Wer sollte wem einen Heiratsantrag machen?
Und: würdet ihr es auch andersrum machen? (zB weil von der Gegenseite kein Antrag kommt).
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
9 Antworten
Traditionell wäre es natürlich wenn der Mann der Frau den Antrag macht... aber offen gestanden: In meinen Augen ist das vollkommen egal.
Individuell kann man natürlich für die eigene Beziehung erwarten "Ich möchte, dass mein Partner mich fragt und nicht umgekehrt", aber das ist dann natürlich auch wieder nur eine 'ich' sache und kein 'im Allgemeinen sollte es so sein'.
So, wie es für das Paar passt.
Bei uns gabs z.B. gar keinen Antrag, nur eine schnelle Entscheidung, dass es jetzt dringend aus Absicherungsgründen notwendig ist. Darüber bin ich bis heute sehr enttäuscht und habe das Gefühl, einen wichtigen Beziehungsschritt verpasst zu haben. Wir waren übrigens auch nur auf dem Standesamt, ohne Gäste und ohne Feier.
Eine Feier hätte ich auch nicht gebraucht, aber so fühlte sich das eben insgesamt scheiße an. Wie halt eine Vertragsunterzeichnung bei einem neuen Job oder der Krankenkasse.
Eigentlich finde ich es egal, aber es ist schon etwas romantischer wenn es der Mann macht und ich glaube in den Tiefen der Herzen wünschen es sich die meisten Frauen auch so und machen eher dann den Antrag selbst weil sie ihrer Meinung nach schon zu lange drauf warten oder die Befürchtung haben dass es „sonst wohl Nix mehr wird“ mit der Hochzeit ;)
An sich ist es ja egal auch wenn ich mir trotzdem gern wünschen würde dass mein zukünftiger Partner mir(ich bin weiblich) einen Antrag macht- ich find die Tradition einfach schön
Falls es eine Partnerin werden sollte dann ist egal
Ist egal. Ausserdem muss man sich ja sowieso zuerst einig werden, es ist sinnlos, wenn jemand dem anderen einen Antrag macht ohne vorher abgeklärt zu haben, ob dieser überhaupt gewillt wäre.
Wir waren uns schnell einig, den formalen Antrag hab ich gemacht. w49 😊
Das tut mir Leid! Wir haben (nach einem Antrag von mir, M) zu zweit standesamtlich in unserer Wahlheimat geheiratet, ohne Gäste/Feier (schwierige Familien) und bereuen es nicht.