Wie berechnet ihr als Handwerker eure Anfahrtskosten oder -pauschale?

4 Antworten

Ich fahre auch Tag für Tag zu Kunden. Berechne aber keine An-oder Abfartskosten.

Diese Kosten bringe ich in meinem Angebot entweder im Material oder den Stundensätzen unter.

Anstatt den Kunden mit hohen An.-oder Abfahrtskosten zu belasten, sind diese Kosten Teil meiner Kalkulation. Im Material und die Stundensätzen kann man diese Kosten locker einkalkulieren und das kommt beim Kunden besser anlas die Fahrtkosten.

Den Stundensatz anheben und den Materialpreis, kommt man besser weg, als mit den Fahrtkosten.

Wenn du allerdings sehr weite Fahrten zu einem Kunden hast, dann wäre eine Abrechnung auf Kilometerbasis zu bevorzugen.

Extra kosten kommen nie gut an bein Kunden.

Preise in deinen Stundensatz alle Nebenkosten ein. Denn wo willst du eine Grenze ziehen? Anschaffung Gartengeräte, Auto Kaputt, Benzin für die Kettensäge....

Garten um die Ecke 10euro. Nachbardorf 15? Das spricht sich schnell rum...

Klar kannst du in 2 Stunden mehr verdienen als 2h auf der Autobahn zum Kunden fahren. Es ist aber deine Entscheidung solche "weit weg" Aufträge anzunehmen.

Ich berechne natürlich keine Fahrtkosten, denn diese Kosten kommen zum Finanzamt und gut ist.

Und wenn ich fünf Aufträge nacheinander abarbeite, kann ich sowieso nicht fair berechnen, oder etwa die Tageskosten auf die fünf verteilen?

Ich kenne allerdings auch Handwerker, die berechnen die vollen Arbeitslöhne ab Abfahrt zum Kunden, auch die Pausen werden komplett berechnet, und die kommen damit in der heutigen Zeit auch durch.

Gute Geschäfte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

ÜBERHAUPT NICHT !

lerne kalkulation ! deine kunden wollen eine leistung sehen und die vergüten !

keine stunden - mit bier/kaffepause - keine anfahrt .

daher macht der fachmann , mit meisterausbildung , einen pauschalpreis , nur die gehölze werden namentlich [ auch in latein ] genannt und abgerechnet . extra posten wären die gebühren = der verbrennungsanlage - humifizierung - gesteinlager .