notiere nun alles was dir durch den Kopf ging auf ein Blatt Papier oder Textdokument. 

Jetzt beginnst du auf einer neuen Seite aufzuschreiben, wo du momentan stehst und wobei du in diesem Zeitpunkt noch tätig bist.

Wir haben jetzt zwei Inseln. Die Insel, auf der wir uns gerade befinden, und die Insel, die wir erreichen möchten. Aber wo ist der Pfad, der uns auf diese Insel bringt? 

Damit können wir noch kurz warten. Denn jetzt nimmst du nochmals eine neue Seite, und notierst dir die Sachen auf, die du dein Leben lang schon wünschst, materiell, personenbezogen, alles (wirklich alles was du dir von Herzen wünschst). Es macht nichts, wenn diese Notiz einige der Sachen beinhaltet, die du auf dem ersten Notizblatt bereits aufgeschrieben hast.

Wenn du fertig bist, nimm dir kurze 5 Minuten Zeit für eine Pause, steh auf und hol dir was zu trinken oder schau dir irgendein Video an, ganz egal. Danach kommst du wieder zurück und nimmst dir die Notiz, die du gerade geschrieben hast, wieder in die Hand und gehst die Liste nochmals durch. Fange jetzt an, die Sachen durchzustreichen, die du nicht brauchst. Wiederhole diesen Vorgang, bis nur noch vier, höchstens fünf Dinge vorhanden sind. Und genau auf diese Dinge wirst du dich von nun an konzentrieren.

Als nächstes beginnen wir, eine Brücke zu bauen. Nehme dir nochmals das erste Notizblatt zur Hand, und versuche, eine Verknüpfung zwischen den Inseln herzustellen. Frage dich erneut: "Was wäre, wenn...?" und plane deine ersten Schritte voraus. Welche Anforderung hat dieses Ziel? Wie kann ich dieser Anforderung gerecht werden? Kann ich dieser Anforderung bereits nachgehen? Wenn nicht, wie erreiche ich die Anforderung für diese Anforderung?

Egal wie viele Schichten dieses Ziel hat, die unterste Schicht gibt dir die Möglichkeit, dich langsam nach oben zu begeben. Während du langsam diese Schichten hochkletterst und dir so eine Brücke baust, kannst du dich gleichermassen auf die vier bist fünf Dinge konzentrieren, die dir am wichtigsten sind. Versuche auch hier, diese vier bis fünf Dinge auf die Schichten zu verteilen, um sie bei der besten Gelegenheit zu erreichen.

"Was wäre, wenn...?", nehme dir jeden Tag Zeit, dir mindestens einmal für 10 Minuten diese Frage durch den Kopf gehen zu lassen. Durch regelmässig kritisches Denken wirst du auch, falls du doch dann mal ein anderes Ziel verfolgst, besser in der Lage sein, dich anzupassen und deine Gedanken besser zu regeln.

Der Mensch lernt und arbeitet sich Schritt für Schritt hoch. Menschen machen Fehler, aber das liegt in ihrer Natur. Denn der Mensch lernt aus Fehlern und arbeitet sich so Schritt für Schritt höher. Auch wenn er ausrutscht und fällt und wieder anfängt zu klettern, wird er wissen, wo er das nächste mal besser aufpassen wird um noch höher zu kommen.

