Wer hat noch Angst eines Tages unschuldig vor Gericht verurteilt zu werden und im Gefängnis noch mehr Leid zu wiederfahren?
Wer hat noch Angst eines Tages unschuldig vor Gericht verurteilt zu werden und im Gefängnis noch mehr Leid zu wiederfahren?
Ich bin mir sicher wenn mal mein einziger lebender Elternteil verstirbt wird mir daa passieren. Ich traue keinem Menschen mehr... pardon ich traue Menschen das schlimmste zu.
Ich bin Autist.
5 Antworten
Die Möglichkeit besteht grundsätzlich immer.
Aber im Leben gibt es nun mal einen Haufen Gefahren, auf die man wenig oder keine Einflussmöglichkeiten hat.
Man muss lernen das zu akzeptieren und damit zu leben.
Es bringt nichts wenn die Angst schlimmer ist als die (geringe) Gefahr an sich.
Ich habe davor absolut keine Angst, eher im Gegenteil. Man muss schon bald auf frischer Tat ertappt werden, um in Deutschland verurteilt zu werden. Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit der Justiz.
ZB hat der Erzeuger meiner Frau mit ihren Daten einen Festnetzvertrag abgeschlossen für sein Haus. Die Anzeige wegen Identitätsdiebstahl wurde eingestellt, weil nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, ob das ihr Erzeuger alleine, dessen neue Lebensgefährtin und beide gemeinschaftlich waren.
Nein. Warum sollte ich Angst davor haben und was hat das mit deinem überlebenden Elternteil und dessen ableben zu tun?
Sehr real ist diese Angst hierzulande nicht; wir haben ein recht gut funktionierendes Rechtssystem und in aller Regel wird man nicht so schnell inhaftiert und noch seltener wegen falscher Anschuldigungen.
widerfahren, nicht wiederfahren
Damit steigst Du in die olympischen Sphären dieses Forums auf. Man kann ja von Glück reden, wenn nicht nur lauter nd, jz, eif und ähnliche nicht definierten Abkürzungen eingeflochten werden oder der Text völlig unverständlich wird.
Du hast schon recht. Mir kann etwas widerfahren oder ich erfahre etwas.
Die Situation wäre schon sehr unwahrscheinlich. Aber ich kann deine Angst verstehen, der Gedanke daran wäre wirklich nicht schön. Trotzdem solltest du dir keine Sorgen über Szenarien machen, die wohl kaum eintreffen werden.
Eigentlich passt das Verb eh nicht, oder? Aktiv kann ich ja nicht widerfahren, nur passiv widerfährt mir etwas. Ich würde "erfahren" nehmen.