Werden die meisten weiblichen Personen in Deutschland dazu erzogen, den Mann als entbehrlich zu betrachten?

Noeru  23.11.2022, 17:05

Worauf beziehst Du das entbehrlich? Auf die Gesellschaft oder Beziehungen?

boikope 
Fragesteller
 23.11.2022, 17:05

Beziehungen

10 Antworten

Ich habe zwar einen Sohn, aber eine Tochter hätte ich auch zur Selbstständigkeit erzogen.

Als älterer Mann wäre ich manchmal heute gern jung. Viele junge Männer trauen sich offensichtlich nicht, Frauen anzusprechen. Und ich meine damit nicht, sie blöd anzubaggern. Wenn ein Mann heute ein wenig Selbstbewusstsein hat, findet doch heute leichter eine attraktive Frau als früher.

Also mein Vater hat mich so erzogen das ich am besten alleine zurecht kommen sollte und im Idealfall mein Lebenlang ohne Mann verbringe. Dabei hat er sich selber als sehr anstrengenden Mann als Beispiel genommen.


verreisterNutzer  23.11.2022, 17:15

Erörte DAS für die mitlesende Community bitte mal näher, denn nicht alle ganz jungen Menschen kennen hier die ganzen Unterschiede der gesellschaftlichen Fürsorgeentwicklungen ( GF - manipuliert in meinen Beiträgen ) und Diskrepanzen zwischen "erklärendem" Elternteil ( alleinerziehend ) und Kind.

"Alleinerziehend" suggeriert Deine Fragestellung dabei...18 vas 38

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768934  23.11.2022, 17:23
@verreisterNutzer

Ich bin in einem ganz altmodisch traditionellen Elternhaus groß geworden. Und mein eigentlich sehr Dominaten anstrengender Vater hat mir die oben schon genannte gesagt/ anerzogen.

Und im Bezug zu Kinder hat er auch gemeint das ich es lieber lassen sollte, weil die Gesellschaft sich nicht gerade positiv entwickelt.

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verreisterNutzer  23.11.2022, 17:55
@768934

Dürfen wir dennoch mal ergänzend zumindest noch ungefähr nach Deinem Alter fragen ? Mein alter Herr war schon vor ü40 Jahren nicht von "Alternativ" begeistert, und dassich nicht zum BUND durfte, hatte ihn damals mit Sicgerheit in seinen eigenen Grundfesten massiv erschüttert.

Mehr Details spare ich der Sache hier, denn er ist immer noch mein Vater, mit dem ich durchaus auch viele lustige, und lehrreiche, wie auch hart-schöne Momente in meiner Kindheit mal auch erlebte.

Das eine Kind kann zum Schnacken halt nicht mal eben ein paar hundert Kilometer zu seinem "lost" Elternteil fahren.. Und dann war noch die Sache mit "erhebe trotz allem Leid nie Deine Hand als Kind gegen Deine Eltern"...

DA bleibe und blieb ich der evangelischen Sache auch teils sehr gezwungen an die kirchliche Vermittlung treu.

Meine Kindheit fand VOR diesen miesen Kuschelpfaffen( dieser bekannte Misdbrauchs-Skandal ) statt.

LG

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768934  23.11.2022, 18:05
@verreisterNutzer

Ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und gesagt hat er mir das so vor 10 Jahren

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verreisterNutzer  23.11.2022, 18:24
@768934

Oha, hoffentlich / offensichtlich kennen wir uns mit Deiner künstlichen Wanzenjagd dann nicht, obwohl dann müßtest Du auch inzwischen an die 40 gehen.

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768934  23.11.2022, 18:28
@verreisterNutzer

Wanzenjagd?

Was genau meinst du damit?

Und wo ist das Problem?

Ich habe doch nur auf die Frage im Bezug darauf wie das bei mir lief.

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verreisterNutzer  23.11.2022, 21:25
@768934

Ich stand kurz davor, meinem eigenen Vater an die Pappe zu geben.

Aber Vergangenheit und Gott haben mich im Sinne der Sache doch davon abgehalten.

Wir beiden treffen uns aber dennoch im Tiefstparterre ( Hölle ) wieder, Vadda...

LG

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Werden die meisten weiblichen Personen in Deutschland dazu erzogen, den Mann als entbehrlich zu betrachten?

Die meisten Mädchen hier werden heutzutage zu Selbständigkeit und Unabhängigkeit erzogen. Dazu sich selbst zu bilden und selbst voranzukommen, um sich nicht aus finanziellen oder emotionalen Gründen in eine Beziehung begeben zu MÜSSEN.

Falls du das damit meinst: Ja. Das ist aber auch vollkommen wichtig und richtig.

Nebenbei werden Männer ja schon seit Jahrhunderten kaum anders 'erzogen'. Gut, eine Frau mag für die Produktion von Erben wichtig sein, das stimmt schon, doch im wesentlichen konnte ein Mann in den meisten Kulturen IMMER unabhängig von der Frau vor der Welt bestehen, während die Frau in der Regel auf Vater, Ehemann, Sohn oder Bruder angewiesen war.

Das ändert sich nunmehr, sodass BEIDE Geschlechter so erzogen werden, dass sie einen Partner haben KÖNNEN aber dies eben nicht MÜSSEN. Und vor DIESEM HIntergrund klingt die Aussage da oben schonmal nicht mehr so grausig .

Durch die Erziehung das eine Frau selbständig ist. Wird eine Ehe oder eine Verbindung zu einem Mann ja nicht abgewertet. Die Verbindung allerdings wird auf Liebe und Vertrauen aufgebaut und nicht wie früher oft auf soziale Sicherheit.

Ist meiner Meinung nach auch die richtige "Erziehung" so.

Jahrhundertelang war Frau vom Mann abhängig.
Jetzt sollte jede Frau die Wahlmöglichkeit haben: will ich einen Mann? ja oder nein?

Frauen sollten lernen, dass sie gerne einen Mann haben können, wenn sie wollen, aber dass sie keinen Mann BRAUCHEN, sondern es auch ohne geht. Also Männer "entbehrlich" sind, wie du das nennst. ;)