Wie denkt ihr über die nähere Zukunft der Menschheit?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Negativ 71%
Positiv 29%

10 Antworten

Ich sage in der Abstimmung weder positiv, noch negativ, da dies von sehr vielen Umständen abhängt. Man kann sich ein gemäßigtes, oder ein Worst Case-Szenario errechnen. Unser größtes Problem, das wir haben, ist eindeutig die Überbevölkerung. Ich lese immer wieder Fragen, warum der geografische Norden so reich und die anderen Länder so arm sind. Das ist natürlich eine etwas einseitige Betrachtungsweise, die man nicht alleine mit Kolonialismus, Kapitalismus erklären kann, wenn dies auch eine Rolle gespielt hat. Es ist ja nicht so, das in den Ländern, die die Unabhängigkeit erreichten, dann gleich Wohlstand, Freiheit und Glückseligkeit herrschten. Bei manchen Ländern wurde nur der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben und die eigenen Machthaber waren keinen Deut besser, oder sogar schlimmer als die ehemaligen Kolonialherren. Es wurden Milliardenbeträge in diese Länder gepumpt als Entwicklungshilfe, aber versäumt Rentensysteme und Sozialversicherungssysteme aufzubauen. Durch Fortschritte in Medizin und Technik, starben von vielen gezeugten Kindern weniger, sprich die Bevölkerungen vermehrten sich. Aktuell sind wir bei 8 Milliarden Menschen und erwärmen unseren Planeten in einer Weise, wie es in den letzten 25 Millionen Jahren nicht mehr der Fall war. Die Folge wird sein, das der Meeresspiegel in den nächsten Jahrzehnten um mehrere Meter ansteigen wird. Wir werden, je nach Anstieg, alle Küstenstädte verlieren und riesige Flächen werden überschwemmt werden. Das Klima könnte unangenehm werden, weil wenn mehr Wärme in der Atmosphäre ist, wird es mehr Stürme und Unwetter geben. Die Wüsten werden sich nach Norden und Süden ausdehnen. Wir könnten Spanien, Süditalien, Teile von Griechenland, usw. an die Wüste verlieren. Auch in China wachsen die Trockengebiete, bei 1,4 Milliarden Menschen. Welche Einflüsse das abschmelzen von größeren Teilen des Polareises auf die Meeresströmungen haben wird, versucht man noch zu verstehen. In eh schon trockenen Gebieten ist man gerade dabei die sogenannten Aquifere, also fossilen Grundwasservorkommen restlos leerzupumpen, um in Wüstengebieten Landwirtschaft betreiben zu können. In Ägypten z.B. leben 70 Millionen Menschen, aber langfristig dürfte Ägypten nicht mehr als 25 Millionen ernähren können. In Amerika hat man den sogenannten Ogalalla-Aquifer schon ziemlich dezimiert. Ohne dieses Wasser, dürfte dort zukünftig viel weniger Landwirtschaft möglich sein. Armut und Elend ist also auch eine Folge von zu starker Vermehrung der Menschheit, da ja alle leben wollen und essen müssen. Wir nähern uns Grenzen, wo wir keinerlei Reserven mehr haben werden. Ich halte es auch für den falschen Weg zu sagen, wir verzichten auf Wohlstand, damit es den anderen gut geht. Der Zug ist durch. Wenn es so weiter geht, werden ALLE arm sein, weil die Resourcen einfach nicht für alle und ein auskömmliches Leben reichen werden. Primärziel momentan muss es sein, die Bevölkerungszahlen zu reduzieren. Es muss uns gelingen, möglichst viel CO2 zu vermeiden, besser noch, wieder aus der Atmosphäre zu holen. Es wäre gut, wenn man das Geld, das momentan für Rüstung sinnlos verschwendet wird, in solche Projekte zu stecken. Rüstung und Krieg führen, können wir uns eigentlich nicht mehr leisten.

Dann wird man sehen, ob es mit viel Glück, Technik und gutem Willen vielleicht noch glimpflich abgeht, oder wir die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte erleben.

