Wer hat die römischen Götter "erfunden"?

7 Antworten

Die Römisch-Katholische Kirche hat diese Gottheiten erfunden. Bereits 500 vor Christus opferten deren Priester, damals noch Römische Staatskirche auf Brücken Flussgeistern.

Sie trieben auch den Brückenzoll ein!

Als Rom größer und Weltmacht wurde, wuchs die Kirche. man wollte auch andere Kulturen und Völker in den römischen Glauben integrieren. Man erfand Mythen um Griechische und Ägyptische Gottheiten in diesen Glauben zu integrieren.

Der Mithras-Kult, Saturn, Jupiter und Helios sind nur einige Beispiele. 

Jeder Römer musste diesen Göttern oder dem Kaiserkult opfern. man erfand sogenannte Opfer- oder Zeugnis Karten. Römer bekamen diese in den Tempeln und Schreinen, wenn sie opferten ausgestellt. Wer von römischen Leistungen profitieren wollte musste davon eine gewisse Anzahl im Jahr vorlegen.

Zum Beispiel bei den römischen Spielen zu Ehren Saturns, den Wagenrennen zu Ehren Jupiters. Der römische Kaiser, ab dem Jahr 3. nach Christus ebenfalls auch römischer Papst richtete die Spiele aus. Diese wurden von der römischen Kirche geplant und betrieben.

Wer zuwenig geopfert hatte durfte an solchen Ereignissen nicht teilnehmen. Dazu gehörten auch die Saturnalien (heutige Weihnachtsmärkte). Vor solchen Religiösen Festen wurden aber auch Schreine und Opferschalen aufgestellt. Ein kleines Opfer und ein Schwur auf Götter und oder Kaiserkult und man war drinnen. Erhielt als Armer Geld, kostenloses Brot, teils Fleisch und Wein.

Da sich die Christen weigerten, daran teilzuhaben wurden sie nicht als vollwertige Christen gesehen und als Feinde Roms. Ein Christ der sich weigerte wurde dorthin gezehrt. Wer sich weigerte diesen Schwur abzuleisten konnte entweder verfolgt und sofort getötet werden oder wurde in der Arena Öffentlich zum Tode verurteilt und trat  dann unbewaffnet gegen Löwen, exotische Tiere wie Elefanten oder Nashörner oder Gladiatoren an!

Wie gesagt, du wurdest gezwungen Anbetung dar zu bringen. Welchem Gott, war dir größtenteils überlassen. Natürlich gab es Hauptgottheiten, oder den Kaiserkult dem du treu sein musstest!

Dafür gab es auch eine römische Trinität. Aus Saturn, Sol (Sonnengott) oder Vesta. Der Kaiser sah sich z.B. als Wiedergeburt von Gottvater Saturn oder Gottsohn Sol Invictus. Wenn du also einem von beiden opfertest musstest du nicht dem Kaiser opfern.

Frauen opferten meist der jungfräulichen Gottmutter Vesta (Vesta-Kult, Trinität), dem extremistischen Mithras-Kult oder direkt dem Kaiser. 

Gut kann man die Entwicklung an Helios sehen. Am 25. Dezember 7 vor Christus wurde er als Sol Invictus (unbesiegbarer Sonnengott) wieder geboren. Im Jahr 3 nach Christus, bekannte sich der Kaiser als dessen Wiedergeburt. Ab dem Jahr 376 feierte die heidnisch Römische Staatskirche dann am 25 Dezember Weihnachten, weil man Jesus als Gottsohn als Wiedergeburt Sols feierte!

Obwohl jetzt als "Christliche Kirche" bekannt, opferte man weiterhin bis ins Jahr 839 im Petersdom Saturn, Vesta und Sol. Ein Mosaik Sols und der goldene Sonnenring am Dach des Petersdoms erinnern noch heute daran.

Und jeder römische Papst erklärt sich heute zum Bischof von Rom, wie die Kaiser damals. Der Bischof von Rom ist in der katholischen Theologie die Wiedergeburt Sols auf Erden!

Deswegen kommt dem Papst bis heute so viel Verehrung zu, wie früher im Kaiser-Kult. Er ist die gewählte Wiedergeburt Gottes!

Roentgen101  16.02.2017, 12:11

Übrigens, Römische Kirchen mit Altar, Nebenaltar und "ewiger Feuerschale" sind genauso gestaltet wie Römische Tempel im dritten Jahrhundert. Im ursprünglichen Christentum gab es das alles nicht!

Ein Pult, ein Aufbewahrungsort für die Heilige Schrift und Sitzgelegenheiten reichten damals als Versammlungsort!

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Die Menschen haben immer - schon in der Steinzeit - an Götter geglaubt, also an höhere Mächte, die in das Leben der Menschen und die Natur eingreifen. Die Götter der Römer sind den griechischen so ähnlich, dass ich behaupten möchte, die Griechen haben die römischen Götter erfunden, die Römer nur ihre Namen.

Roentgen101  16.02.2017, 12:14

Das trift für viele Römische Gottheiten zu. Vor allem ab 250 vor Christus.

500 vor Christus glaubte man allerdings in Rom an Flussgottheiten! In jedem Fluss wohnte ein Geist!^^

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Der Mensch hat schon immer das Gefühl gehabt, daß es etwas Übersinnliches geben muß. Die Römer waren aber hisichtlich ihrer Götter sehr "vereinnahmend". Dabei wurde von allen Kulturen "geklaut" was das Zeug hielt. Am liebsten griechische und ägyptische Götter.

Die Römer haben die Götter zum größten Teil von den Griechen übernommen. Nur die Namen sind anders. Z.B.: Aus Zeus wurde Jupiter, Ares --> Mars; Aphrodite --> Venus; Hermes --> Merkur ; Artemis --> Diana ; Apollon --> Apollo , usw.

Es gibt aber auch römische Götter, die nicht von den Griechen übernommen wurden. Hierzu zählt der doppelköpfige Ianus, der Gott vom Anfang und Ende. Aber auch dieser ist mit dem griechischen Gott Kronos (römisch: Saturn) verbunden. Kronos soll sich, nachdem er von Zeus besiegt war, nach Latium gerettet haben und dort von Ianus aufgenommen worden sein. Als Dank lehrte er den Latinern den Ackerbau.

Erich von Däniken schreibt, nachdem die Außerirdischen weiterzogen sind, sind Einige auf der Erde geblieben und wurden aufgrund ihres hohen wissens und könnens als Götter verehrt.