Wie bringe ich meinen Vater dazu sich psychologische Hilfe zu holen?

6 Antworten

Ohne seine Einsicht wird das sehr schwer. War er schon immer so? Wieso hat sich deine Mutter auf ihn eingelassen? Sie könnte ihm höchstens mit Trennung drohen, falls er sich auf keine Familientherapie einlässt.

Und dir kann ich auch nur raten, dich so bald wie möglich von ihm zu distanzieren. Wenn du von zuhause ausziehst, kannst du den Kontakt besser dosieren.

UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 15:43

Über seine Vergangenheit weiss ich nichts. Ich weiss nur das sein Vater Gefühlskalt war. Meine Mutter erzählte, er war am Anfang der Liebenswürdigste Mensch den Sie je kennengelernt hat, er hat Sie verstanden.

0
Libertyyy  01.10.2017, 15:44
@UserBubble7

ist da noch Liebe zw den beiden? Dann kann sie ihn vllt dazu bringen, die Therapie zu machen.

0
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 15:49
@Libertyyy

Ja, ich denke schon. Sie sind schon lange Zeit verheiratet.

0
Libertyyy  01.10.2017, 15:50
@UserBubble7

Dann musst du deine Mutter davon überzeugen, dass sie ihm klar wichtig, wie sehr sie sich eine Familientherapie wünscht.

0
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 17:00
@Libertyyy

Geht nicht. Sie ignoriert alles was Ich sage (rosarote Brille auf).

0

Ich denke, dass es, wenn er es nicht will schwer ist. Es ist auch die Frage ob es nötig ist. 

Ich würde es ihm vielleicht mal knallhart sagen, was sein Verhalten bei euch auslöst und wie es euch oder dir damit geht. Dann weiß er was los ist und vielleicht tut sich dann was. Schwierig ist, dass er arbeitslos ist, dadurch ist er unzufrieden. Ich weiß nicht ob du ihn sehr magst, aber du könntest ihm auch sagen, dass ihr das auch zusammen schaffen könnt und ihr oder du ihn unterstützt.

UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 16:48

Das Problem ist, es lässt Ihn absolut kalt! Ich habe Ihm gesagt, wenn er sich nicht ändert, wird meine Schwester auch so werden.

Nein, ich empfinde nichts für Ihn und über Emotionen zu reden ist auch nicht mein Ding.

0
merlinje  01.10.2017, 17:31
@UserBubble7

Dann würde ich es lassen, mit ihm zu reden. Versuche für dich etwas zu bewirken und dein Leben zu leben.

0

Das dürfte quasi unmöglich sein ----> wenn er es selber nicht erkennt bzw. selber nicht für nötig hält, könnt ihr euren Vater nicht dazu zwingen oder überreden. Er ist ein erwachsener Mann mit eigenem Willen und eigenen Ansichten & wenn er selbst keinen Grund sieht sich behandeln zu lassen, dann könnt ihr ihn auch nicht dazu bewegen. 

Es bringt auch nix, die Mutter gegen ihn aufzuhetzen oder die Geschwister/Verwandte zu mobilisieren. So jemand dürfte dann nur total aggressiv und barsch reagieren bzw. den Verdacht hegen, dass alle gegen ihn seien & zusätzlich auf die Barrikaden gehen. Ich habe so etwas Ähnliches schon mal miterlebt, es war echt ein menschliches Fiasko das ich keinem wünsche mitzuerleben.

UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 15:46

Mein Vater zeigt starke Emotionen wenn, er Sie nicht unter Kontrolle hat. Er hat schon geweint, er hat nie Zeit mit mir verbracht, nur Geschenke gemacht und gesagt er war ein guter Vater.

0
rosepetals  01.10.2017, 16:01
@UserBubble7

Okay, dann ist Psycho-/Soziopathie wohl doch unwahrscheinlich.

Wenn die ganze Familie dafür ist, sollte er sich dem nachgeben.

