Werkstatt Bremsbelag falschherum eingebaut! Schaden, Auto?
Hallo,
ich habe vor genau 2 Jahren den Bremsservice der hinteren Bremsen durchführen lassen in der Werkstatt. Scheibe war top und es wurden die Bremsklötze erneuert.
Jetzt war der Service der vorderen Bremsen dran, da man auch schon vor der Serviceeanzeige (Rest 5000KM) quitschen gehört hat aufeinmal und gott sei Dank war ich in einer anderen Werkstatt. Dachte das quitschen kommt von den vorderen Rädern wegen dem Servicebedarf.
Nein der Meister rief mich an und sagte die hintere Bremscheibe und Klotz ist total verschließen, kein Belag mehr, Metall auf Metall. Hab ich ihm gesagt, dass kann net sein, laut Bordcomputer 60.000KM Restlaufzeit und erst vor 2 Jahren machen lassen (nur 30.000KM gefahren). Naja habs natürlich machen lassen, dann ruft er mich nochmal an und sagt mir die Klötze waren auf einer Seite falschherum montiert und deswegen alles angefangen so früh zu quitschen.....
Das Teil das nach innen muss, war außen montiert, und das von außen auf der innenseite.
Bremscheibe dadurch am Arsch und Bremsklötze auch von der rechten Seite...
Kann ich da noch was machen, wenn ich das Vorlege bei der alten Werkstatt?
Beweise hab ich, Bremscheibe und Bremsklötze sind eindeutige Spuren wo es falschrum montiert war durchs schleifspuren sowie durch die neue Werkstatt beim Ausbau.
Und das allerbeste, ich war noch vor 3 Wochen in dere alten Werkstatt reifen wechseln mit auswuchten und wie kann man das net sehen??????
unglaublich
6 Antworten
Was die Verjährung angeht sollte es noch machbar sein.
Stellen sich eher die Fragen von wegen lohnt sich der Aufwand für den (Sach)schaden, sprich Preis?
Das beste währe natürlich das sie dir umsonst die Bremsen hinten erneuern oder allternativ die Kosten bei der anderen Werkstatt für die Bremsen Hinten übernehmen.
Aber wie bereits gesagt, ist die Frage eher, lohnt sich der Aufwand für den Preis...?
Sag es der alten Werkstatt, sieh wie sie dir entgegenkommen. Falls du eine Rechtsschutzversicherung hast, kannst ja da noch nachfragen. Ansonsten denke ich nicht das sich dieser Aufwand rechnen würde...
Ha 500€ sind 500€ die ich jetzt bezahlen muss, was hätte nicht passieren dürfen. DIe Beläge und Scheibe hätten noch ewig gehalten, wäre es richtig montiert.
In solchen Fällen hilft nur ein Anwalt, allein wirst Du Deine Ansprüche nicht durchsetzen können. Deswegen verstehe ich Euren Leichtsinn nicht keine Rechtsschutzversicherung ab zu schließen.
Warum kann man alleine seine Ansprüche nicht durchsetzen, wo steht das? Ich verstehe den Leichtsinn nicht, eine Rechtsschutzversicherung abzuschliessen.
Unwahrscheinlich denn wenn es so wäre hätte es schon von Anfang an Metall auf Metall gerieben mit entsprechender Geräuschentwicklung
Du hast es nicht verstanden! Der Bremsbelag besteht aus 2 Teilen. 1 Teil mit Belag kommt innen und 1 Teil mit Belag nach außen. Die Beläge waren mit Belag richtig auf die Bremscheibe drauf aber das Teil das auf die Innenseite muss! war auf der Außenseite. Deswegen total verschleiß nach 30.000KM statt wie gehabt nach 90.000KM!!!!
deswegen, dass schleifen erst jetzt angefangen nach 30.000 KM!! wo Belag weg war...
OK habe ich noch nicht gesehen das die Unterschiede so groß sind.
Wenn eine ungleichmässiger Verschleiß der Beläge vorliegt bedeutet das das einer das Bremssattelkolben oder der Bremssattel an sich festgerostet war und nicht das ein Montagefehler vorliegt . Das dürfte also schwer nachweisbar sein das da gepfuscht oder Falsch montiert war.
Neúe Bremsscheiben und beläge damit erledigt . Der Werkstattinhaber sollte sich dazu äussern können doch was vor einem Halben Jahr war kann der auch nicht mehr wissen..
Bei Problemen mit Handwerkskammergebundenen Werkstätten kann der Schiedstelle der Handwerkskammer vorgestellt werden. für den Kunden Kostenfreie Klärung des Sachverhaltes..
Haben sie es nicht gelesen? Die Werkstatt hat gestern beim ausbauen festgestellt das es ein Montagefehler war und ist auch eindeutig zu sehen. Der Bremsbelag wo die bremsscheibe außen abgeschliffen hat hätte auf der Innenseite der bremsscheibe angebracht sein sollen! Siege montageanweisung vom Hersteller
Dann melden Sie das an die Schiedstelle , die haben sogar schon Läden dichtgemacht wegen schwerwiegenderen vergehen. Die beweislast für die Verursachung liegt vermutlich bei ihnen und nachweisen das sich da kein anderer vergnügt hat dürfte schwierig sein.. Ich kenne so einige Kollegen die an Konkurenten kein gutes Haar lassen obwohl es meist an den haaren hergezogene begründungen sind.. Aus dem Grund bin ich bei solchen Äusserungen eher zurückhaltend.
Nee.....eher unwahrscheinlich nach so langer Zeit dürftest du nichts mehr dagegen machen können. Nur wenn ein Unfall passiert wäre und es zur Untersuchung kommt dann würde was passieren.
Hab eine, werde erstmal zum Chef gehen, mal schauen. Wollte nur wissen ob sich jemand auskennt und was weiß