Wer ist schlauer? Oliver Bierhoff oder Annalena Baerbock?
Oliver Bierhoff hat für sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen 25 gebraucht.
Annalena Baerbock dagegen hat für ihr Studium des Völkerrechts an der renommierten London School of Economics nur zwei Semester benötigt.
https://www.danisch.de/blog/2021/05/16/annalena-baerbock-die-wackere-fabrikabeiterin/
Da müsste doch Annalena Baerbock viel schlauer sein ?
6 Antworten
*Ironie on*
Deswegen ist Anna-Lena Baerbock auch deutsche Außenministerin und Oliver Bierhoff nur Geschäftsführer "von einem Team in irgend so einer Mannschaftssportart".
😂
*Ironie off*
...aber im ernst - das ist nicht zu vergleichen. Oliver Bierhoff hat sein Studium an einer deutschen Fernuni gemacht, während er einer Vollzeitbeschäftigung als Fußballprofi in Italien nachging und nebenbei mit Deutschland als Spieler noch Europameister wurde. Da kann sich ein Studium schon mal ziehen.
Das mit dem 'schlurig' erstellten Lebenslauf war natl. ziemlich dämlich von Baerbock und einer der Gründe, warum den Grünen viele Stimmen im Vergleich zu den Umfragen verloren gegangen sind.
Die Vorwürfe mit dem Studium halte ich aber an den Haaren herbei gezogen!
Bevor in D das BSc/MA-System eingeführt wurde, gab es eben Vor und HauptDiplom, Vor/Physikum, 1./2. Staatsexamen, Magister usw. was alle mit dem Ausland nicht so gut vergleichbar war. Und trotzdem haben die Studenten die Uni gewechselt, Teile ihres Studiums im Ausland gemacht, oder gar ihre AbschlussPrüfungen!
Man hat eben jeweils Teile des Studiums im Ausland 'anerkannt', hatte teilweise Erfahrung mit PartnerUnis, hat sich auf die Beurteilungen und Kompetenzen anderer Profs verlassen. Häufig waren gerade deutsche Studenten besonders hoch angesehen.
Es wäre also kein Problem, in D sein Vordiplom zu machen, danach ein paar Kurse dazu, dann wechselt man an eine ausländische Uni und macht dort 'trotzdem' seinen Abschluss, obwohl man weder in D sein Hauptstudium beendet, noch im Ausland sein Studium vollständig absolviert hat!
Ob man sich jetzt nach 2 Semestern, ein paar Kursen und einem Abschluss 'Völkerrechtlerin' nennen sollte und dürfte, kann ich nicht beurteilen!
Aber ich hab in 10 Semestern Chemie 6 Wochen SchwerpunktsPraktikum in der Organik gemacht UND dann 6 Monate meine DiplomArbeit. Und danach könnte man sich problemlos 'organischer Dipl. Chem.' nennen, obwohl die Spezialisierung vllt 12 % der Gesamtzeit ausgemacht hat!
Wenn man berücksichtigt, dass Oliver Bierhoff sein Wiwi Studium nur nebenberuflich betrieben hat, und hauptberuflich Sportler ist oder war, Baerbock dagegen hauptberuflich in der Politik geblieben ist, so wäre das Urteil vorschnell und nicht ganz richtig. Ich behaupte, dass erfolgreiche Profisportler nicht ohne ihr Gehirn arbeiten, und trotzdem erfolgreich sein können.
Schließlich sind die Titel nicht alles. Bildung ist ein Aspekt der Vernunft, Intelligenz ist ein anderer.
Das muss nichts mit Intelligenz zu tun haben, zumal man nicht immer viel Zeit ins Studium investieren kann. Zudem war es bei Baerbock ein postgraduales Studium.
Bierhoff studierte während seiner Karriere. Baerbock studierte zuvor Politologie.
Wenn ich Dich jetzt nach einem Nachweis Deiner Intelligenz frage,
womit muss ich rechnen?
Ich möchte mich vorbereiten, so ein Lachanfall kann ja auch mal länger dauern.
Das kann man kaum vergleichen. Die Studirndauer sagt nicht viel über Intelligenz aus.
Beide haben jedenfalls genug davon.
Stimmt, dass muss man beachten, dass es so eine Art Aufbaustudium war .