Rjinswand  23.08.2023, 19:50

japp, ich glaube besser kann man es nicht ausdrücken....

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Negativ

Menschen kommen einfach nicht miteinander aus.

Auch die letzten beiden Idioten auf diesem Planeten werden sich noch mit Stöcken und Steinen gegenseitig den Schädel einschlagen. Und in diesem Sinne wird es auch immer weitergehen, bis es keine Menschen mehr gibt und endlich Frieden herrscht.

Moltke66 
Fragesteller
 27.08.2022, 01:49

Statistiken beweisen, dass die Menschen immer friedlicher werden.

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Negativ

Hoffentlich haben Wir es dann geschafft uns Vom Globus zu sprengen mit den geiles Nuklear Waffen

Positiv

Ich arbeite auch an einer Transformation.

Ich kümmere mich u.a. um die Sicherstellung der Welternährung.

Ich arbeite an einer Innovation zum sparsamen Einsatz von biologischen und mineralischen Dünger bei Nutzpflanzen.

Das ist wichtig da Russland und Belaruss keinen Dünger mehr exportieren.

Ich baue gerade den Kontakt zur Hochschule auf und kümmere mich um die Finanzierung. Habe schon 2 Din A4 Seiten von möglichen Anlaufstellen zusammen.

Alles ist fließend.

Ich suche für meine Arbeits- und Mittmachplattform aber noch IT-Fachleute. Das ist die Kombination von Wissens- und Informationsgesellschaft und Industriegesellschaft mit der Bürgergesellschaft.

Gesellschaftliche Transformation. Weltweit.

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Die Düngersache mache ich als Verein (wegen den Fördermitteln) und die (Arbeitstitel) Arbeits- und Mitmachplattform als Aktiengesellschaft weil die Programmierer wollen Kohle bzw. Anteile.

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Die Lösung des Düngermangels ist wichtig. Die Lösung sollte jeder weltweit wissen. Das ist die Auftaktsinnovation meiner Arbeits- und Mitmachplatzform.

Das wird eine offene Plattform für alles was sinnvoll ist.

Die ermöglicht die Kooperation von Menschen, Firmen, Organisationen und Verbänden ermöglichen, organisieren, optimieren, Vertrieb von sinnvollen Waren und Dienstleistungen, Ökostrom-Vertrieb und Bezahlung, Steuerung von Energiespeichern von Ökoenergie und Finanzdienstleistung von nachhaltigen Produkten. uvam.

Ähnliches hat Tata rudimentär mit Innovers.

Das Geld kommt von Werbeeinnahmen und Sponsoren. Die Düngemittelinnovation geht durch die Medien viral weltweit wenn klar wird das die Düngemittellager fast leer sind mit Hinweis auf die Plattform mit Anleitungen.

Negativ

Insgesamt einwandfrei negativ. Der Mensch wird sich an den Rand des Abgrunds bringen, und darüber hinaus. Neid, Angst, Gier werden dafür sorgen dass die Ressourcen der Welt von wenigen geplündert werden und sich das Klima, und daher auch zwangsläufig die Umwelt, verändert.

In Zukunft werden Menschen in Heerscharen nach Europa kommen, nicht um vor Krieg zu flüchten oder sich als Asylbetrüger ein schönes Leben zu machen, sie werden kommen weil sie leben wollen. Weil ihre Äcker nicht genug Erträge erwirtschafften. Es werden in Zukunft Millionen Menschen Hunger leiden.

Früher wurden Kriege geführt aus Gründen von Gier, Einflussnahme, Machtausbau, Religion (gut, teilweise auch heute noch). Die Kriege in der Zukunft werden geführt um landwirtschafftliche Nutzflächen, die noch Erträge liefern. Es werden Kriege geführt um so etwas banales wie der Zugang zu sauberen Trinkwasser. Glücklicherweise kommt die Natur ohne den Menschen sehr viel besser aus als der Mensch ohne die Natur.