Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, sich hin und wieder so zu fühlen. Wenn es chronisch ist, dann könnte das auch hormonell bedingt (Depressionen) sein - und eine Diagnose und professionelle Hilfe sind empfehlenswert.
Wichtig ist es zu realisieren, dass all deine Gefühle, deine Motivationen und deine Gedanken in einer eigentlich sehr einfachen Weise von vergänglichen Stimmungen abhängen - und deine Stimmung wiederum ist an deine Aktivität (oder selbst an deinen Hunger, deinen Schlaf, ...) geknüpft. Ist ein Mensch glücklich, dann fühlt sich sein Leben auch bedeutsam an. Fehlt positive Stimulation, kann man auch schnell in ein Loch fallen.
Wichtig ist zu lernen, welche Aktivitäten dich wie beeinflussen. Dafür muss man aufmerksam sein. Man kann ein Notizbuch führen oder Apps wie "Youper" runterladen. Beobachte dich einfach einmal! Dann kannst du darüber reflektieren, ob es stimmt, was ich sage.
Was macht Routine mit dir, oder viel freie Zeit?
Wie ist es mit Zeit mit der Familie und Freunden?
Wie fühlst du dich, wenn du etwas Neues probierst? An der Natur bist? Ein Ziel erreichst?
Gib auf dich acht, auch gesundheitlich (Schlaf, Essen, Sport, Stress, Alkohol, ...). Du kannst dich auch hier ein bisschen reinlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Logotherapie_und_Existenzanalyse
Viel Glück.