Wenn nicht, sollte er die sozialen Folgen zu spüren bekommen, d.h. Distanz nehmen zu ihm/evtl. sogar Abschied.

Ps. Du musst bestenfalls auch in die Therapie! Es ist schlimm, dass es so weit kommen musste.

0
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 16:16
@rosepetals

Wieso? Was ist es dann? Bis auf die Punkte die ich aufgezählt habe, trifft alles auf Ihn zu für Psycho-/Soziopathie

0
rosepetals  01.10.2017, 18:17
@UserBubble7

Womöglich hast du recht, wegen "starke Emotionen" hatte ich es kurz ausgeschlossen - aber ich bin nur 18 und habe nie Psychologie studiert.

1

Warum verlasst ihr ihn nicht einfach!?

Begreife nicht, warum manche Familien so verbissen zusammenhalten. Gerade wenn er unleidlich ist...

Lass dir nicht aufschwatzen "Er ist doch dein Vater..."

UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 15:48

Meine Mutter empfindet denke ich noch etwas für Ihn und sorgt sich um meine Schwester. Nein, ich bin nicht so betroffen. Ich empfinde gar nichts für Ihn und wenn er etwas verbrochen hätte, würde ich Ihn sofort der Polizei liefern. Ich habe laut meiner Psychiaterin keine Empathie.

1
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 16:15
@miiilchcafe

Ich empfinde bei den Bildern gar nichts. Ich weiss nur das die meisten hier emotional reagieren und sagen würden: "Ist das süß".

Ich kann mich nur schlecht in andere hineinversetzen und emotional auf jemanden einzugehen ist nicht möglich. Ich kann es nur vortäuschen. Wenn jemand sehr emotional mit mir umgeht verwirrt mich das nur umso mehr. Ich kann auch keine Verantwortung für andere übernehmen. Ich reiße Sie eher mit mir in Gefahr. Auch wenn ich andere verletze empfinde ich nichts.

Es gab auch keine Freundschaft die mir je etwas bedeutet hat oder geliebte. Wenn andere Angst haben, verstehe ich nicht wieso. Ich habe da keine Angst. Ich denke aber, sehr wohl das ich Angst vor etwas haben kann. Ich erkenne Sie einfach nicht. Bei Situation wo ich Ihn Gefahr schwebe, fühle ich mich gut. War schon als Kind so.

Wenn er auszieht müssen wir umziehen und dass will meine Mutter nicht.

1
miiilchcafe  01.10.2017, 16:48
@UserBubble7

Ich kannte das bisher nicht. Was hat dir die Psychiaterin empfohlen, so als Lebensgestaltung? Wenn du zu Hause lebst, bist wahrscheinlich noch recht jung. Könnte da nicht ein Psychologe helfen? Sieht alles so düster aus, wenn du bei den Tierchen nicht schmunzeln musst.

0
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 16:53
@miiilchcafe

Sie hat mir eine Psychotherapie empfohlen, um zu erkennen weshalb ich so bin. Ich habe schon eine Empfehlung für eine Familientherapie gekommen. Doch wie bewegt man jemanden dazu der kein GEWISSEN hat?

1
miiilchcafe  01.10.2017, 18:38
@UserBubble7

Ich würde mich gar nicht auf eine Familientherapie einlassen. Hau ab da! Und kümmere dich um dein Leben.

Glaube, das alles war nur deine Überlebensstrategie für die feindliche Umgebung.

"Bei Situation wo ich Ihn Gefahr schwebe, fühle ich mich gut. War schon als Kind so." Empfandst du das Leben zu Hause als gefährlich und sind daher gefährliche Situationen angenehm, weil vertraut??

0
UserBubble7 
Fragesteller
 01.10.2017, 19:09
@miiilchcafe

Meine Eltern haben mir manchmal gedroht, danach hatte ich panische Angst. Jetzt berührt mich eine Drohung nicht mehr, weder die Konsequenzen.

1