Wie beschäftige ich mich mit einem neugeborenen Baby?
Mein Baby ist jetzt 8 Wochen alt. Er kann leider noch nicht koordiniert greifen. Köpfchen heben ist zeitweise schon möglich. Er fokussiert auch schon Gegenstände und betrachtet sie genau.
Welche Möglichkeiten gibt es mit ihm zu spielen?
Habt ihr Tipps?
4 Antworten
Viel viel Kuscheln, Tragen (richtige Babytragen sind toll dazu), Im Kinderwagen spazieren gehen. Lieder singen.
Und wie du sagst, in dem Alter geht gerade das schauen los. Licht und Bewegung sind am itneressantesten. Babys mögen jetzt Mobiles, Spielbögen und alles mögliche, was über ihnen aufgehangen ist.
Dazu gibt es auch schon die ersten Fingerspiele. Das "Fähnchen auf dem Turme" ist ein Klassiker: https://www.kindererziehung-tipps.de/baby/wie-das-faehnchen-auf-dem-turme-1410/
Vielleicht findet das Baby auch shcon Handpuppen gut.
Spielen in dem Sinne geht natürlich noch nicht. Rede mit dem Baby, singe etwas vor. Wenn es auf dem Rücken liegt, gib ihm etwas in die Hand das knistert (auch wenn er es wieder fallen lässt) mein Kind konnte sich eine Ewigkeit mit einer Packung Taschentücher beschäftigen. Gib ihm irgendwas worauf es rumkauen kann.
In den, bzw. auf den Arm nehmen fällt mir dazu ein, das Kind auf dir liegen lassen, mit ihm sprechen, zärtlich streicheln, vorsingen....💚😉😻🌹🌿
Und versucht, einander aus den Augen zu lesen..., ruht in der Seele des anderen.
Ich hab das auch bei anderen Müttern gesehen, bei Katzen weiß ich grad nicht 💚...
Das ist so eine Geschichte. Ich hab es mal hier bei GF beschrieben, aber bloß wo? Auf welche Art und Weise kann man seine eigenen Antworten wiederfinden?
In Kurzfassung nochmal: Mein Töchterchen war geboren, ich saß abends an ihrem Bettchen und sah ihr beim Schlafen zu. Dabei kam ich ins Sinnieren und dachte, vor einiger Zeit gab es sie noch gar nicht auf dem Planeten und auf einmal ist sowas da und ausgerechnet in dieses Zimmer bei mir gefallen. Wo kommt sie her? Wer ist das? Alles was sie hat, den Namen, die Adresse, im Einwohnermeldeamt ist sie gemeldet, die Kleidung hat sie von mir undundund Aber das kam alles von außen. Was ist dieser Winzling ohne das alles? Und da kam der Gedanke: Bei mir ist es doch genau dasselbe. Ich hab eine Identität, sogar eine Steuernummer, einen Ehemann usw. Ich weiß genausowenig, wer ich bin. Und da lief ich die Treppe runter vor den großen Spiegel im Hausgang, ging ganz nahe und schaute mich an, in die Augen. Die Spiegelaugen schauten zurück und ich fühlte, da ist niemand, das ist das Leben, was mich anschaut. Und da fing es an mich zu gruseln. Ich dachte, gleich schnappst du über und suchte in der hellen Küche Zuflucht. Aber das ist geblieben: Das Leben selbst schaut aus allen Augen heraus. Es ist das eine Leben, es gibt keine Vielzahl von Leben.
Und die Katze? Von da an suchte ich das Leben in den Augen unserer Katze. Sie lag so gerne mir zugewandt auf meinen Beinen, wenn ich auf dem Sofa lag, und wir schauten einander an, oft lange. Es war nicht mehr gruselig, es war unbekannt, seltsam vertraut, geheimnisvoll.
Aber an dem knabbere ich immer noch herum: Das Leben ist Singular, kein Plural. Natürlich gefühlt. Der Verstand ist wahrscheinlich dafür nicht zuständig.
Von wegen Kurzfassung, oh je. 🙄
Ist das diese Antwort gewesen?
https://www.gutefrage.net/frage/wo-waeren-wir-wenn-wir-nie-geboren-waeren#answer-574859238
😁 - also das macht man so: Man geht auf die Profilseite von jemandem, kann auch die eigene sein. Dann schaut man, dass man in der Rubrik Antworten ist und klickt rechts oben auf den Filter. Da kannst du dann z.B. einen Begriff eingeben, nach dem in deinen oder den Antworten gesucht werden soll.
Als Begriff gibt man dann ein Wort ein, das höchstwahrscheinlich in dem Text vorkommt, aber nicht so sehr häufig ist.
Wonach hab ich bei dir gesucht? Töchterchen war das, glaube, aber gefunden hab ich die Antwort dann unter "Bettchen". 💚
Im Alter von 8 Wochen kannst du noch nichts machen ausser füttern, Windeln, baden und schlafen lassen. Die Babys brauchen noch ein bisschen Zeit um alles zu sehen, zu greifen und zu spielen.
... ruht in der Seele des anderen.
Das hab ich so oft erlebt, mit kleinen Kindern und mit Katzen.
Ganz lange anschauen, fast ohne zu blinzeln.