Du willst etwas ändern. Das ist ein Ansatz,  aber es ist nicht gerade leicht für dich. Das ist schwierig weil du das nicht von Zuhause mitbekommen hast. Freunde sind wichtig und geben halt,  wenn es mit alten Freunden nicht mehr funktioniert, dann fange einfach neu an,  such dir Leute,  gehe deinen Interessen nach, denk mal darüber nach. Such dir einen Verein und gehe offen auf die Leute zu und habe keine Erwartungen,  denn wenn man zu viele Erwartungen hat, kann man auch schneller enttäuscht werden. Mach dir auch Bitte keinen Druck auf Leute zu zugehen und bleibe du selbst und nehme auch Misserfolge in kauf. Das hört sich alles so einfach an,  aber du darfst dich selbst nicht kaputt machen. Versuche auch mit Frustration( Frustrationstoleranz) und deinen Emotionen umzugehen  . Probier aus was dir in solch Situationen hilft und gut tut. Mache Sport, power dich aus. Das tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Psyche. Weine auch wenn dir zumute ist,jeder ist mal schlecht drauf,   manche Gefühle müssen heraus,  achte aber darauf das dies auch Grenzen findet und dies nicht zur Gewohnheit wird.Verfolge Ziele, plane deine Zukunft und träume dein Traum.Finde etwas wo du dich festhalten kannst und was dir Kraft gibt weiter zu machen.  Dies stärkt,  sei zuversichtlich und auch wenn deine Eltern dich anderst erzogen haben,  dir andere Werte vermittelt,  oder gar andere Gefühle gezeigt haben,  dann versuche jetzt nach vorne zu schauen.  Lerne deinen Körper mehr kennen und lerne deine Gefühle zu steuern.  Gehe radfahren,  Joggen und genau dann wenn man mit niemand rechnet,  dann kommt jemand.  Vielleicht lernst du draußen jemand kennen der die gleichen Interesse teilt und so schnell hat man jemanden mit dem man über etwas reden kann. 

Nur Mut. 

Viel Glück. 

Was ist eine bessere Person? D.h. du musst wissen, wie du werden willst. z.B. ich will fleißig werden, mache mehr als nur das Dringende, erweitere mein Wissen, ... Je klarer dein Zielbild ist, desto leichter kannst du in diese Richtung arbeiten. Leichter wird es, wenn du mit jemand anderen darüber redest, was dir gelungen ist, wo du Unterstützung oder Hilfestellung brauchst, aber auch jemand der auch deine Erfolge mit dir wahrnimmt, der dich motiviert, wenn es nicht so gelingt, also so etwas wie einen Coach. Viel Erfolg.

Du bleibst nicht bei dir. Dir fehlt es an Selbstachtung.

Die Selbstachtung ist ein Urteil über sich selbst. Es beurteilt, ob man sich so verhält, dass man sich respektieren und achten kann. Das ist der Fall, wenn man ehrlich und wahrhaftig ist und nach der eigenen Überzeugung lebt, also „authentisch“ ist.

Die Selbstachtung, das Fundament einer echten Selbstsicherheit und eigenen Festigkeit kann dadurch geübt werden, dass man das bleiben lässt, was man nicht in Ordnung findet. Selbst faule Ausreden schädigen die Selbstachtung z.B.  „Ich habe keineZeit“, wenn man eigentlich nicht will oder „Wir müssen uns unbedingt einmal sehen“, und denkt, hoffentlich noch lange nicht.

Wenn die Bilanz heißt, was man tut und getan hat, ist anständig, fair, korrekt und in Ordnung, dann lautet das Urteil, dass man sich respektieren und achten kann. Dann hat man die Selbstachtung, die eine echte Selbstsicherheit schafft.

„Tue recht und scheue niemand“ heißt der bekannte Wahlspruch der die souveräne Selbstachtung ausdrückt.

Immanuel Kant, der berühmte Philosoph, hat diesen Leitsatz so formuliert, dass er für alle Handlungen gilt:„ Handle stets so, dass der Grundsatz deines Handelns jederzeit zugleich für eine allgemeine Gesetzgebung gelten könnte".

Das Erste ist der Wille. Das Zweite sind die Taten. Wichtig, immer kleine Brötchen backen. Nimm dir einen Schwachpunkt an dir vor, den du zunächst leicht bekämpfen kannst, z.B. eine schlechte Angewohnheit. Versuche einen Monat lang dir das abzugewöhnen. Ziehe dann die Resultate daraus oder wiederhole den Vorang, wenn es nicht geklappt hat. Wichtig ist es jedoch sich erstmal Erfolgserlebnisse zu schaffen und dann Step by Step sich die nächste Baustelle vorzunehmen. Am besten mach eine Checkliste, von leicht bis schwer. Jeder kann das werden, was er sich vornimmt, wenn er auch wirklich dran bleibt...