Wer ist der einzige Apostel der eines natürlichen Todes starb?

4 Antworten

Johannes, der 12. Apostel. Alle anderen starben mehr oder weniger durch das Schwert, durch Kreuzigung, Steinigung etc.

Das habe ich herausgefunden ... für die Richtigkeit kann ich hier nicht garantieren ... meines Wissens nach basieren die Angaben auf Gerüchten. Also sollte man selbst prüfen ob man sich darauf verlässt. Demnach wäre niemand natürlich gestorben. Habe aber mal gehört das es Johannes war... was wiederum im Gegenspruch zu meinen Recherchen steht.

1.Bartholomäus Bartholomäus unternimmt Missionsreisen nach Kleinasien, Mesopotamien, Indien, Ägypten, Armenien. Dort bekehrt er den König; dessen Bruder läßt den Apostel daraufhin zu Tode foltern – ihm wird bei lebendigem Leib die Haut abgezogen. Seine Hirnschale wird seit 1238 in der Bartholomäuskirche in Frankfurt aufbewahrt.

2.Jakobus der Jüngere Als erster Bischof Jerusalems bekehrt er viele Juden, unternimmt Missionsreisen durch das Heilige Land. Er streitet mit Paulus über dessen Absicht, das Wort Gottes auch den Nichtjuden zu verkünden, kann den „Heidenapostel“ aber nicht hindern. Ostern 62 läßt der jüdische Hohepriester Ananos Jakobus vom Tempel stürzen.

3.Andreas Der Bruder Petri predigt das Evangelium vor allem bei den wilden Skythen in Südrußland. Er bewirkt viele Wunder und wird gekreuzigt, weil er in Griechenland die Frau des römischen Statthalters Ägeas bekehrt. Da auch er aus Ehrfurcht nicht wie Christus sterben will, schlägt man ihn an ein schräges (Andreas-) Kreuz.

4.Matthias Da Vincis Abendmahl zeigt hier den Verräter Judas, der Selbstmord begangen hat. Sein Nachfolger ist Matthias (nicht im Bild). Er missioniert in Judäa, dann in Äthiopien, wo er viele Wunder vollbringt. Im Jahr 63 wird Matthias von Heiden mit einem Beil enthauptet. Seine Gebeine ruhen in Trier – das einzige Apostelgrab auf deutschem Boden.

5.Petrus Er heilt Kranke, weckt eine Tote auf, zieht durch Kleinasien und Griechenland nach Rom und wird für 25 Jahre erster Papst. Im Jahr 64 oder 67 wird er wie viele andere Christen unter Kaiser Nero ans Kreuz geschlagen. Kopfunter – er will aus Ehrfurcht nicht den gleichen Tod wie Jesus erleiden. Sein Grab liegt unter dem Petersdom.

  1. Johannes Der Lieblingsjünger Jesu. Er zerstört mit einem Wort den Tempel zu Ephesus, erweckt dessen toten Priester wieder zum Leben und überlebt in Rom ein Folter-Bad in siedendem Öl. Er wird nach Patmos verbannt, wo er die Apokalypse schreibt. Ca. 100/101 wird er aufgefordert, entweder heidnisch zu opfern oder Gift zu trinken. Er wählt den Tod.

7.Thomas Thomas missioniert in Syrien und im Iran, zieht nach Indien, bekämpft dort hundeköpfige Dämonen. Er tauft die Heiligen Drei Könige und soll durch Marter gezwungen werden, einem Götzen zu opfern. Er spricht zu dem Standbild – es zerschmilzt. Der wütende Oberpriester durchbohrt ihn mit dem Schwert. Die Gebeine liegen in Ortona an der Adria.

8.Jakobus der Ältere Jakobus der Ältere missioniert in Spanien. Nach seiner Rückkehr stirbt er Ostern 44 in Jerusalem als erster Apostel den Märtyrertod – er wird auf Befehl des Königs Herodes Agrippa mit dem Schwert enthauptet. Seine Gebeine liegen in Santiago de Compostela. Ein Wallfahrtsort, der bis heute Millionen Gläubige anzieht.

  1. Philippus Philippus predigt zwanzig Jahre lang bei Reiternomaden in der südrussischen Steppe, bändigt im Tempel des römischen Kriegsgottes Mars mit vorgehaltenem Kreuz einen Drachen. Mit 87 wird er in Hierapolis (heute Pamukkale/Türkei) gekreuzigt. Seine Gebeine werden bis heute in der Kirche Dodici Apostoli („Zwölf Apostel“) in Rom verehrt.

10.Matthäus Matthäus verläßt um 42 Palästina. Er schreibt sein Evangelium und zieht als Glaubensbote durch Persien und Äthiopien. In dem afrikanischen Land besiegt er die Zauberer Zaroes und Ar- phaxat und bekehrt Teile der Königsfamilie. Ein Widersacher läßt ihn mit dem Schwert töten. Die Gebeine ruhen seit dem 10. Jahrhundert in Salerno.

11.Judas Thaddäus Judas Thaddäus geht nach Edessa (Urfa/Türkei) predigt in Syrien, Mesopotamien, Phönizien, Armenien und zusammen mit seinem Bruder Simon dem Zeloten in Persien. Dort werden beide von Mithraspriestern zu Tode gefoltert. Den Leidenden erlöst ein Keulenhieb. Die Gebeine des Märtyrers ruhen im Petersdom

12.Simon der Zelot Simon der Zelot missioniert vor allem unter Juden, die nicht im Heiligen Land leben. Zusammen mit seinem Bruder Judas Thaddäus zieht er durch Persien. In der Stadt Suanir (das alte Kolchis am Schwarzen Meer) wird er von Priestern des iranischen Gottes Mithras mit einer Säge in zwei Teile zerschnitten. Seine Gebeine liegen in Rom, Köln und Hersfeld.

Es gibt aber auch Leute, die behaupten, dass Johannes dann doch noch getötet wurde, und zwar nach vier erfolglosen versuchen, durch enthauptung glaube ich. Mit sicherheit war er aber der letzte lebende Apostel.

Stachys der Apostel starb nach orthodoxer Tradition eines natürlichen Todes!